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24.11.2006 - 17:43
Beitrag
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Ordensmeister Gruppe: Abenteurer Beiträge: 6,847 Mitglied seit: 15.11.2004 - 18:09 Wohnort: Landau Mitglieds-Nr.: 12 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 |
Die Ruinen von Xylon Daz’ka
Nachdem die Helden die schrecklichen Wesen im Wald vernichtet haben, nähern sie sich vorsichtig den mysteriösen Ruinen von Xylon Daz’ka von denen sie in den letzten Tagen so viel gehört haben. Die Sonne hat ihren Weg schon weit beschritten an diesem Tag, als sich zwischen den Dunstschwaden des Waldes die Konturen von alten Bauwerken herausschälen. Die Gebäude vereinen auf seltsame Weise die geschwungenen, anmutigen Formen der Elfen mit der kantigen Baukunst der Orks. Dunkle Schatten in den vielen Nischen und zwischen den Gebäuden verleihen dem Ort eine schaurige Atmosphäre, die die Abenteurer frösteln lässt. Der Kundschafter der Waldelfensiedlung Ephan bleibt mit den unruhig werdenden Reittieren zurück. Doch auch der Rest der Gruppe ist von dem Ort und seiner Aura nicht angetan. Die Gruppe ist uneins, ob man sofort auf die Suche nach den Schergen Skyrkas gehen soll oder lieber die Ungewissheiten der Nacht abwartet und am Tage die Ruinen durchsucht. Doch schließlich wird klar, dass sich die Abenteurer keinen Luxus und vor allem keinen Zeitverlust gönnen können. Khiara und Montaron schleichen getarnt durch die Magie der Dunkelelfe zu den Ruinen, um sich umzusehen und überhaupt festzustellen was sie erwartet. Der Rest der Gruppe wartet mit Bögen, Schwertern und Äxten im Anschlag, um bei dem vereinbarten Zeichen, einem Eulenschrei zu Hilfe zu eilen. Dichte Wolken am Himmel erleichtern das Vorhaben der beiden ungemein und so überqueren sie die freie Fläche zwischen Bäumen und Gebäuden. Montaron bleibt hinter der erfahrenen Kundschafterin Khiara zurück. Während die Mondelfe die Lage sondiert, bleibt Montaron Zeit die ungewöhnlichen, anscheinend uralten Gebäude zu begutachten. Eine schreckliche Explosion magischer Energie scheint hier alles zerstört zu haben. Dann folgt er Khiara nach und kann alles genau erkennen. Nach weiterem Erkunden der Ruinen kehren beide um. Wieder beim Rest der Gruppe angekommen, wird die Lage genau besprochen. Vor einem Herrenhaus ungefähr in der Mitte der Ruinen halten zwei Kuttengestalten anscheinend Wache. Die Finsternis in ihren Kapuzen lässt darauf schließen, das sie keinen normalen Wesen sind. Das Mauerwerk des Herrenhaus weist jedoch mehrere Risse und einen Seiteneingang in Form eines Lochs im Mauerwerk auf. Schnell schmiedet die Gruppe einen gewagten Plan: Valerian und Ratu sollen den Platz der beiden Wächter einnehmen, bevor dies von deren Mitstreitern bemerkt wird. Melian erschießt einen der Wächter, während Ratu den zweiten mit Deadlocks Muskelschwund zu Boden schickt. Doch die Befragung des Gefangenen bringt nichts ein, da der einstmals menschliche Wächter nur noch im Wahn redet und von der Klinge Montarons erlöst wird. Die Gruppe teilt sich nach kurzer Besprechung auf. Melian, Salia, Ratu und Valerian nehmen den Vordereingang, während Montaron, Azador, Jessica und Khiara durch den zweiten Eingang das Gebäude betreten. Die zweite Gruppe gerät in einen Hinterhalt und so kommt es zum Kampf. Dies bringt auch die Gruppe am Haupteingang in Bedrängnis. Die Wächter Skyrkas sind auf perverse Weise veränderte Menschen. Mehr tot als lebendig, mehr Bestie den Mensch, werfen sie sich ohne auf ihre Leben zu achten in den Kampf. Nur mit Glück und ihren Fähigkeiten schafft es die Gruppe alle Angreifer niederzustrecken. Bei der Durchsuchung des Herrenhauses erkennen die Helden Spuren eines Kampfes. Anscheinend wurde der Ort bewacht und auch Skyrkas Krieger mussten sich mit Gewalt einen Weg bahnen. Vielleicht bleibt doch noch eine Chance Celdion zu