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> Auszüge aus dem Necronomikum, Neue Zauber für Diabolist & Nekromant
Iljardas
Beitrag 27.03.2006 - 10:55
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Dies ist ein Auszug aus den Aufzeichnungen des Nekromanten Arkas Nightsaw, die zur Zeit in der Bibliothek zu Tharonir aufbewahrt werden. Diese enthalten Zauber aus dem legendären Necronomukim, einem Zauberfolianten aus längst vergangener Zeit.

Lord Bayerons Vampirhauch
ZP: 43 (Diabolist)
WEP: 230
ZAP: 250
WD: -
RW: 3 m
Besonderheit: Nur gegen Lebewesen möglich.
RZ: 2
Lord Bayerons Auftauchen in den Geschichten der Gelehrten wurde sprichwörtlich mit Blut geschrieben. Der untote Nekromant führte eine Streit aus den Ländern südlichöstlich von Morvem, den sog. Ländern der Toten gegen die Städte der Lebenden. Seine Grausamkeit sowohl mit Sense als auch Magie war legendär und nur durch das Auftauchen angeführt von niemand geringerem als Vampyr, dem heutigen Herrn des Dornenthrones ließ den Feldzug der Untoten ins Stocken geraten. Die Aufzeichnungen eines heute wahnsinnigen Hofschreibers berichten von einem Treffen der beiden Zauberkundigen und dem darauffolgenden Abzug der Truppen Bayerons. Welche Übereinkunft der Pilger Uhlums und der untote Nekromant getroffen haben ist nicht bekannt, aber Fakt ist, dass sich Bayerons in seinen Wohnsitz, die Kalvarienburg zurückgezogen hat und dort seinen Studien der dunklen Magie nachgeht. Wie dieser Spruch, eines seine verderbten Werke in das Repertoire der Pilger Uhlums gekommen ist, bleibt ungeklärt.
Wer je einen Todesmagier den Pesthauch von Kisson wirken sah, weiß welch durchschlagende Wirkung dieser haben kann. Der Vampirhauch hat eine noch viel vernichtendere Wirkung. Der ZAK stößt nach einer gelungenen KF- sowie Ausd-Probe eine blutrote Wolke mit eine Flächenwirkung von ca. 9 qm aus. Jedes darin befindliche Lebewesen muss eine RZ-Probe 2 mit entsprechendem Malus ablegen. Misslingt diese, so verliert das Opfer pro 7 WEP-Stufen des ZAK 1W30 VIP und 200 KAP. Gelingt die Probe werden die Abzüge addiert. Das fatale an der Wirkung ist, dass dem ZAK die Hälfte dieser Abzüge gutgeschrieben werden! Neben der durchschlagenden Wirkung also auch noch eine Regeneration.

