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Beitrag
#1
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![]() Hauptmann ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 3,384 Mitglied seit: 12.11.2004 - 21:52 Wohnort: berlin Mitglieds-Nr.: 8 RdW Edition: keine Angabe Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
Verschwommen stehst du oben auf dem Felsvorsprung und wagst dich Schritt für Schritt immer näher an den Abgrund, aus dem immer wieder diese eigenartigen Trommelgeräusche stammen. Trommel trommeln. Und plötzlich Feuer.
Dein Gleichgewicht ist eigenartig und der Wind bläst laut heulend. Du kommst kaum näher an den Vorsprung. Wenn du nur wirklich sehen könntest, was dort unten los ist. Wieder die dumpfen Laute von Trommeln. Trommeln und der Geruch von Asche und Feuer. Plötzlich scheint dir jemand auf die Schulter zu fassen. Du fährst schnell herum! Doch.. ...hinter dir ist nichts ausser der schroffe Fels und schnell vorbeiziehende Wolken. Kleine Nadelbäume biegen sich mühsam im Wind. Wieder stehst du vor der Schlucht und blickst weit über das Land. Wenn du nur näher an den Vorsprung heran könntest um zu sehen was... Erste Regentropfen fallen herab.. unangenehm wischt du dir die Feuchtigkeit aus dem Gesicht.. Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 17:13 |
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Beitrag
#2
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![]() Hauptmann ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 3,384 Mitglied seit: 12.11.2004 - 21:52 Wohnort: berlin Mitglieds-Nr.: 8 RdW Edition: keine Angabe Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
Nun es ist nicht immer kalte Jahreszeit sondern momentan kalte Jahreszeit. Die Schlucht liegt vor dir während der Pass sich zu deiner Linken hin entlang zieht. Er läuft recht gut erkennbar wie ein kleiner Trampelpfad stetig auf gleicher Höhe entlang bis er schlließlich wegen der weiten Entfernugn kaum noch erkennbar auf den hohen Gipfelgrat hinaufführt und dort in den Wolkenfetzten zu verschwinden. Von hier sieht der lange Gipfel grad schroff und beängstigen steil aus. Hoffentlich war es eine gute Entscheidung, diesen Weg zu wählen, denkst du dir, während du deine Decke ausschüttelst.
Ruokol scheint heute putzmunter und man merkt ihm seine Aufbruchslust an. Wie fast jeden Tag, denkst du über deine Vergangenheit nach, wie eigenartig das Schicksal schlägt, mit logischem Verstand nicht nachvollziehbar. Oftmals versuchst du dir vorzustellen, wie er jetzt aussieht - dein Vater - ob du ihn überhaupt noch wiedererkennen würdest. Es ist gute 8 Winter her als du in die Heimat gekehrt bist, um deinen Vater und deinen Bruder zu besuchen, deine Mutter war schon vor Jahren an der gefährlichen Pockenkrankheit dahingeschieden. Als du die Stadt erreicht hast war nichts mehr das gleiche. Alle Männer aus dem Dorf mussten in den Kriegsdienst. Eure Hütte war verschlossen. Aus der Sippe deines Begleiter erfuhrst du, dass dein Bruder sich retten konnte, floh und sich in der Wildnis bei seinem Rudel dem Kriegsdienst verweigerte. Vor Wut brachst du die Türe zu eurem Haus auf, suchtest nach Hinweisen, einem Abschiedsbrief oder irgendetwas. Doch nichts. So begabst du dich weiter und weiter westlich, auf der Suche nach den Spuren deines Vaters, in der Hoffnung, irgend ein Lebenszeichen herauszufinden. In einer elenden Söldnerkneipe namens 'HorraytheTin' trafst du einen alten Veteran namens Johnatan. Er konnte kaum noch sprechen so betrunken war er als du ihn antrafst, wenn seine Erzählungen stimmten, war er zwei Winter mit deinem Vater im Zelt gewesen und erzählt das dein Vater oft von der Flucht geträumt hatte. Es sei ein sinnloser Krieg sprach er immer wieder. Doch auch er konnte dir keine weiteren Tips geben, wo du suchen könntest. Alles was er wusste, ist das er zu einem befestigten Standort im Süden des Landes gebracht werden sollte, wo man Krieger wie ihn brauchen konnte. So bist du nun seit über 4 Sommern und 4 Wintern unterwegs, auf der Suche nach den letzten deiner Sippe. Auf der Suche nach Antworten auf die vielen Fragen. Oft glaubst du schon nicht mehr daran, das du ihn je wieder finden wirst. [color=#F4A460]In deiner Tasche trägst du ein kleines verziertes Messer bei dir, dieses Messer war eines der wenigen Dinge, die ihr von zu Hause habt. Der Schaft ist aus weissem Elfenbein mit Ornamenten verziert und zeigt den Kopf eines Hirschen. Dieses Messer trug auch dein Bruder früher immer. Obwohl die Klinge schon alt ist und ein wenig Rost ansetzt ist das Messer immer noch sehr scharf. Man kann es in einer kleinen Lederhülle am Gürtel oder am Arm anbringen und es eignet sich ideal um gejagtes Wild zuzubereiten. Werte findest du im Regelwerk für ein normales Messer. Der Wert auf dem Markt wäre möglicherweise etwas höher als die Norm. Für dich ist der Wert unschätzbar. Messer und Kompaß notierst du dir? 20 TG bitte abziehen. Tagesverbrauch an rohem Fleisch liegt bei dir und deinem Begleiter bei 1-1,5 Kg. Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:07 |
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Beitrag
#3
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Überlebender ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 847 Mitglied seit: 09.05.2007 - 18:19 Mitglieds-Nr.: 228 RdW Edition: keine Angabe Spieler/Meister: keine Angabe ![]() |
(Meinen generellen Kommentar bzgl. der Abwandlung meiner Hintergrundgeschichte von Isna-Inti hab ich dir ja schon auf anderem Weg geschrieben, ich mach dann einfach mal bei deinem Ansatz weiter... *seufz*)
Ich werd dann mal den Weg in die Schlucht einschlagen. Wer weiss, was mich da unten erwartet. Hat doch dieser merkwürdige Traum quasi die Richtung schon vorgegeben. Ruokol streunert einige Schritt vorweg, ich folge ihm schnellen Schrittes. "Vielleicht sollten wir uns für die Mittagsrast einen fetten Hasen fangen. Mir ist irgendwie danach, mal wieder die Zähne in was Saftiges zu schlagen!" Von dieser Idee beflügelt heult Ruokol bestätigend auf und prischt nach vorne. Der Beitrag wurde von Isna-Inti bearbeitet: 30.07.2007 - 16:43 |
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