retten. Nachdem alle Wunden geheilt sind, steigen die Abenteurer die Stufen der alten Treppe hinunter. Nachdem Montaron einen Blick ins Untergeschoß geworfen hat, betritt die ganze Gruppe die feuchtkalten Gänge mit dem seltsamen Zwielicht. Die Aura des Ortes wirkt sich auf das Gemüt der Helden aus und so sind die Nerven aller gespannt wie Drahtseile. In einem großen Raum können die Abenteurer zwei Wachen ausschalten, die mehr Untoten als Menschen ähneln. Ihr Fleisch ist schwarz und zersetzt sich bereits. Montaron entgeht nur knapp einer Zweihänderklinge und Khiara muss eines der Wesen mit einem Feuerball niederstrecken, welches mit einem Schrei vergeht. Montaron, Khiara und Azador gehen den Gang zurück, um einen weiteren Raum zu untersuchen. Sie entdecken eine steinerne Elfengestalt mit Flügeln in einem Altarraum. Diese Statue erscheint viel zu lebendig, als dass es sich nur um ein Kunstwerk handeln kann. Doch bleibt ihnen keine Zeit dieses Geheimnis zu lüften, denn Kampfeslärm dringt aus dem großen Raum zu ihnen. Anscheinend vom Todesschrei eines der Wächter angelockt, sind mehrere der seltsamen Bestien aus den Gängen angelockt worden. Die Situation erscheint ausweglos, denn die Helden sind klar in der Unterzahl. Montaron entfesselt erneut einen Feuerball und Jessicas Streithammer schlägt Wunden, als wäre die Rüstung der Gegner nichts. Khiara jedoch belässt es jedoch nicht bei einem einfachen Kampfzauber. Unter dunklen Gesängen ruft sie eine gepanzerte Gestalt mit mächtigen Kräften zu Hilfe. Montaron hält dieses Wesen irrtümlich für einen Gegner und sendet so gleich die magische Statue, die er von Ronin erworben gegen den Neuankömmling. Khiara versucht noch einzugreifen, doch es ist zu spät. Der Gepanzerte entfesselt eine mächtige Flammenwelle. Als sich der Rauch legt, stehen nur noch Azador und Ratu. Benommen erkennen die beiden, dass auch Jessica wie ein Wunder (?) die furchtbare Attacke überstanden hat und nun mit dem Gepanzerten die Waffen kreuzt. Schnell beginnen sie die Überlebenden, aber auch die Toten vom Kampfesschauplatz wegzuzerren. Auch Melian hat durch Valerians selbstloses Opfer überlebt. Die Überlebenden lassen Jessica jedoch nicht lange alleine und beginnen nun gemeinsam den Gegner zu bekämpfen. Nach einem schweren Treffer Ratus zieht sich das Wesen in ein anderes Reich zurück. Nun muss Jessica ihre ganzen magischen Kräfte aufwenden, um die Lebenden als auch die Toten wiederherzustellen. Die Stimmung der Gruppe ist angeschlagen und die Ungewissheit was da noch in den Gängen lauern könne, macht es nicht besser. Doch die Abenteurer raffen sich auf und untersuchen einen seltsamen Raum, der an den großen Saal angrenzt. Hier finden sie nicht nur seltsame Zeichnungen über die Geschichte dieses Ortes, die ihnen Kopfschmerzen bereiten, sondern auch eine seltsame rote Linie, die in den Gang nach Norden weist. Daraufhin schlagen sie diesen Weg ein und schleichen mit gezückten Waffen nach vorne. Sie passieren mehrere Räume, die anscheinend ein Rätsel bergen. In einem Raum voller Spiegel liegt so zum Beispiel ein furchteinflössender Helm samt Rüstung. An dessen Eingang ist ein Spruch in den Boden gemeißelt: Vielfach tanzend trat ich ein, wollte nicht alleine sein, Reichlich rege Schritte, gleich wollte ich in die Mitte, zeigte sich plötzlich vor meinen Augen eine Dame wunderschön, Reigen, Runden tanzt ich ihr vor, spielte auf mit ganzem Charme, verliebt, verloren, voll Sehnsucht stand vor ihr da. Leider wollte meine Liebe nicht mich erwählen. Zerfallen mein Herz und am Ende Armors Glanz, Liebe, Leben alles war mir einerlei, verwunschene Versuchungen brach mein Herz entzwei. Ließ los von allen Dingen und bracht mir selbst den Todeskuss, zersprengt die Ketten dieser Sehnsucht verließ die Welt ohne Verdruss. Die Reisenden hielten sich jedoch nicht mit Rätseln auf und gingen weiter. In einem weiteren Raum