Vampyrs Gnade des Fürsten
ZP: 75 (Nekromant)
WEP: 560
ZAP: 1.000
WD: 1 Auftrag
RW: -
Besonderheit: 2 AUSS-Proben werden fällig (siehe Text)
RZ: -
Der Herr des Dornenthrones mit den schlohweißen Haaren ist auf Tanaris als DER Begründer der Untotenmagie bekannt. Er war der erste auf dessen Befehl hin sich Leichen erhoben, um für Lord Tod in die Schlacht zu ziehen. Der Legende nach akzeptierte Uhlum selbst den Todesmagier als Waffenbruder in der Schlacht. Vampyr ist unsterblich und herrscht nun seit Jahrzehnten auf dem Thron in Tharonir. Ob dies eine Gnade oder ein Fluch weiß niemand genau einzuschätzen, denn niemand konnte bisher aus dem rätselhaften Mann schlau werden. Dieser Zauber entstammt ebenfalls wie viele andere der Feder Vampyrs. Nur die mächtigsten der Todesmagier wagen es ihn überhaupt auszusprechen. Unter unheiligem Gesang ruft der ZAK Todesgeister zu sich und bittet sie für ihn ein Wesen zu suchen, dessen Name allein schon für Schrecken und Vernichtung steht: einen Todesfürst. Dabei muss der ZAK eine AUSS-Probe ablegen, um die Geister zu überzeugen überhaupt seinen Auftrag auszuführen und ein solch mächtiges Wesen aufzusuchen. Misslingt die AUSS-Probe werden die Geister die Bitte des ZAK nicht ausführen. Kann der Todesmagier die Geister überzeugen, so werden diese einen Todesfürsten suchen. Dies geht so rasend schnell, dass der Fürst spätestens nach einer Stunde beim ZAK eintrifft. Nun wird es für den ZAK interessant. Er muss nun eine AUSS-Probe +5 ablegen (so leicht lässt sich ein Todesfürst von einem Sterblichen nicht beeindrucken). Misslingt die Probe, hat der ZAK wahrscheinlich ein großes Problem. Nur wenige Todesfürsten haben Gnade mit einem nichtsnutzigen Sterblichen, auch wenn es sich um einen Streiter von Lord Tod handelt. Da wird Uhlum sicher mit der Seele des Menschen mehr anzufangen wissen. Gelingt die Probe so steht dem ZAK nun ein mächtiger Verbündeter zur Seite, der ihm einen Dienst erweisen wird. Vom Kampf bis hin zu kurzfristigen Wächteraufgaben ist so ziemlich alles möglich. Wie weit die Geduld / Gunst des Wesens reicht, entscheidet wie immer der Spielleiter. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass es einigen Nekromanten gelungen ist, sich sogar einen Namen bei dem ein oder anderen Todesfürsten zu machen und von diesen akzeptiert zu werden. Doch dieser Weg ist steinig und führt über die Gräber von Tausenden...

Hatte mal wieder bissl Zeit und ein paar Ideen. Weitere Zauber folgen demnächst. Wird wohl Zeit, dass ich mit meinem eigenen RPG bissl was zu Papier bringe, bevor ich noch mehr Zauber schreib... wink.gif

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 29.03.2006 - 17:35


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Iljardas
Beitrag 27.03.2006 - 16:13
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@Medivh Man kann so den Ländern der Toten und dem Nekromanten etwas mehr Flair verleihen smile.gif Über eine Modifikation des Vampirhauchs werde ich mir Gedanken machen. Gib mal ein Feedback was du von den beiden Zauber unten hälst. Weiß nicht, ob die vielleicht bissl stark sind. Wobei ja auch über ZP 45 biggrin.gif

Dunkle Explosion des Nekromantenlord Bavhiar
ZP: 65 (Nekromant)
WEP: 450
ZAP: 600
WD: -
RW: 10 cm Radius pro WEP-Stufe (max. 10 m)
Besonderheit: AUSS-Probe+5 pro Wesen, das nicht betroffen sein soll; nur gegen Wesen mit Seele
RZ: 4
Die Lande der Toten haben schon manch schreckliches Wesen zu Tage befördert. Auch der Nekromantenlord Bavhiar zählt wohl zu diesen. Angeblich Hofmagus eines untoten Fürsten schien er wohl seinen Meister beeindrucken zu wollen, als er 250 T.Z. mit einer Schar von mehr als 10.000 Untoten nach Norden zog, um das Volk der Feuermenschen zu vernichten. Neben der dunklen Kunst der Nekromantie verstand sich Bavhiar gut darauf die Energien der negativen Seite, des Nichts-Seins anzuzapfen. Eine bis dato unbekannte Form der Schwarzmagie, die auch heute nur wenigen bekannt ist und von vielen aufgrund der Gefährlichkeit gemieden wird. Nachdem Bavhiar mit seiner Horde einen großen Teil der Feuermenschen vernichtet hatte, wurde er vom Rat des Feuers, den mächtigsten Feuerherrschern dieser Zeit zum Rückzug gezwungen, wenn man eine Welle aus Gestein, Magma und Feuer, denn überhaupt noch als Rückzug bezeichnen kann. Angeblich kam der Nekromant dabei ums Leben und fristet sein Dasein nun als Untoter in den Landen südöstlich von Morvem. Einen Spruch seiner dunklen Kunst wurde jedoch weitergegeben:
Der ZAK konzentriert sich und spricht ein Wort der Macht aus. Daraufhin tut sich kurzzeitig ein Bruch zwischen dem Disseits und der Eben des Todes auf. Jedes Wesen in der Reichweite muss nun eine RZ 4 ablegen. Misslingt diese, so verliert das Opfer 8W30 VIP, 1.500 KAP sowie 3W30 PG & 10% seiner WEP & KEP. Diese werden einfach von der dunklen Ebene verschluckt. Außerdem muss ein Wesen, dessen RZ-Probe misslang eine ST-Probe ablegen oder es fliegt schreiend. Jedes Wesen, dem die RZ-Probe gelingt verliert lediglich 4W30 VIP und 750 KAP. Für jedes Wesen innerhalb der RW, das nicht betroffen sein soll, muss der ZAK eine AUSS-Probe +5 ablegen oder es heißt ebenfalls bitte eine RZ-Probe 4. Anscheinend besitzt diese dunkle Ebene eine gewisse Intelligenz, aber diese scheint nur schwer zu beeinflussen oder zu nutzen.

