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> Mächtige Zauber der Gläubigen, Zauber > ZP:45 für den Priester
Iljardas
Beitrag 13.04.2006 - 11:51
Beitrag #1


Ordensmeister
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RdW Edition: Zweite Edition
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Datenblatt 2
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Da ich mittlerweile etwas darauf bedacht bin den Glauben / Cherubim eines Charakters besser miteinzubringen hier z.B. zwei Beschwörungen abhängig davon. Die Zauber für Uhlum- und Thyronpriester folgen noch!

Lady Arsyns Sturm der Engel
ZP: 70 (Hazel- , Halphas- und Cäsarpriester)
WEP: 500
ZAP: 900
BMKP: 200
WD: -
RW: -
Besonderheit: #
RZ: -
Genauso wie es Cherubime von Licht und Dunkelheit gibt, existieren weitere Engelswesen, die zwischen den beiden Seiten wählen. Ein uraltes Buch eines weisen Priesters mit Namen Pater Quittro del Magka berichtet von diesen Wesen und dem Kampf der unter ihnen entbrannte. Aus welchem Grund auch immer oder welchem Ränkespiel eines Cherubims dieser Krieg hervorging ist heute nicht mehr bekannt. Die Reihen dieser als Engel bekannten Wesen spalteten sich in zwei Lager. Jene, die der Dunkelheit angefallen waren, wurden fort an nur noch als die Gefallenen bezeichnet, während die anderen Wesen als Engel oder auch Barmherzige bekannt wurden. Während die Engel sich meist im Hintergrund der Weltgeschichte hielten, hielten die Gefallenen des öfteren Einzug in die Annalen der Geschichtsschreiber. Ihr Auftauchen wurde häufiger als es einem mächtigen Hohepriester Thongmors gelang mit Hilfe eines Zaubers ein Bündnis mit einem solchen Wesen einzugehen. Doch dies blieb den Engeln nicht unbemerkt und so erschien eines Nachts Elysia, die Herrin der Engel, Lady Arsyn einer Hohepriestern Cäsars. Die Engelsfürstin brachte der Priesterin die Kunst bei einen Engel zu rufen und so dem schändlichen Treiben der Gefallenen entgegen zu wirken. Des Weiteren nahm sie der Glaubenskämpferin das Versprechen ab, dass sie auch den Gefolgsleute von Hazel und Halphas dieses Wissen weitergeben sollte.
Um einen Engel zu beschwören benötigt der Zak mehrere Dinge: einen Wasserkessel für mind. 3 Liter mit Inhalt, eine Feuerstelle, 5 Zauberkräuter und 100 gr. Weihrauch. Der Priester erhitzt das Wasser und gibt die Zauberkräuter hinzu. Nachdem diese ihre Wirkung entfaltet haben, legt er eine KF-Probe ab und streut dann den Weihrauch in den Kessel. Ein stark duftender Nebel erhebt sich und hüllt den Zak ein. Wie benommen sinkt dieser nun zu Boden und beginnt mit fremden Zungen zu sprechen. Diese Sprache kann niemand außer den Engeln selbst verstehen. Diese Anrufung dauert mindestens eine Stunde, in der der Priester um die Gnade eines Engels bittet. Er muss hierzu eine Erzählkunst- und Sprachgewandheits-Probe sowie eine Auss-Probe +15 ablegen. Engel sind sehr noble Wesen und wissen meist über die Taten der Sterblichen Bescheid. Daher kann der Spielleiter die Proben weiter erschweren oder erleichtern, je nach dem Verhalten des Zak. Gelingen beide Proben erscheint ein Engel.
Hier die durchschnittliche Werte eines Engels:
TAK: 30/ SF:15/VH/BE: 15/ 3*ZH/ AW:27,10 / VW: 25,8/ VIP: 500/ KAP: 2.600 / B.KAP: 600/ INS: 30/ ST: 30/ 2.VW: 25,8/ RZ:4x90/ KEP-Stärke: 6
Besonderheiten:
- beherrscht die Zauber des Priesters/ ZP: 60/ KF: 35/ MKZ: 450/ ZAP: 3.000/ WEP-Stufe 100/ Kl, Wei und Auss 40
- Bonus auf Verteidigung von Meister-Angriffen, Barbarenschlägen und Schädelspaltern von 5
- kann mit einer Geschwindigkeit von 10m / sec fliegen
- kann sich als Mensch tarnen (nur mit Übersinnl. Wahrnehmung +15 zu erkennen)
- göttliche Ausstrahlung
- erleidet selbst 30% weniger Schaden durch Waffen oder Magie
- gilt als magisches Wesen
Wie oben schon beschrieben sind Engel sehr noble und edle Wesen. Daher verabscheuen sie auch Anrufungen von Wesen, die ihrer nicht würdig sind. Doch anstatt diese dafür zu töten, erachten sie einen Weg der Läuterung viel wichtiger und so enden die Unglückseligen meist irgendwo an einem höchst gefährlichen Ort, den es zu missionieren gilt. Und wieder ein neues Solo-Abenteuer...
Einigen Priestern ist es sogar vergönnt die mächtige Elysia selbst zu rufen. Bei jeder Beschwörung (außer man will einen bestimmten Engel aus der Fürstin rufen), besteht eine 10% Chance, dass die mächtige Herrin der Engel erscheint. Diese hat noch höhere Wertvorstellungen als ihre Brüder und Schwestern, so dass die beiden Proben um je 5 erschwert werden. Doch es lohnt sich auch ihr Wohlwollen zu erhalten.
Werte von Elysia, der Herrin der Engel:
TAK: 35/ SF:15/VH/BE: 17/ 3*ZH/ AW:27,11 / VW: 25,11/ VIP: 500/ KAP: 2.600 / B.KAP: 1.000/ INS: 30/ ST: 30/ 2.VW: 25,11/ RZ:4x90/ KEP-Stärke: 6
Besonderheiten:
- beherrscht die Zauber des Priesters/ ZP: 70/ KF: 40/ MKZ: 500/ ZAP: 3.500/ WEP-Stufe 200/ Kl, Wei und Auss 47
- Bonus auf Verteidigung von Meister-Angriffen, Barbarenschlägen und Schädelspaltern von 10
- kann mit einer Geschwindigkeit von 12m / sec fliegen
- kann sich als Mensch tarnen (nur mit Übersinnl. Wahrnehmung +15 zu erkennen)
- göttliche Ausstrahlung
- Wesen und Glaubenskämpfer der Dunkelheit erleiden doppelten Schaden
- erleidet selbst 50% weniger Schaden durch Waffen oder Magie
- hat im Kampf immer die Initiative (Ausnahme: Schwertmeister)
- gilt als magisches Wesen
An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Engel sehr auf ihre Taten bedacht sind und daher auch nicht jeden Auftrag annehmen. Außerdem kann man ihnen schon ein gutes Stück Eitelkeit vorwerfen, so dass sie meist lieber offen auftreten als aus dem Verborgenen zu arbeiten.

