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Beitrag
#1
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Hier kann es dann für Aldagrim von hier aus weitergehen.
Der General schaut unverhohlen giftig. "Eure Schuld in der Sache bleibt noch abzuwarten. Wohl immer noch etwas schwer von Begriff was? Bestätigt mich immer mehr darin, wer der planende Kopf eurer lausigen Bande war. Ich sagte doch bereits, was du hier tun kannst. Scher dich zur Brücke und sieh zu, dass von diesem untoten Gekreuch niemand durchbricht. Wir reden später!" General Farga wendet sich abrupbt wieder dem Magier zu, mit dem sie weitere Worte wechselt. Von einigen der Umstehenden erntet Aldagrim interessierte Blicke. Anscheinend kommt es nicht alle Tage vor, dass ein Neuling den General hier direkt beinahe aus der Reserve lockt. Andererseits ist ein Katapultangriff auch nicht gerade eine alltägliche Sache, nur bringen die Wenigsten dies scheinbar in Zusammenhang mit General Fargas kurzem Geduldsfaden. Aldagrim sieht sich um. Die Sicherungsarbeiten an dem Torhaus laufen auf Hochtouren, doch klaffen einige Lücken darin. Dort, wo zuvor der linke Turm des Torhauses gestanden hatte, liegen rauchende Trümmer. Nur wenige Balken sichern das Tor noch und die Schützen auf der Brustwehr und im anderen Turm lassen einen Pfeil nach dem anderen über den Fluss fliegen. Anscheinend nähern sich tatsächlich Untote, die die geschwächte Verteidigung ausnutzen wollen. Der Söldner macht sich kampfbereit und steigt in die Trümmer des linken Turmes, der bereits von zwei weiteren Soldaten besetzt wird. Von dort aus hat er wohl die beste Verteidigungsmöglichkeit und weitere Einsturzgefahr besteht offenbar nicht, da sich die Bauleute bereits daran machen, das Material zu ordnen und neues heranzuschaffen. Die beiden Soldaten sehen nicht sehr zuversichtlich aus. Über die Brücke wanken bereits die ersten Untoten... -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Beitrag
#2
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Die Wirtin ist ein Wirt namens Roman. Er gibt Anweisung, das Pferd zu versorgen und trägt einer seiner Schankmaiden auf, sich für das Entgelt um das Kleinkind zu kümmern.
"Ich weise Euch nur drauf hin, edle Frau, dass wir derzeit unter Beschuss einer Kriegsmaschine stehen. Es wird keine Garantie dafür übernommen für den Fall, dass mein Gasthaus in Schutt und Asche gelegt wird." Der beinahe gleichgültige und geschäftsmäßige Tonfall erschreckt die Frau. Sind die Menschen hier bereits dergestalt von den Untoten bedrängt, dass sie mit einer derartigen Apathie an ihr Tagesgeschäft gehen? Sie bricht nach draußen auf. Am Generalszelt selbst befindet lediglich eine Wache, die sie auf das Torhaus verweist, wo sich der General derzeit aufhalte. Die Frau glaubt, in einem Zelt neben dem Generalszelt hektische Bewegungen und ein bekanntes Gesicht zu sehen, setzt jedoch ihren Weg zum Torhaus fort. Zwischendurch bietet sich ein Bild der Verwüstung. Verschiedene Häuser wurden getroffen, unter anderem eines unmittelbar neben dem Kommandoposten. Auch das Torhaus selbst zeigt von Weitem bereits Schäden, der linke Turm wurde beinahe vollständig zerstört, lediglich ein paar Außenwände und Stützstreben stehen noch. Dorthin wurden offenbar auch bereits Soldaten und Milizionäre beordert. Von der Brustwehr des Palisadenwalls fliegen Pfeile nach außen, vor dem Torhaus hat sich eine kleine Menge versammelt, die auf der vom gestrigen Regen matschigen Straße steht. Größtenteils sind dies die beigeorderten Soldaten, jedoch kann die Frau auch zwei, drei Zivilisten entdecken. Mit einem dieser Zivilisten, in der standesgemäßen Robe eines Magiers gekleidet, redet gerade der General und weist dabei auf verschiedene Stellen der Verteidigung. Der Magier nickt und wendet sich seinen Aufgaben zu, während der General nunmehr auf einen ihrer Soldaten einredet. Noch nie hat die Frau General Kristina Farga so herrisch, so befehlsgewohnt gesehen.Sie hat die ungeteilte Aufmerksamkeit der sie Umgebenden und jeder macht sich anscheinend umgehend daran, die Befehle umzusetzen. Das ungute Gefühl in der Magengrube der Frau verstärkt sich zusehends, mit jedem Schritt, dem sie sich dem Torhaus nähert. Die Soldaten teilen sich gerade auf, wobei eine Handvoll Position beim zerstörten Turm bezieht und der Rest in Richtung Kommandozelt abmarschiert, während der General ihnen noch nachsieht. Kurz streifen sich die Blicke der beiden Frauen. Und in diesem Bruchteil einer Sekunde explodiert etwas im Wesen des Generals. Die Miene verhährtet sich sofort, die Augen werden zu schmalen Schlitzen, der Griff zum Bronzestab und zum Messer sind eine Bewegung. "Leutnant, Kommando aufheben!" ruft sie dem abrückenden Trupp hinterher, der wie angewurzelt stehen bleibt. "Nehmt diese Frau fest!" brüllt General Farga, woraufhin der Trupp, bestehend aus einem halben Dutzend Milizionären und Soldaten, sich der Frau vorsichtig nähert, um sie zu umstellen. General Farga marschiert mit gezogenen Waffen auf sie zu. "Jarvena Hargasdotr. Ich verhafte Euch wegen Beihilfe zum Mord an Meistermagier Meldor sowie einer bislang unbestimmten Anzahl an Priestern und Ordenskriegern des Mavoon-Ordens von Cafalos, ferner wegen Verbrechen gegen die Menschheit!" -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.10.2025 - 22:59 |