Der lebende Wall von Hektor von Thanarien
ZP: 55 (Nekromant)
WEP: 350
ZAP: 150 pro qm
WD: 10 ZE
RW: 10m Radius
Besonderheit: -
RZ: -
Hektor von Thanarien ist ein Ritter der Schädel. Woher er kommt ist bisher ungeklärt. Angeblich tauchte er eines Tages an der Küste von Morvem auf, doch wer will schon einem Zeugen glauben, der mehr Gunky-Shit als Goldmünzen in seinem Beutel hat. Der Ritter scheint neben einer hervorragenden Kampfesausbildung ebenso ein Studium der Magie erhalten zu haben oder es handelt sich um angeborerene Fähigkeiten. Genaueres ist hier nicht bekannt. Diesen Zauber brachte Hektor seiner Mitstreiterin Marisha, auch unter dem Namen „Schwarzer Lotus" bekannt, bei. Der Spruch kann in vielerlei Arten verwendet werden, doch hier erst einmal seine Wirkung: auf Befehl des ZAKs und Bezahlung der entsprechenden Kosten erhebt sich aus dem Boden ein ca. 2m hoher Wall aus untoten Gebeinen. Ja sie haben richtig gelesen, werter Leser. Mit einer Reichweite von 10m Radius um sich selbst, kann der ZAK eine ekelerregende Mauer erschaffen. Wesen, die auf diesen Anblick nicht vorbereitet sind, müssen erst einmal eine ST-Probe ablegen oder sie übergeben sich vor Ekel. Damit nicht genug, dass der ZAK somit ein Hindernis erschaffen hat, lebt dieses auch noch. Jedes Wesen in Reichweite eines Schwertes wird von bis zu 3 Angriffen durch knöcherne Klauenhände attackiert. Die Leichenmauer besitzt folgende Werte (je qm):
TAK: 30/ SF:12/SP/BE: -/ 3*S/ AW:22,6 / VW: 20,5/ VIP: 250/ KAP: 2.000 / B.KAP: 1.000/ INS: 28/ ST: 30/ 2.VW: 20,5/ RZ:80/90/75/75/ KEP-Stärke: 5
Besonderheiten:
- bei Treffer muss das Opfer eine RZ-Probe 2 +10% ablegen, sonst erleidet es einen zusätzlichen Giftschaden von 5 VIP und 50 KAP für 10 ZE
- wird ein Opfer von allen drei Klauenhänden innerghalb einer ZE getroffen, muss es eine GE- und eine KK-Probe +5 ablegen oder wird von den Klauen gegen den Wall gezogen, wo es innerhalb von 2 ZE den Tod erleidet
Nach Ablauf der WD zerfällt der Wall in sekundenschnelle ohne das etwas außer ein wenig Staub zurückbleibt. Warum der Todesmagier hierfür keine Knochen oder Leichname braucht ist ungewiss, aber es ist nun einmal so.
Dieser Zauber ist mit dafür verantwortlich, dass sowohl Hektor von Thanarien als aus Marisha in weiten Teilen von Tanaris gefürchtet werden. Wobei man hier eben wieder sehen muss, dass ihn bei eher unterschiedlich einsetzen. Während Marisha pflegt angreifende Gegner von sich fernzuhalten, schließt sich Hektor mit seinen Opfer in einem Ring ein...

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 27.03.2006 - 16:15


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