Lord Quals Ruf des Gefallenen
ZP: 70 (Thongmor-, Ashran- und Chuzpriester)
WEP: 500
ZAP: 900
BMKP: 200
WD: 1 Aufgabe
RW: -
Besonderheit: #
RZ: -
Der Erfinder dieses Zauber ist heute nur noch unter seinem doch Recht deutlichen Titel bekannt. Seine Grausamkeit und Hingabe für die Engel der Finsternis war so stark, dass er angeblich seine eigene Familie und Heimatstadt in seinem Wahn vernichtete. Was für einen jeden Sterblichen abstoßend ist, scheint für die Wesen der Finsternis gar erstrebenswert. Anders ist es nicht zu erklären, dass Lord Qual in der Lage war, sich die Dienste eines Gefallenen zu sichern. Wer mit diesem Begriff nichts anzufangen weiß, dem sei an dieser Stelle das Werk „Guerra dos Angels" von Pater Quittro del Magka empfohlen. Der Foliant beschreibt Wesen, die auf Tanaris als „Engel" bekannt wurden. Zwar keine Wesen mit der Macht eines Gottes wie die Cherubime oder gar Seraphime, aber immernoch eine Macht besitzen, die weit über das menschliche Verständnis hinausgeht. Wie der Buchtitel unzweifelhaft erkennen lässt (übersetzt lautet dieser „Krieg der Engel"), kam er zu einer Auseinandersetzung zwischen diesen Wesen. Anscheinend war einige der Dunkelheit anheim gefallen und begannen sich in die Geschicke der Sterblichen einzumischen. Genauer soll an dieser Stelle nicht auf diese Auseinandersetzung eingegangen werden. Der Krieg wurde jedoch mit einer solchen Heftigkeit ausgetragen, dass nur noch wenige dieser Engel überlebt haben. Lord Qual scheint es gelungenen zu sein, mit den sog. Gefallenen dieser Rasse in Kontakt zu treten.
Dazu benötigt der Zak 500 ml menschliches oder halbmenschliches Blut, einen kleinen Kessel (mit ca. 3 l Wasser), eine Feuerstelle und fünf Zauberkräuter. Unter dunklem Gesang und Lobpreisungen an seinen Gott beginnt der Glaubenskämpfer die Zauberkräuter zwischen den Fingern zu zermahlen und das kochende Wasser zu geben. Durch die Freisetzung der magischen Ingredienzien in den Kräutern und einer gelungenen KF-Probe sammelt der Zak magische Energie. Zu guter letzt wird das Blut hinzugeschüttet und der Zauber entfaltet seine Wirkung. Schon allein das optische Schauspiel ist eine Augenweide: das Blut verpufft in einem rotem Nebel, welcher sich in einem Wirbel vor dem Zak sammelt. Ein markerschütterndes Kreischen ertönt, als würden die Knochen eines Wesens zermahlen und zerbersten. Heraus tritt eine Gestalt, die nicht schöner und zugleich gefährlicher sein könnte: ein gefallener Engel. Ein wunderschönes Anlitz gepaart mit einem perversen Hang zu Grausamkeit, Leid und Tod. Doch der Zak muss sich vor einem solch mächtigen Wesen natürlich erst einmal selbst als würdig erweisen, daher muss er eine Auss-Probe+15 ablegen oder mit den Konsequenzen leben. Dabei haben die Gefallenen einen Hang dazu sich gerne durch Geschenke und Opfergaben beeindrucken zu lassen. Der Spielleiter entscheidet hierbei wie sehr ein Gegenstand die Wertschätzung eines Wesens erhält.
