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Beitrag
#1
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![]() Pechvogel ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 13 Mitglied seit: 07.10.2006 - 08:02 Wohnort: Mainz Mitglieds-Nr.: 147 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister ![]() |
Hallo,
hier ist mal eine interessante Untersuchung, bei der Zocker nicht als weltfremde Freaks abgestempelt werden. Sie zeichnet ein ziemlich positives Bild vom Hobby der Gamer. Aber schaut ruhig selbst: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html Gruß, Xyrion |
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Beitrag
#2
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Also ich hab im Radio gehört und in der Zeitung gelesen, dass er "Anhänger des Videspiels CS sein soll, daher also voll in unser Suchraster passt" (<-- Vertreter der dortigen OPB). Jetzt wird also jeder CS-Zocker zum potentiellen Amokläufer.
Der bayrische Innenminister G. Beckstein will sogar derartige Videospiele unter Strafe stellen. Armes Deutschland. Das hier habe ich hier eben gefunden: QUOTE( Kinder weg von der Gewalt) Ich habe mich ja schon desöfteren für ein komplettes Verbot gewaltverherrlichender Spiele ausgesprochen. Zumindest sollten Kinder bis 21 Jahre keinen Zugriff auf derartigen Müll bekommen können. Leider sieht die Realität anders aus. Ich sehe das ja schon bei unseren eigenen Kindern: Unser 16jähriger Sohn spielt "Mörtel Kompakt" oder wie das heißt bereits seit einigen Monaten. Mit der Folge, daß unser dreijähriger Sohn der Barbie seiner Schwester den Kopf abgerissen hat. Gut, wenigstens nur den Kopf dieses überteuerten Plastikspielzeugs und nicht den unserer Tochter. Aber dennoch... wehret den Anfängen. Aber auch augenscheinlich weniger gewaltvolle Spiele sind meines Erachtens nach äußerst gefährlich für das geistige Wohl unserer Jugend: Tretris, Schlimm City und SzuToKuh - alles entwickelt und erdacht von neoliberalen, gottesverachtenden Großkonzernen, die versuchen, unsere von Gottes Gnade beseelte Gesellschaft mit gewaltverherrlichenden Gedankengiften zu infiltrieren. Alternativen gibt es doch genug. Wir haben früher uns noch mit uns selbst beschäftigt, ... gespielt, ... also ich meine wir hatten genug zu tun. Schule, Kirche, im Haushalt mithelfen, Holz hacken, Feldarbeit. Ich kann mich noch genau erinnern. Als ich in die erste Klasse ging, da konnte ich nicht bis früh um 7 Uhr schlafen. Da hieß es um fünf Uhr raus, Ofen anfeuern und Kühe melken. Das waren eben noch Zeiten. Aber ich schweife ab. Unser Familienrat (also ich) haben beschlossen, alle Computerspiele von den PCs unserer Kinder zu löschen und auch die Internetnutzung stark einzuschränken. Statt dessen besuchen wir jeden Nachmittag gemeinsam eine Bibelgruppe und diskutieren mit Gleichgesinnten über die baldige Apokalypse. Im Kirchenchor singen wir erbauliches Liedgut und treffen uns schon hin und wieder auf einen ausgelassenen Spieleabend mit Mau-Mau und Mühle. Außerdem haben wir unsere Kinder ermutigt, öfters mal draußen zu spielen und sich in der herrlichen Natur auszutoben. Unsere 16jährige Tochter ist diesbezüglich ja ein Vorbild für alle: Jeden Abend gegen 17 Uhr geht sie zum Bahnhofsvorplatz um dort benachteiligten Männern die heilige Schrift zu erläutern. Anfangs war ich ja etwas skeptisch, denn mit einer Netzbluse, Minirock und knielangen Stiefeln könnte sie sich doch recht leicht erkälten, aber sie hat mir gegenüber alle Bedenken ausgeräumt. Ich denke sogar darüber nach, unseren Sohn mal mitzuschicken, damit er auf andere Gedanken kommt und nicht immer nur diese Killerspiele im Kopf hat. Naja, vielleicht werde ich ihn auch einfach nur bei unserem lokalen Schützenverein anmelden. Ich halte es nämlich für viel sinnvoller, wenn er lernt mit echten Waffen umzugehen und auf lebendige Ziele zu schießen, als diese virtuelle Ballerei. In einem Jahr muß er zur Bundeswehr, vielleicht wird er sogar Berufssoldat, aufgrund seiner mangelhaften schulischen Leistungen vielleicht kein schlechter Gedanke. Da schadet es doch schonmal nicht, bereits erste Erfahrungen mit Handfeuerwaffen und halbautomatischen Maschinengewehren gesammelt zu haben; besonders da sich diese um ein Vielfaches schwieriger handhaben lassen, als in der virtuellen Realität vorgelebt. Das wird unser Familienrat demnächst klären. Sorgen bereitet mir nur unser Kleinster. Nachdem er der Barbie seiner Schwester den Kopf abgerissen hat, ist er nicht mehr derselbe. Er sagt er hat jede Nacht Alpträume, wohl auch, weil ihn seiner älterer Bruder bei den Gewaltspielen hat immer zugucken lassen. Dieses "Mörtel Kompakt" muß wirklich unglaublich blutrünstig sein (und da sage einer, Handwerk hat goldenen Boden). Nun, wie dem auch sei. Mir schwebt bereits eine Lösung vor: Ich habe unseren Sohn jetzt bei der Junior-Bibel-Gehirnwasch-Gruppe "fleißige Hirtlein" angemeldet. Hoffentlich bringen ihn die Geschichten von Jesus, wie er gekreuzigt wird, die Erzählungen über die Raubzüge der Kreuzritter und Hexenverbrennungen im Mittelalter sowie die lustigen Anekdoten von Papst Johannes Paul II. über Aids und dessen Kondomverbot auf andere Gedanken. Ich hoffe nur inständig und bete täglich zum Herrn, daß unsere von Gott geleiteten bayerischen Politiker die pro-satanischen (radikal-islamistischen) Tendenzen im Bund überwinden können und sich mit einem Verbot von Killerspielen durchsetzen werden. Enjoy... Grüße Medivh -------------------- there is no such thing as "too much power"
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