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Beitrag
#1
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![]() Pechvogel ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 13 Mitglied seit: 07.10.2006 - 08:02 Wohnort: Mainz Mitglieds-Nr.: 147 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister ![]() |
Hallo,
hier ist mal eine interessante Untersuchung, bei der Zocker nicht als weltfremde Freaks abgestempelt werden. Sie zeichnet ein ziemlich positives Bild vom Hobby der Gamer. Aber schaut ruhig selbst: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html Gruß, Xyrion |
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Beitrag
#2
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![]() Hauptmann ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 3,021 Mitglied seit: 03.05.2005 - 15:20 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 50 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
Ich kann mich dem nur anschließen.
Was ich allerdings bemerkenswert finde, viele Sozialforscher, Erziehungswissenschaftler und ähnliche "Beobachter" der Gesellschaft, sagen fast wortgetreu und übereinstimment aus, dass nicht Videospiele, bzw. Shooter oder (wie früher gerne an Stelle des Spiele genommen) Filn und Fernseh an solch extremen Taten schuld sind, sondern meist die Ignoranz, bzw. das Verharmlosen Nahestehender. Das ist so ähnlich wie bei Suizidgefährdeten (hab ich jetzt sicher falsch geschrieben); danach sagt jeder er habe die Zeichen gesehen, wollte sie aber nicht warhaben. Dabei sind sich viele Forscher einig, dass gerade Shooterspieler sehr wohl, wenn nicht sogar im noch größerem Rahmen dem Unterschied zwischen Spiel und Realität bewusst. Was in solchen Diskussionen auch immer untergeht, ist die Frage, wie solche Personen an Waffen rankommen konnten. Die "Ausrede" sie lag beim Vater im Schreibtisch, er war im Schützenverein oder bekam sie von einem Freund ist meiner Meinung nach eine unzureichende Erklärung. Wo hat der Vater sie her, warum hatte er die Waffe zuhause oder wie ist der Freund daran gekommen? Das sind Fragen die zu klären sind, und nicht, wie man ganz schnell dieses Thema vom Tisch bekommt. Mein Beileid und Mitgefühl den Betroffenen und deren Angehörigen, aber solche Taten begeht man nicht, weil man sehen will wie so ein "Kopfschuss" in der Wirklichkeit aussieht oder aus Langeweile. Ein solcher "Amokläufer" fühlt sich Missverstanden, er hat einen Abgrundtiefen Hass auf sein Umfeld. Und der entlädt sich dann in einer solchen Grauhenhaften Tat. Nicht dass Spiel ist hier die Ursache, sondern die Mitmenschen, die Wegschauen und Weghöhren, evtl noch nicht einmal ein grundliegendes Interesse an ihrem Schützling haben (Berufstätige Eltern, denen Karriere vor Familie kommt; Alleinerziehende oder ähnliche Fälle, wo vieleicht auf keine Zeit zum Reden ist). Ein Spiel kann hier zeigen, wie ichs tun muss, aber die Entscheidung liegt bei mir, und nicht beim Spiel. Genauso wäre es, ich kaufe mir das Buch "wie baue ich eine Bombe". Dann baue ich die Bombe. Sie benutzen wäre aber meine Schuld, und nicht die des Buches. Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 29.11.2006 - 06:12 |
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Beitrag
#3
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
QUOTE(Antreju Waldgespenst @ 29.11.2006 - 05:43) Nahestehender. Das ist so ähnlich wie bei Suizidgefährdeten (hab ich jetzt sicher falsch geschrieben) Nee, hast du sogar mal richtig geschrieben. Google ist dein Freund, was? ![]() QUOTE Was in solchen Diskussionen auch immer untergeht, ist die Frage, wie solche Personen an Waffen rankommen konnten. Die "Ausrede" sie lag beim Vater im Schreibtisch, er war im Schützenverein oder bekam sie von einem Freund ist meiner Meinung nach eine unzureichende Erklärung. Wo hat der Vater sie her, warum hatte er die Waffe zuhause oder wie ist der Freund daran gekommen? Sehr richtig. Solche Dinger gehören auch beim Vater oder beim Kumpel per Gesetz unter sicheren Verschluss, unerreichbar für nicht ausgebildete oder autorisierte Personen. QUOTE Ein solcher "Amokläufer" fühlt sich Missverstanden, er hat einen Abgrundtiefen Hass auf sein Umfeld. Und der entlädt sich dann in einer solchen Grauhenhaften Tat. Nicht dass Spiel ist hier die Ursache, sondern die Mitmenschen, die Wegschauen und Weghöhren, evtl noch nicht einmal ein grundliegendes Interesse an ihrem Schützling haben (Berufstätige Eltern, denen Karriere vor Familie kommt; Alleinerziehende oder ähnliche Fälle, wo vieleicht auf keine Zeit zum Reden ist). Stichwort Anlage-Umwelt-Debatte, Begriff aus der Pädagogik. Der Mensch kommt als Rohling auf die Welt (weißes Blatt Papier) und wird durch seine Veranlagungen und durch die Verhaltensweisen und Einflüsse aus seiner Umwelt (Primär: Familie, Freunde, Schule/Arbeitsplatz) im Laufe des Lebens stets geprägt (kurz zusammengefasst). Grüße, Medivh -------------------- there is no such thing as "too much power"
http://www.imdacil.de |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.10.2025 - 11:19 |