Hier die durchschnittliche Werte eines Gefallenen:
TAK: 30/ SF:15/VH/BE: 15/ 3*ZH/ AW:27,10 / VW: 25,8/ VIP: 500/ KAP: 2.600 / B.KAP: 600/ INS: 30/ ST: 30/ 2.VW: 25,8/ RZ:4x90/ KEP-Stärke: 6
Besonderheiten:
- beherrscht die Zauber des Druiden/ ZP: 60/ KF: 35/ MKZ: 450/ ZAP: 3.000/ WEP-Stufe 100/ Kl, Wei und Auss 40
- beherrscht den Schädelspalter: 11
- kann mit einer Geschwindigkeit von 10m / sec fliegen
- kann sich als Mensch tarnen (nur mit Übersinnl. Wahrnehmung +15 zu erkennen)
- richtet im Nahkampf 20% mehr Schaden an
- erleidet selbst 20% weniger Schaden durch Waffen oder Magie
- gilt als magisches Wesen
Man sieht, dass sich ein Bündnis mit einem solchen Wesen auszahlt, gleichwohl sein Missfallen auch sehr durchschlagende Wirkung hat. An dieser Stelle sei noch angeführt, dass Gefallene bei mehrfacher Beschwörung abhängig von ihrem Wesen auch ein Art von Wohlwollen oder Abneigung gegen den Zak entwickeln können. Hier entscheidet ebenfalls wieder der Spielleiter. Außerdem besteht bei der Beschwörung eine 10% Chance statt einem „normalen" Vertreter dieser Rasse Aphelbias, den Fürst der Gefallen zu rufen. Dieser ist mächtiger als andere Vertreter der Rasse, allerdings auch etwas schwerer zu beeindrucken (Auss-Probe+20). So kann die Sache entweder sich unverhofft sehr zum Vorteil oder zum Nachteil des Zak entwickeln.
Werte von Aphelbias, dem Fürst der Gefallen:
TAK: 35/ SF:15/VH/BE: 17/ 3*ZH/ AW:27,12 / VW: 25,10/ VIP: 750/ KAP: 2.600 / B.KAP: 1.000/ INS: 30/ ST: 30/ 2.VW: 25,8/ RZ:4x90/ KEP-Stärke: 6
Besonderheiten:
- beherrscht die Zauber des Druiden/ ZP: 70/ KF: 40/ MKZ: 500/ ZAP: 3.500/ WEP-Stufe 200/ Kl, Wei und Auss 47
- beherrscht den Schädelspalter: 15
- kann mit einer Geschwindigkeit von 10m / sec fliegen
- kann sich als Mensch tarnen (nur mit Übersinnl. Wahrnehmung +15 zu erkennen)
- richtet im Nahkampf 30% mehr Schaden an, erhält 50% des angerichteten Schaden als Regeneration
- erleidet selbst 30% weniger Schaden durch Waffen oder Magie
- Aura der Verdammnis (Gegner müssen eine Tak-Probe +5 vor dem Kampf ablegen, Zauberkundige erleiden einen Malus von 5 auf KF-Proben)
- gilt als magisches Wesen
Wie weit die Aufgabe des Zak gehen kann, entscheidet wie immer der Spielleiter. Fakt ist, dass die Gefallen vor allem an jeglichem Leiden und Sterben der Bewohner von Tanaris interessiert sind und daher vor eigentlich nichts zurückschrecken. Es sei an dieser Stelle jedoch angemerkt, dass sie trotz ihrer Vorlieben dennoch ein gewisses Ehrgefühl an den Tag legen und daher offene Aggressionen bevorzugen...

