Jagd nach Gesichtslosen, Zwischenquest 1-1f „Roncador“ |
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Jagd nach Gesichtslosen, Zwischenquest 1-1f „Roncador“ |
12.03.2014 - 18:05
Beitrag
#1
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Maat Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 |
hier geht es dann weiter für die Jagd nach den Attentätern, die Chaos und Verwirrung in Roncador stiften
edit: nahtlos vom letzten Abenteuer aus. Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 02.05.2014 - 13:17 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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13.03.2014 - 03:07
Beitrag
#2
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Maat Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 |
Da es unwahrscheinlich ist, dass Helledain oder Luremas plötzlich anrennen und schreien "nein, tut es nicht, nehmt mich wenigstens mit!" machen wir für die Zwerge hier weiter.
Für Luremas zeigt sich die vorhin beschriebene Situation. Oberlichter, Haupttor mit kleinem, bewachten Fußtor, ggf. rückwärtige Ansicht, die aber schon sehr, sehr dicht an das Ghetto (und seine Bewohner) kuschelt. Die Augenklappe entblößt zu Dragar und Rhye ein größtenteils zahnloses Grinsen. "Ein Fredi, sieh da." Die Tätowierung redet mit. "Kanns nicht lassen, was? Immer rein in die gute Stube. Nur tut uns nen Gefallen, lasst die Knarren stecken. Aufräumen dauert länger, als wir bezahlt werden." Luremas und Helledain können beobachten, wie die beiden grobschlächtigen Wachen höflicher zu werden scheinen und die beiden Zwerge herein "bitten". Die Zwerge passieren das kurze Tor und landen in einer Atmospähre des Blutes und des Schweißes. Das Lagerhaus ist nur noch von außen eines. Innen ist es eine Art Arena. In den ehemaligen Büros haben sich Buchmacher breit gemacht, in der Lagerhalle selbst dominieren zwei mit Seilen abgetrennte, viereckige Bereiche, in denen sich Menschen mit nackten Oberkörper gegenseitig den Drömel rausprügeln. Drumherum steht der Pöbel und johlt, feuert seinen Favoriten an, schmäht den Gegner und beschimpft sich gegenseitig. Es gibt zwar ein paar Sitzreihen, doch lange hält es die Besucher hier nicht in den Bänken. Die meisten springen irgendwann auf, schreien und winken wie verrückt mit ihren Gulden oder Schuldscheinen oder was auch immer sie wertvolles zu tauschen und zu wetten gedenken. Gelder wechseln die Besitzer häufiger als in einem billigen Hafenpuff. Ein gutes Dutzend bezahlter und bewaffneter Wachen sorgt von seiten des oder der Veranstalter dafür, dass die Sache halbwegs reibungslos verläuft und das Geld, das in die Kasse kommt, nicht nur für Reparaturen draufgeht. In der rechten Ecke gibt es einen Tresen, an dem Bier in Tinkrüge ausgeschenkt wird. Dragar und Rhye müssen gar nicht erst probieren (oder wetten), es ist mit Sicherheit irgendein schales Menschengesöff, das mit gequalmtem Pfeifentabak oder eine Zigarettenkippe besser schmeckt als frisch gezapft. Nein, verglichen mit der Großen Arena oder zumindest irgendwelchen gehobenen Kampfstätten, in denen auf Hahnen-, Hunde- ode rgar Bärenkämpfe gewettet wird, ist das hier wohl das untere Ende der Skala. Wer hier kämpft, hat nichts zu verlieren oder viel zu gewinnen. Wer hier wettet, sucht einen Zeitvertreib und einen Ausweg aus dem öden Dasein, andere Leute mit billigem Lohn reich zu machen. "Ah, Zwerg. Da bist du ja. Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst. Aber ich habe mit deiner Verstärkung gerechnet." Der Wachsoldat, der ohne Rüstung und Wappenrock oberkörperfrei gleich etwas imposanter aussieht, tritt aus einer kleinen, schreienden und wettenden Menge heraus. Gerade verprügeln sich wohl jemand, der wie ein Seemann aussieht und einer, der den typischen Gesichtsausdruck eines Furhwerkers hat. "Gilden der Fuhrleute und Schauerleute. Ewige Feindschaft, aber wenn sie sich auf der Straße prügeln, greift sie die Wache auf. Tja, im Kaffee Viereck gibts keinen Lohn, was?" erklärt Fredi ungefragt. "Bereit? Du und ich, im Ring. Keine Rüstungen, keine Waffen, nur Fäuste. Kein Toter, nur Blut. Aufgeben oder gewinnen, ansonsten wer zuletzt steht. Und danach ... nichts für ungut. Schwamm drüber, egal wer gewinnt. Hey ich sag dir was, gemeinsam können wir sogar den Wettpott holen heute. Halbe-halbe. Was sagst du, Deal?" Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 13.03.2014 - 13:24 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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