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> Bürokratie auf Tanaris, Gibt's hier Meldegesetze
Antreju Waldgesp...
Beitrag 07.02.2007 - 03:07
Beitrag #1


Hauptmann
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Also, da die Entbindung des Kindes von Jarvena (meine Wenigkeit) und Vanwahenion (Tyralion) recht klar am Horizont zu erkennen ist, wollte ich mal wissen, wie ihr das so seht.
Gibt es auf Tanaris ein generelles Meldegesetz?

Ich schätze mal, das es höchstens eine Regelung gibt, dass man sich meldet, wenn man irgendwo wohnen will. Oder ist das für Tanaris auch schon zuviel?

Also wie seht ihr das?
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Bob Slothe
Beitrag 19.02.2007 - 22:14
Beitrag #2


Vagabund
*

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@Medivh: Deine Jungs sind mit 6 Pferden UND einem Planwagen unterwegs? Solche Luxusgegenstände haben bei uns irgendwie nur geringe Halbwertzeit. Und mir geben sie immer die Schuld, wenn die Wölfe des Nächtens mal wieder...
Nee mal ehrlich - kein Pferd hat in unserer Truppe ein langes geschweige denn glückliches Leben geführt (auch nicht das treue Pony Björn, war eines Morgens einfach verschwunden und wurde nicht wieder gesehen). Zu oft haben Sümpfe, endlose Wüsten, Feuersbrünste, panische Fluchtaktionen, Kerkeraufenthalte, Schiffsreisen auf alten Seelenverkäufern und nicht zuletzt schlampige Pferdehalter bei uns die Pferde zu einer zwar edlen und teuren, aber letztlich wenig lohnenden Anschaffung gemacht...

Was die Meldepflicht für tanarische "Neuwasauchimmer" betrifft, ist das vielleicht etwas übertrieben, findet ihr nicht. Ich kann mich z.B. an depperte Kommandanten der Stadtwache aus vergangenen Abenteuern erinnern, die offensichtlich so was wie einen Kontrollfimmel hatten und von jedem wohl am liebsten ne Genprobe genommen hätten - nervig.

Ich finde, ein Abenteurer ist nun mal so was wie ein Nomade - immer unterwegs, nirgends lange genug um wirklich sesshaft zu werden. Außerdem will das ja auch kein Abenteurer, sonst hört er doch auf einer zu sein. Klar ne Heimat, einen Herkunftsort den brauchts, schon wegen der Persönlichkeit, der Identität des Charakters. Aber ne Registrierung so etwa wie beim Einwohnermeldeamt ist doch Quark - oder? Da hätten meine Leute schon Zweit-, Dritt-, Viert- usw Wohnsitze und müssten sich ständig um-, an und abmelden na toll, wer das spannend findet: Glücklich an der Stadtwache vorbei, erstmal zur zuständigen Instanz, erster Stock ne Nummer ziehen und warten, warten, warten - och nöööö blink.gif


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Ich habe mich nicht verirrt, ich bin nur richtungsmäßig herausgefordert!
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Medivh
Beitrag 20.02.2007 - 12:12
Beitrag #3


Maat
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ZITAT(Bob Slothe @ 19.02.2007 - 22:14) *
@Medivh: Deine Jungs sind mit 6 Pferden UND einem Planwagen unterwegs? Solche Luxusgegenstände haben bei uns irgendwie nur geringe Halbwertzeit. Und mir geben sie immer die Schuld, wenn die Wölfe des Nächtens mal wieder...
Nee mal ehrlich - kein Pferd hat in unserer Truppe ein langes geschweige denn glückliches Leben geführt (auch nicht das treue Pony Björn, war eines Morgens einfach verschwunden und wurde nicht wieder gesehen). Zu oft haben Sümpfe, endlose Wüsten, Feuersbrünste, panische Fluchtaktionen, Kerkeraufenthalte, Schiffsreisen auf alten Seelenverkäufern und nicht zuletzt schlampige Pferdehalter bei uns die Pferde zu einer zwar edlen und teuren, aber letztlich wenig lohnenden Anschaffung gemacht...

Jawohl, diesmal dürfen sie das. Sie gehen mit Pferden an und für sich sehr pfleglich um - da hatte wohl mal eine gewisse Hirtin einen bleibenden Eindruck auf die Spieler gemacht - so dass ich keinen Grund habe, sie ihnen wieder abzuluchsen.
Abgesehen von den üblichen Problemen, die Pferde mit sich bringen, schlagen sie sich damit ganz gut. Ich denke da an zusätzliche Kosten durch Unterbringung, Futter, Verschleißmaterial (Bürsten, Zaumzeug, Sattel, Futtersäcke), Problem der Unterbringung an sich, zwielichtes Gesindel, das Pferde ganz toll findet und als Zeichen für Reichtum ihrer Besitzer ansieht etc.. Dann wäre da ja noch der Wagen, der auch nicht einfach überall abgestellt werden kann und mit dem sie auch nicht überall problemlos durchkommen.
Alles Sachen, an die ich durchaus denke ... und meine Jungs auch biggrin.gif
Im nördlichen Tinor, wo sie im Moment unterwegs sind, lässt es sich zudem ja auch bis auf die Randgebiete damit sehr bequem reisen. Gut, manchmal ziehe ich ihnen für einen sehr unbequemen Ritt etwas mehr KAP(k) ab, aber ansonsten werden sie halt weder durch Wüsten noch durch Sümpfe gequält und bei den Wölfen macht mir der Wolfsjäger einen Strich durch die Rechnung, zum Glück für die Gruppe, sonst wären von den Biestern schon mal einige aufgetaucht, aber eher weniger wegen der Pferde.
Wie gesagt, am meisten kriege ich sie mit den Kosten dran, da hör ich immer Geknurre.


Nochmal zur Bürokratie. Ich empfinde eine Meldepflicht auch nicht als geglückte Idee. Nur möchte ich in dem Sinne wirklich mal wissen, wie der Kaiser von Tinor/Lethon, der Theokrat von Carrom etc. ihre Armeen, Heere und Flotten finanzieren wenn nicht durch Steuern. Durch die hoheitliche Schatzkasse wohl kaum, das ist denen ja zumeist heiliger als ihre Schutzgottheit. Und wenn sich das durch Steuern finanziert - allein mit Zöllen kommen sie damit auch nicht weit - dann muss ja irgendwie festgelegt sein, wie viele Steuern aus welchem Teil des Landes eingetrieben werden müssen bzw. überhaupt erreicht werden könnten.
Die Bauern und Handwerker etc. arbeiten ja nicht nur, um sich selbst am Leben zu erhalten. Non scholae, sed vitae discimus? Das zählt realistisch da ebenso wenig wie für ackernde Bauern. Da wird nicht nur die jeweilige Staatsform gerne mal die Hand auf halten sondern mit Sicherheit auch das örtliche Kloster, falls vorhanden.

Grüße,
Med


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