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 08.05.2006 - 13:05


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BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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Iljardas
Beitrag 26.04.2006 - 11:04
Beitrag #2


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Hier nun die etwas anderen Zauber der Priester von Thyron und Uhlum.

Der Psalm der Sturmkinder
ZP: 71 (Thyronpriester)
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WD: 1 Aufgabe
RW: -
Besonderheit: #
RZ: -
Die Glaubenskämpfer des Herrn des Sturms und Gerechtigkeit tuen sich oftmals von den anderen Vertretern der Engel etwas ab: erstens gibt es nicht gerade sehr viele Reisende Geistliche Thyrons und zweitens mag man oftmals nicht zu unterscheiden, ob es sich bei ihnen um Priester oder Krieger handelt. Verwunderlich daher, dass es auch Vertreter des Herrns der Gerechtigkeit gibt, die nicht den Weg des Ordenskriegers beschritten und sich vielmerh der Erforschung der Magie hingegeben haben. Dennoch ist mit diesem Zauber eines uralten Ordens aus den kalten Weiten von Gorn nicht zu spaßen:
Der Zak spricht einen geheimen Psalm des Sturmgottes, wirft fünf Zauberkräuter in die Luft und konzetriert sich. Nun muss er neben einer KF-Probe noch eine Tak- +5 sowie eine Auss-Probe +5 ablegen. Gelingen ihm diese Proben erscheint ein Wesen, dass nicht häufig auf Tanaris gesehen wurde: ein Sturmelf. Dieses sagenumwobene Volk ist nur den Glaubenskämpfern des Herrn des Sturmes bekannt und findet sich bisher nur in Schreckgeschichten für Kinder wieder. Aufgrund dieser Tatsache kann nur gerätselt werden, woher diese Wesen stammen. Spekulationen zu Folge handelt es sich um ein Volk ähnlich den Tai'uelek Vada, den getarnten Assassinen Thyrons. Sturmelfen sind gemeinhin als sehr stolze und selbstbewusste Wesen bekannt. Ein alter Thyronpriester beschrieb einen Vertreter dieses sagenumwobenen Volkes als ein schlanken, hochgewachsenen Elf in Schuppenrüstung.
Ein beschworener Sturmelf hat durchschnittlich folgende Werte:
TAK: 30/ SF:12/PP/BE: 15/ 2*ZH/ AW:27,11 / VW: 25,11/ VIP: 300/ KAP: 2.600 / B.KAP: 800/ INS: 30/ ST: 30/ 2.VW: 25,11/ RZ:4x90/ KEP-Stärke: 5
Besonderheiten:
- beherrscht die Zauber des Elfen sowie alle Windzauber/ ZP: 55/ KF: 30/ MKZ: 400/ ZAP: 2.800/ WEP-Stufe 70/ Kl, Wei und Auss 37
- Infravision
- immun gegen Kälte (bis -30 °C)
- aufgrund der besonderen Ausstrahlung des Wesens erleiden Zauberkundige einen Malus von 10 auf KF für Zauber, die gegen das Wesen gerichtet sind
- kann 1 mal pro Tag einen Sturmsilber rufen (mit 50%-Chance, dass dieser erscheint)
Neben den bereits beträchtlichen magischen und kämpferischen Fähigkeiten ist ein Sturmelf in der Lange einen Sturmsilber zu rufen. Hinter dieser Bezeichnung steckt nichts anderes, als ein Reitdrachen der Sturmelfen.
Werte des Sturmsilber:
TAK: 30/ SF:15/VH/ BE: 15/ 2*ZH/ AW: 27,10/VW: 25,8/VIP:600/KAP:2.600/ B.KAP: 1.000/ INS: 30/ ST:30/ RZ: 4*90/ KEP-Stärke: 5
Besonderheiten:
- fliegend mit Geschwindigkeit von 18 m/ sec
- Immunität gg. Zauber der Kategorie 3 und 4a
- Gegner müssen eine TAK-Probe +5 ablegen (sog. Drachenangst)

