Haarige Begegnungen.., Vorgeschichte von Isna-Inti Einstellungen

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Verschwommen stehst du oben auf dem Felsvorsprung und wagst dich Schritt für Schritt immer näher an den Abgrund, aus dem immer wieder diese eigenartigen Trommelgeräusche stammen. Trommel trommeln. Und plötzlich Feuer.

Dein Gleichgewicht ist eigenartig und der Wind bläst laut heulend. Du kommst kaum näher an den Vorsprung. Wenn du nur wirklich sehen könntest, was dort unten los ist. Wieder die dumpfen Laute von Trommeln. Trommeln und der Geruch von Asche und Feuer.

Plötzlich scheint dir jemand auf die Schulter zu fassen. Du fährst schnell herum! Doch..



...hinter dir ist nichts ausser der schroffe Fels und schnell vorbeiziehende Wolken. Kleine Nadelbäume biegen sich mühsam im Wind. Wieder stehst du vor der Schlucht und blickst weit über das Land. Wenn du nur näher an den Vorsprung heran könntest um zu sehen was...


Erste Regentropfen fallen herab.. unangenehm wischt du dir die Feuchtigkeit aus dem Gesicht..

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 17:13

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Mit etwas Kraft drehst du den Schlüssel im Loch, gespannt hebst du andächtig den Deckel der Truhe.

Im Inneren findest du: Zwei alte staubige Weinflaschen. Eine Petroleumlampe (Glashals, verziert aber nicht besonders robust) und das dazugehörige Petroleumöl. Ein benutztes Zunderkästchen (noch 7 Hölzer brauchbar) ein Jagdmesser (recht stumpf), eine Wolldecke, ein Hüttenbuch (der letzte Eintrag ist 6 Winter zurück. Welche Sprachen sprichst du?) 2 angebrannte Talgkerzen, eine schmutzige Bürste und kleines Döschen (Blech, möglicherweise Wasserdicht, Schraubverschluss)
und einen rostigen Löffel.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 10.08.2007 - 00:10

[Isna-Inti]

Ich greif mir die mir nützlich erscheinenden Sachen und verstau sie, dann schüttel ich mal vorsichtig an dem kleinen Döschen, dabei schnuppernd. Das Buch blätter ich eben mal durch, doch da ich eh nicht lesen kann (Wert 3), verstau ich das kurzerhand ebenfalls. Tja, dann kann ich ja auch eigentlich wieder gehen, was? denk ich mir mal. Gesagt, getan, ich schliess wieder die Truhe, schliess ab und verstau den Schlüssel wieder in seinem ehemaligen Verteck. Dann schliess ich den Schrank, wenn ich das noch nicht gemacht habe und klettere wieder auf das Dach. Mit einem schnellen Sprung spring ich vom Dach."Nur eine Schlafkammer... 'N bischen alten Fusel, mehr nicht." sag ich kurzangebunden zu Ruokol. Dieser schnaubt nur kurz verächtlich bei dem Wort "Fusel", dann knurrt er mich an, ob wir nicht endlich weiterziehen können. Nickend lösch ich die Fackel und verstau sie nach einigen Minuten (als sie erkaltet ist) wieder in meinem Gepäck und dann machen wir uns los.

Der Beitrag wurde von Isna-Inti bearbeitet: 05.08.2007 - 18:09