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Beitrag
#1
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
An dieser Stelle dürft ihr dann von hier aus oder von hier aus weitermachen und Mönsterchen jagen.
Am neuen Tage ist der 11.7.490 T.Z. Der eine oder andere hat heute sicher Kopfweh, nichtsdestotrotz dürft ihr euch mit ganzem Einsatz eurer Jagd widmen. Ein wenig geplant habt ihr im "Zirkus"-Thread ja bereits. Shaika meditiert. Was macht der Rest bis zur Mittagszeit, wenn ihr euch mit Joss nochmal treffen wollt? Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 16.09.2013 - 11:08 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Beitrag
#2
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Ähnlich wie Garacas zuvor darf auch Grum mittels einer Völker- und Landeskunde-Probe +5 prüfen, ob er von einer Kreatur namens Varghulf schonmal was gehört hat. Das muss sich ja nicht zwangsweise mit dem decken, was Joss zu erzählen weiß.
"Ein Varghulf, das ist fleischgewordene Wut. Ihr habt doch sicher schonmal was von Vampiren gehört. Angeblich sollen sie sich unerkannt unter uns bewegen können, weil sie sich wie Menschen benehmen und auch so erscheinen können. Doch in jedem Vampir lauert eine Bestie, die den Drang verspürt, sich am Blut der Lebenden gütlich zu tun. Nicht alle Vampire scheren sich darum, einen Anschein von Menschlichkeit oder Sterblichkeit zu wahren und diesen Trieb zu kontrollieren. Diese Vampire geben sich völlig dem Blutdurst hin und dies verändert über lange Zeit hinweg auch ihre äußerliche Erscheinung. Angeblich dauert das lange, bis zu Jahrhunderte, und verschlingt die Persönlichkeit des Vampirs völlig, bis nur noch die Bestie existiert. Sie können keine menschliche Gestalt mehr annehmen, sind nur noch eine unförmige Masse aus Klauen, Muskeln und Reißzähnen. In ihrem niemals enden wollenden Durst entvölkern sie ganze Dörfer und sie können mit schierer Kraft einen Streitwagen zermalmen. Man sagt, in ihrem Hunger nach Blut und saftigem Knochenmark machen sie nicht einmal vor Friedhöfen halt." Shaika und Isengrimm haben allerdings im Verlauf des Gesprächs den Eindruck, dass Joss dies für Lagerfeuergeschichten hält (und sie daher auch hier abends zum besten gibt). Er scheint von der Existenz einer solchen Kreatur nicht wirklich überzeugt zu sein und hält dies vielleicht eher für Erzählungen glückloser Jäger, die von einem wilden Bären oder Wolf in die Flucht geschlagen wurden. Allerdings schwingt eine gewisse Portion Zweifel auch bei Joss mit... Am nächsten Tag brecht ihr dann das Lager ab und macht euch noch etwa eine halbe Tagesreise in Richtung Südwesten auf. Der Wald um euch herum wird immer dichter. Er wird dominiert von hohen, dunklen Tannen, die nur Platz für wenige Laubbäume lassen. Die meisten davon, mit dunklem Holz, sind verdreht und blätterlos, sie erheben sich wie Klauen und Krallen aus dem scheinbar immerwährenden Bodennebel, der sich erst sehr spät zur Mittagszeit langsam verflüchtigt. Der Weg und auch die Umgebung sind hügelig und uneben. Die Karren rumpeln und poltern hinter euch, während der monotone Gleichschritt Skelette noch eine weitere Spur Tristesse hinzufügt. Euch fällt auf, dass kein Vogelgezwitscher die Luft erfüllt. Keine der üblichen Tierspuren sind zu entdecken, wie etwa Reh- oder Fuchsfährten. Zwar gibt es gelegentliches Flügelschlagen in der Umgebung, doch rührt dies eher von Eulen und - ungewöhnlich - Raben her. Garacas, Shaika und Isengrimm entdecken an einigen der Bäume im Vorbeiziehen merkwürdige Blasen, wie von nässenden und schwärenden Wunden. Dunkelgrün, schlammbraun, verschiedene Größen ... dies folgt keinem bestimmten Muster und streckenweise sind die Bäume auch überhaupt nicht betroffen, dann folgen wieder kleinere Gruppen. Das kränkliche Aussehen dieses unheimlichen Waldes wird dadurch subtil verstärkt. Was auch immer hier vor sich geht, was auch immer sich dieses Waldes bemächtigt hat ... es ist unheimlich und wirkt bösartig. Schließlich erreicht ihr eine kleine Lichtung, von der aus Pfade in verschiedene Richtungen führen. Der Boden ist mit verwelkten Blättern, kränklich-braunen Farnen und in schwachem Grün schimmernden Moosen bedeckt. Einige große Spinnenweben sind zwischen umgestürzten, verrottenden Bäumen gespannt und dominieren ansonsten auch den westlichen Rand der Lichtung. Es ist immer noch feucht und klamm, die Sonne dringt kaum durch das dichte Dach der Nadelbäume. "Hier sollten wir unser Lager aufschlagen. Von hier aus haben wir eine gute Position, um die Jagd nach allen Seiten offen zu halten. Wir werden dennoch wohl noch etwa eine, maximal zwei Stunden in verschiedene Richtungen aufbrechen müssen, um Jagdgebiete zu erreichen." Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 10.09.2015 - 00:11
Bearbeitungsgrund: RSF: die Bestie, nicht das Bestie
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.10.2025 - 20:42 |