Der Zak erhält im Grunde für eine Beschwörung also zwei Verbündete, wobei nicht außer Acht gelassen werden sollte, dass verschiedenste Berichte des hochelfischen Archivaren Teledha zu Basadra von Aktivitäten seltsamer Hoch-, Wald- und Königselfen berichten, die bereits in Kal'Barna, Bassadra und Xur gesichtet wurden. Sollte es sich hierbei um Spione der Sturmelfen handeln, so muss davon ausgegangen werden, dass dieses Volk schon viele Teile der elfischen Gesellschaft auf Tanaris unterwandert hat!

Die Münzen des Charon
ZP: 71 (Uhlumpriester)
WEP: 510
ZAP: 1.100
BMKP: 240
WD: 24 Stunden
RW: -
Besonderheit: #
RZ: -
Die alten Schriften der Abbadia dos Ossos, der Abtei der Knochen, in Tharonir berichtet von einer alten Legender der Anhänger des Totengottes. Wie könnte es anders sein, handeln die Texte von dem sagenumwobenen Ort Muldoror. Anders als die bekannteren Schriften aus Tinor und der City of Liberty sprechen die Texte in Tharonir konkret vom Weg zum Tor in die Reiche Uhlums. Als letztes Hindernis für den Pilger stellt sich gemäß den alten Schriften der Fluß Styx, besser bekannt als der Fluß der Toten. Dieser sei weder mit körperlichen noch magischen Mitteln zu überwinden. Einzig und allein ein altes Bott an Kai offeriere sich dem Reisenden zur Überfahrt. Doch um diese Fähre nutzen zu können, müsse man Zoll zahlen und zwar an den Fährmann Charon, angeblich den ersten Gläubigen Uhlums, der diesen Ort fand. Hiernach werden die Quellen etwas ungenau und wirr, es sei an dieser Stelle nur erwähnt, dass der Name Vampyr ebenfalls des öfteren fällt...
Dieser Zauber nun wurde von einem Hohepriester der Abbadia dos Ossos entwickelt. Der Zak benötigt neben fünf Zauberkräutern, zwei schwere Goldmünzen (Wert ca. 20 TG) und etwas Knochenmehl. Der Zak setzt sich nun in einen Beschwörungskreis, auf dem mit den Kräutern ein Drudenfuss (nein kein Pentagramm!) nachempfunden wurde, und nimmt in jede Hand eine Goldmünze. Der Zak beginnt nun eine Stunde zu meditieren und Psalme Uhlum zu rezitieren (drei gelunge KF-Proben). Durch die Lobpreisungen den Herrn der Toten ist der Priester in der Lage mit einem Wesen in Kontakt zu treten, dass zwischen dem Diesseits und dem Jenseits ist: Charon! Wie auch immer dieses Zwiegespräch zwischen dem Fährmann und dem Glaubenskämpfer abläuft, gelingt dem Zak eine Auss-Probe+5 so verschwinden die beiden Münzen und die Zauberkräuter lösen sich urplötzlich in schwarzem Rauch auf, der den Priester einhüllt (bei misslingen verschwinden die Gegenstände auch, aber ohne Rauch etc.). Dem Zak wurde nun für 24 Stunden die Gnade Charons zu Teil, die sich wie folgend regeltechnisch niederschlägt:
- Immunität gegen jegliche sofort tödlichen physischen Einwirkungen
- Immunität gegen jegliche sofort tödlichen Zauber
- Immunität gegen Schwarzmagie
- kein IF-Anstieg (!)

Anders als die Vertreter der anderen Cherubime heben sich die Uhlumpriester mal wieder von der Masse ab. Nicht etwa ein beschworenes Wesen hilft dem Glaubenskämpfer (für was hat man denn die Diabolisten und Nekromanten?), sondern der Glaubenskämpfer quasi sich selbst. Dieser überaus mächtige Zauber ist nur einmal in einem tanarischen Jahr anwendbar. Über die Folgen eines Scheiterns der Ausstrahlungs-Probe sei hier nur angemerkt, dass nicht nur der Warlock die Fähigkeit besitzt Sterbliche beliebig altern zu lassen....

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 08.05.2006 - 12:59


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BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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