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> PC- und Videospiele als Hobby
Xyrion
Beitrag 20.10.2006 - 12:09
Beitrag #1


Pechvogel
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Hallo,

hier ist mal eine interessante Untersuchung, bei der Zocker nicht als weltfremde Freaks abgestempelt werden. Sie zeichnet ein ziemlich positives Bild vom Hobby der Gamer.
Aber schaut ruhig selbst:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html

Gruß,

Xyrion
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Antreju Waldgesp...
Beitrag 22.10.2006 - 14:12
Beitrag #2


Hauptmann
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Nett, dass sich öffentliche Medien (die nicht mit PC- oder Rollenspielen zu tun haben) ohne Vorurteile ab das Thema wagen. Nämlich gerade hier, wurde dieses Klischee, auch durch unglückliche Sonderfälle der Vergangenheit, immer wieder aufgewärmt und aufgefrischt.
Die Tatsache, dass die Umfrage/Statistik >14 Jahren war, finde ich eher von Vorteil und richtig, da diese ALtersklassen nicht nur zu einem höhren Konsum von PC-Spielen neigen sondern auch, weil gerade bei ihnen sich solche Ansichten und Gewohnheiten schnell ändern, zu schnell, als das eine solche Umfrage dies im entsprechenden Rahmen berücksichtigen könnte.

Vor nicht allzu langer Zeit, stand eine entsprechende Aussage auch im dem PC-Spielemagazin Gamestar. Hier bemängelte ein Redakteur, dass man zu einer Morningshow ins Fernsehen geladen wurde, hier das Thema PC-Spieler aber scherzhaft behandeln wollte.

Gerade hier, aber auch im Bereich Science Fiction und Fantasy, bestehen viele Vorurteile, die von vielen Medien nicht als solche gesehen werden, sondern als Tatsache. Der Unterschied zwischen einem Star Trek und einem Akte X-Fanbesteht vorwiegend darin, dass Ersterer eine auffallenden Uniform trägt (oder entsprechend kostümiert ist), Letzterer nicht, und die Vorurteile gegen Ersteren einfach besser in Klischees passen. Dabei arbeiten beide Serien mit Aliens, dem Unbekannten, Müsteriosen und haben auch an sonsten eher wenig mit Fakten zu tun.


Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 22.10.2006 - 19:11
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Medivh
Beitrag 22.10.2006 - 14:28
Beitrag #3


Maat
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QUOTE(Antreju Waldgespenst @ 22.10.2006 - 15:12)
Dabei arbeiten beide Serien mit Aliens, dem Unbekannten, Mysteriosen und haben auch an sonsten eher senig mit Fakten zu tun.


Da setze ich mal kurz korrigierend an ^^
Star Trek hat es sich - bis auf die letzte Serie - mehr zur Aufgabe gemacht, gesellschaftskritisch zu operieren. Die Fakten, die du da Star Trek teilweise absprichst, sind dort in sehr vielen Fällen schlichtweg verborgen.

Nehmen wir ein Beispiel:Die Folge "Wiedervereinigt" (DS9, Staffel 4, Episode 6).
Ich zitiere hier kurz den Online-Episodenführer:

QUOTE(Star Trek Episodenguide)
Dr. Lenara Khan kommt auf die Station, deren Anwesenheit Jadzia in eine schwierige Lage bringt. Denn ein früherer Symbiont von Dax war mit Kahn liiert. Als die beiden nun entdecken, daß sie noch immer Gefühle füreinander hegen, verstoßen sie damit gegen eines der obersten Gesetze der Trill-Gesellschaft - und bringen ihre Wirtinnen Lenara und Jadzia damit in eine schwierige Lage...

Die beiden sind Frauen, falls das nicht bekannt sein sollte. Die Botschaft der Folge ist diese:
Homosexualität stellt in dieser (Star Trek-)Gesellschaft keinerlei Problem dar. Die Beteiligten erfahren dadurch keine Nachteile etc. ABER: In der Trill-Spezies ist der intime Kontakt zu einem Partner eines früheren Wirtes verboten.
Dummerweise ist die Botschaft nicht vordergründig und kommt daher nicht gut heraus.

Letztlich ist es bei der genannten Spiegel-Umfrage ähnlich. Die Botschaft ist gleichfalls offensichtlich wie versteckt und wird wohl von den meisten, selbst denjenigen, die es lesen, kaum als vordergründig betrachtet oder sogar in der Realität umgesetzt.

Grüße
Medivh


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