sahen sie weitere dunkle Wachen. Wieder zogen sich die Helden erst einmal zurück, denn ein direkter Angriff erschien nicht gerade sehr förderlich für die Gesundheit und den schwindenden Kräutervorrat Jessicas. Die Möglichkeiten und Ideen waren vielfältig und so entschlossen sie sich die Gegner anzulocken und im großen Raum eine Falle zu stellen. Melian und Azador erklärten sich bereit die Lockvögel zu spielen. Mit einem Zauber getarnt und gespannten Bögen im Anschlag schleichen die beiden also nach vorne. Vorsichtig nach vorne tastend, auf jedes Geräusch achtend. Die Nerven liegen blank, doch beide gelangen ohne Probleme in Reichweite und schießen einen Pfeil auf die Wachen ab, mehr Zeit bleibt ihnen auch nicht. Die finsteren Wesen stürmen sogleich los und Melian und Azador laufen um ihr Leben. Die Falle schnappt zu. Die Verfolger der beiden Lockvögel laufen direkt in die Arme der anderen Gruppenmitglieder, während Azador und Melian nach Atem ringen. Das Kampfesglück ist mit der Gruppe und zwei Wesen sinken bald tot zu Boden. Des weiteren zeigt sich, dass diese Wesen empfindlich auf Feuer reagieren. Sofort greifen die Helden zu einigen Fackeln. Die Wesen weichen durch den Gang zurück in den Raum, wo sie Wache hielten. Langsam folgen die Helden den Wächtern bis auch sie den Wachraum erreichen. Dort stellt sich ihnen ein Gegner entgegen, der wohl einiges einstecken kann. Ein Hüne von nahezu drei Metern mit zwei Köpfen stellt sich ihnen entgegen. Das Wesen ist pechschwarz, keine Gesichtskonturen nichts ist zu erkennen. Fast als wäre ein Schatten. Wie gebannt starren alle das riesige Wesen an. Montaron greift fast geistesabwesend in seinen Beutel und holt ein paar Blätter des seltsamen Krauts von Ronin heraus. Er stopft sich diese in den Mund und spürt wie seine magischen Kräfte erstarken. @Montaron Regeneration 80 MKZ und 400 ZAP (wie gehabt) Das Wesen stößt einen spitzen Schrei aus und setzt sich in Bewegung. KF-Malus von 5 in den nächsten 5 ZE Melian zieht in einer fließenden Bewegung einen Pfeil aus dem Köcher und schießt ihn auf das Wesen, doch dieses wischt das Geschoß einfach beiseite. Valerian und Salia scheinen angesichts dieses Gegners unschlüssig was sie tun sollen, stehen aber mit ihren Waffen bereit. Khiara scheint wie erstarrt. Ihr könnt es nicht genau erkennen, aber irgendetwas scheint mit ihr nicht zu stimmen. Ratu umfasst seine Sense mit festem Griff und schreitet zum Angriff nach vorne. @Ratu Du darfst loslegen! Stygis hatte einen ihrer Untertanen erhoben und ihm zu einem Lord gemacht. Skyrka war der Name dieser Bestie. Dieses Wesen der Schatten verstand es seine Opfer und Gefolgsleute derart zu beeinflussen, dass sich ihr Wesen selbst veränderte. Vollkommen gefühl- und schmerzlos wurden diese schließlich zu dem was die Meisterin der Pein selbst ausmachte: Schatten. Passage im Buch der Schatten Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 28.11.2006 - 12:43
Angehängte Datei(en)
Die_Ruinen.pdf ( 53.51KB )
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Herrenhaus_Erdgeschoß.pdf ( 30KB ) Anzahl der Downloads: 9 Untergeschoß_aktuell.pdf ( 17.74KB ) Anzahl der Downloads: 10 -------------------- BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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30.11.2006 - 18:41
Beitrag
#2
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Würfelmeister Gruppe: DiceRoller Beiträge: 9,494 Mitglied seit: 12.12.2005 - 09:58 Mitglieds-Nr.: 86 RdW Edition: keine Angabe Spieler/Meister: keine Angabe |
Iljardas würfelt 20W30: 3 (W30) 1 (W30) 20 (W30) 7 (W30) 30 (W30) 29 (W30) 8 (W30) 13 (W30) 22 (W30) 24 (W30) 30 (W30) 14 (W30) 13 (W30) 14 (W30) 2 (W30) 8 (W30) 8 (W30) 11 (W30) 1 (W30) 10 (W30) Sum: 268 Avg: 13.4
Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 30.11.2006 - 18:41 |
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