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> PC- und Videospiele als Hobby
Xyrion
Beitrag 20.10.2006 - 12:09
Beitrag #1


Pechvogel
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Beiträge: 13
Mitglied seit: 07.10.2006 - 08:02
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Hallo,

hier ist mal eine interessante Untersuchung, bei der Zocker nicht als weltfremde Freaks abgestempelt werden. Sie zeichnet ein ziemlich positives Bild vom Hobby der Gamer.
Aber schaut ruhig selbst:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,443473,00.html

Gruß,

Xyrion
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Medivh
Beitrag 21.10.2006 - 10:24
Beitrag #2


Maat
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Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58
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RdW Edition: Zweite Edition
Spieler/Meister: Meister
Datenblatt 1



Sehr schön.
Geht runner wie Öl biggrin.gif

Ich hab zwar "daddeln" noch nie gehört - komme ja aus dem südwestdeutschen Raum - aber die Studie an sich ist gut.
Okay, schade, dass die Studie nur ab 14 Jahren aufwärts beginnt. Nicht sonderlich repräsentativ, da meiner Meinung nach gerade die Jahrgänge ab 1990 aufwärts einen Großteil der Intensivspieler ausmachen, was letztlich dazu führt, dass die genannte Zocker-Gruppe in dieser Umfrage mit 5% den kleinsten Teil ausmacht. Es bleibt auch hier wie immer: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst geschönt hast hehe.

Dennoch gut, dass erwähnt wird, dass sich Zocker-Klischees an dieser recht kleinen Gruppe orientieren und dabei Freitzeit- und Denkspieler z.B. völlig außen vor lassen.
das Bild des eingangs erwähnten pickeligen, fetthaarigen, fettleibigen, kontaktscheuen Gamers ... revidiert? Oder nur etwas verschoben, etwas angekratzt von einer leisen Stimme im Internet? Warum veröffentlich Spiegel diesen Artikel online, und stellt ihn nicht in sein Magazin? Da würde er mehr erreichen.

Letztlich ist es hier wie in allen Bereichen: Klischees orientieren sich an Minderheiten. Wie war das noch mit den Star Trek - Fans? Anstatt den Fans wurden auf Conventions und bei Filmpremieren eher die Freak interviewt, die dümmlich grinsend in die Kamera lallten, dass sie doch endlich mal gerne gebeamt werden würden oder dass sie eigentlich viel lieber ein Klingone wären. dry.gif
Solche Leute sind es, die ein komplettes Genre niedermachen können. Ist das die Schuld der Fans, die dann alle als irrationale, weltfremde Traumtänzer verschrien werden? "Pfui, Star Trek, das sind doch diese Beknackten mit den spitzen Ohren, die unter Realitätsverlust leiden?"
Ist das die Schuld der Fans? Oder der Medien, die gezielt die Problemgruppen rausfischen und ganz Deutschland präsentieren?

Man sieht, überall das Gleiche.

Vlg
Medivh


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