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Beitrag
#1
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Was bisher geschah:
Antreju machte sich also auf den Weg nach Mir. Von dort aus folgte er genau dem Weg, der ihm beschrieben wurde. Noch weit vor dem Gipfel des Luinhen passierte er eine Allee aus Statuen, jede einzelne so groß wie drei Waldelfen. Einige davon bewegten sich auf ihn zu, offenbar, um ihn aufzuhalten. Es fiel Antreju nicht schwer, zu erkennen, dass dies die von Bragolnarion erwähnten Bergwächter waren, also sprach er die Losung fehlerfrei. Die Bergwächter ließen ihn passieren und einige Wegstunden später erreichte Antreju eine geheimnisvolle Einrichtung in der Nähe des Gipfels. Dort fand er einige Hochelfen vor, die an Illusionstischen arbeiteten und Markierungen auf Landkarten hin und her schoben. Man ignorierte ihn soweit, einer jedoch wies den Waldelfen an, ihm zu folgen. Antreju gelangte zu einem Raum, in dem ein schlichtes Portal in die Wand eingelassen war. Es war schneeweiß und man konnte darauf nichts erkennen, zudem stand ein Mann in der Kleidung eines Magiers davor und studierte es offenbar noch. Der Mann stellte sich ihm als Vinyasoronion vor, oberster Lehrmeister von Gorothsereg, dem Turm der arkanen Künste in der Provinz Gajaelin der legendären Hochelfeninsel. Vinyasoronion ist über alle Maße arrogant und nicht davon begeistert, dass einer seiner "hinterwäldlerischen Vettern" ihn unbedingt auf diese Mission begleiten muss, aber laut eigener Aussage hat der Hochelfenlehrmeister in diesem Fall einfach keine Wahl. Wieder stellt sich Antreju die Frage, was selbst diesen Elfen dazu zwingen könnte, Antrejus Hilfe anzunehmen, so wie es den Rat auf der Lichtung des Goldenen Herbstes dazu zwang, eine Scheindebatte zu führen und Antreju direkt auserwählte. Vinyasoronion erklärte Antreju, dass sie in eine der 9 Bruchstücke der Welt reisen würden, dieses wäre als Eglaorë bekannt, das Land, das das Wetter von Tanaris beeinflusst. Gesagt getan, das ungleiche Duo durchschreitet das Portal und landet etwas unsanft in Eglaorë, wie sie bald herausfinden sollten im Westen des Kontinents, in einer Provinz namens Krollland. Dort werden sie von den Dorfbewohnern freundlich aufgenommen (nachdem die beiden Tiere, die Vinyasoronion und Antreju vom Himmel fallen sahen da eher skeptisch waren...) und ihnen wurde die Situation erklärt. Eglaorë ist Thyron geweiht, Kleriker und Priester gibt es jedoch nicht. Das Weltenbruchstück lebt autonom für sich, hat jedoch die Eigenschaft, das Wetter auf dem Bruchstück Tanaris zu beeinflussen. Graf Nukumnazîro, oder auch spöttisch "Graf Frost" genannt, fand das Buch des hochelfischen Elementarbeschwörers Aganzîrban, der im Auftrag Thyrons das Zepter vor Äonen nach Eglaorë brachte. Seitdem herrscht Bedrohung und Unordnung: Graf Frost erschuf sich ein Heer schrecklicher Eissoldaten, mit denen er seinen Lehnsherrn, den Winterkönig, gefangen nehmen ließ. Er besetzte das Land der Frühlingsprinzessin (Kroll) und erwartet die Ankunft der Sommerkönigin in zwei Monden zur Zepterübergabe, denn das Zepter der Zeit steht jedem Regenten abwechselnd 2 Monde zu. „Das Zepter, das von jeher als Symbol der uneingeschränkten Macht gilt, verlieh seinen jeweiligen Besitzern außergewöhnliche Fähigkeiten auf den verschiedensten Gebieten, je nach den Anforderungen, die sie für das Wetter Tanaris’ brauchten.“ Nun, nach einigen Debatten machten sich Vinyasoronion und Antreju, begleitet von einem Krollaner namens Tuk, der sich als für sein Volk erstaunlich mutig erwies, auf, um die Sommerkönigin zu warnen, damit sie nicht in Krollland dem Grafen in die Hände fällt. Mithilfe des von Graf Frosts Truppen verhassten Pfirsanas-Saft (einige Eigenarten stellen kombinierte Früchte dar, welche die Bewohner Tanaris' nur einzeln kennen) können sie die Grenzen Krolllands passieren und reisen nun durch den Hexenwald, der seinen Namen zurecht trägt. Unheimliche Bäume und seltsame Pilze säumten den Weg bisher, einige giftige Glockenpilze lockten sogar mit ihrem Klang, aber die Abenteurer konnten bisher widerstehen. Nur wenig später betraten sie den Spinnenwald, nur um von einer Armee von Riesenspinnen gefangen genommen zu werden (nach einem guten Kampf, wie ich sagen muss...). Diese wurden aber abgelenkt durch eine angreifende Armee Riesenameisen (herrgottnochmal was ist in diesem chuzverfluchten Land eigentlich los??), so dass unsere drei Helden nun bewegungsunfähig mit Spinnenglibber verklebt auf ihre Teilnahme an einem Festbankett warten... Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 23.07.2015 - 20:57 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Beitrag
#2
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Die beiden Bärwesen scheint der Glungnus ausschließlich durch gutes Zureden von ihrer natürlichen Wildheit abzubringen, so dass sie in euch nicht gerade Futter sehen.
Wenn der Glungnus anschließend bemerkt, dass er nicht in alle Details eingeweiht wird, lässt er es sich nicht anmerken. „Auf direktem Weg ganz einfach. Wir müssen nur den Hexenwald durchqueren, die sengende Sonne der Höllenwüste erdulden und danach schließt sich schon sanftes Weideland an, das zum Königreich von Königin Sommer gehört.“ ‚Nur‘ … Tuk ist von der Aussicht auf die Wüste nicht gerade begeistert. „Nichts wächst und alles dürstet. Schreckliche Vorstellung“ unkt er. Gelegentlich wechselt der Wald von lichtem Laubwald zu dichtem Nadelwald mit undurchdringlichem Unterholz beiderseits des Weges. Manchmal gibt es auch sehr sumpfige Abschnitte, die mit ihrem dunkelgrünen und mit Rankenpflanzen bewachsenen Morast wenig einladend wirken. Alles in allem lässt sich aber feststellen, dass auch dieser geheimnisvolle und nicht immer helle Wald sehr viel Leben und blühende Pflanzen verbirgt. Ihr seid noch den Rest des Tages unbehelligt unterwegs (etwa 3 Stunden), bevor sich der Tag dem Ende neigt. Im Wald gibt es immer mal wieder lichte Stellen am Wegrand, die wie geschaffen für ein Nachtlager sind. Sicherlich könntet ihr auch andere Ecken zum Schlafen finden, z.B. einen sehr großen Baum mit breiten Astgabelungen, in denen man leicht Platz findet, oder verschiedene Senken an sanften Bachläufen. Der Glungnus gähnt jedenfalls schon sehr früh. „Ihr habt mich mitten im Mittagsschlaf erwischt, wisst ihr. Glungnusse brauchen viel Schlaf.“ Wo und wie wollt ihr rasten? In jedem Fall wird geraten, die Wasservorräte aufzufrischen! Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 12.08.2015 - 10:31 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 17.06.2024 - 01:35 |