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Beitrag
#1
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![]() Vagabund ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 16 Mitglied seit: 30.09.2006 - 21:54 Wohnort: Berlin Mitglieds-Nr.: 144 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister ![]() |
Hallöchen,
sagt mal, wie handhabt ihr das eigentlich mit dem Erschaffen der Charaktere und vor allem mit dem Aufstieg und der damit verbundenen Verbesserung einzelner Werte. Setzt ihr da auf gegenseitiges Vertrauen, quasi wie ein Ehrenkodex, der Schummelei schon aus Anstand ausschließt oder macht ihr das gemeinsam bzw. muss zumindest der Meister anwesend sein. Dann mal ne Frage speziell an die Meister unter euch aber natürlich auch an alle Spieler. Wie passt ihr NSC-Kampfgegner eurer Spielergruppe an, wenn da Kämpfer-Charaktere unterschiedlicher Spielstufe vor allem aber verschiedener Kampfkraft sind. Ein Kämpfercharakter z.B. AW=16 VW=18, der andere Kämpfer dagegen AW und VW ne 24 hat . Diese Werte sind fiktiv, aber glaubt mir, die 24 sind eher zu tief angesetzt – und das macht mir jedes Mal richtige Kopfschmerzen beim Erstellen der NSC. Gerät der NSC an den starken Spieler ist er fast zwangsläufig in der 3. ZE platt. Bekommt er es mit dem schwachen Spieler zu tun, kann es sehr schnell sehr böse für den betreffenden Spieler ausgehen. Jedenfalls habe ich regelmäßig die Situation, dass die Hälfte der Kämpfer der Gruppe halb tot geschlagen am Boden liegt, während ein (für mich schon untragbar) starker Charakter die Gegner reihenweise tödlich trifft, ohne selbst mal getroffen zu werden. (den VW getraue ich mich hier gar nicht zu nennen). Dies hat wiederum zur Folge, dass die anderen Kämpfer kaum Punkte zum Aufstieg sammeln können, während „Mr. Haudrauf“ mit jedem Kampf fast ungefährdet Erfahrung anhäuft. Wie gesagt, dem Einhalt zu gebieten ist gar nicht so einfach, denn ich will ja nicht meine ganze Gruppe zum Teufel schicken. Auf jeden Fall ist dem Charakter, über die Werte kaum beizukommen und sozusagen meisterwillkürlich jedesmal irgendeinen Kniff anzuwenden um irgendwelche Boni oder Mali aus dem Hut zu zaubern. die letztlich objektiv nicht begründbar wären - eben Willkür - darauf hab ich eigentlich keine Lust. Wie dieses Gefälle in den Werten zustande gekommen ist, weiß ich nicht bzw. war ich wohl ne zeitlang zu unaufmerksam. In jedem Fall haben die meisten Charaktere zeitgleich begonnen und sind rein von der Spielstufe so plus minus 1 ungefähr gleich, so dass es abgesehen von einkalkulierbaren, charakter- und spielerspezifischen Abweichungen doch nicht zu solchem Missverhältnis bei den Charakteren kommen kann, oder wie seht ihr das? Außerdem frage ich mich, wo das in Kürze noch hinführen soll, am Ende wird der Warlock bei uns noch von einem Gladiator umgehauen... ![]() -------------------- Ich habe mich nicht verirrt, ich bin nur richtungsmäßig herausgefordert!
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Beitrag
#2
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![]() Hauptmann ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 3,021 Mitglied seit: 03.05.2005 - 15:20 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 50 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
Ich weiß, dass ich hier ein "krasses" Beispiel gebracht habe (was anscheinend jeder verstanden hat, worauf ich unglaublich stolz bin
![]() ![]() Auch ein Fall, bei dem ich von Masterwillkür (ist dass ein ekliges Wort) sprechen würde, ist der "gesunde" Menschenverstand. Der Spielleiter setzt ihn bei seinen Spielern (meistens) voraus, die Spieler aber auch beim Master. Auch hier kann es schnell zu "Denkfehlern" kommen. Der Master sieht eine Situation so, der Spieler aber ganz anders. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, auf beiden Seiten. Und ein guter Master sollte hier auch ein wenig Improvisieren können. Ich erinnere mich da an einen DSA-Master, der komplett aus der Bahn geworfen wurde, als ein Waldelf (meine Wenigkeit - bitte beachten, die Elfen bei DSA sind unglaublich naiv und unnbekümmert), bei einem Dartspiel, was der Erklärung seiner Gefährten nach ein Geschicklichkeitspiel mit Pfeilen sei, das gesamte Brett mit einem gut gezielten Schuss aus 10 m Entfernung auseinandernahm und eine Kneipenschlägerei anzettelte, als gerade der "Auftraggeber" hereinkam. Für Spieler und Spielleiter war das Abenteuer gelaufen, da Letzterer komplet aus der Bahn geworfen wurde. Als Master kennt man seine Pappenheimer jedoch meist ein Stück besser als die sich selbst, daher blieb es bei diesem einen Zwischenfall meiner Spielerkarriere. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.10.2025 - 06:40 |