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Beitrag
#1
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Hier geht es dann nach dem ersten Angriff weiter.
Da nach zwei Tagen von azz und Antreju immer noch keine Reaktion gekommen ist, mache ich hier einfach mal weiter und gehe davon aus, dass Pyrohden und Nisepha Yaggot begleiten. Als ihr - teilweise nacheinander - das Kommandozelt erreicht, bietet sich dort ein Bild des Schreckens. Das Gebäude, das nördlich davon gestanden hatte, gleicht einem Trümmerfeld. Ein Krater ist dort, wo zuvor das kleine Fachwerkhaus gestanden hatte, von dem wenig mehr als die Außenwände übrig sind. Noch immer stürzen diese nach und nach in sich zusammen. Das Dach, das Gebälk und Teile der Wände ebenso wie der Inneneinrichtung haben sich in Trümmern um die Ruine herum verteilt durch den Aufprall. Dabei wurden einige der nebenstehenden Gebäude beschädigt, General Fargas Zelt und das Alchemiezelt wurden bislang verschont. Der durch das Unwetter noch aufgeweichte Boden hat immerhin dafür gesorgt, dass die Trümmer nicht mehr allzu weit weiterrollen etc. konnten. Einige Milizionäre und Soldaten versuchen, das Gebäude noch zu sichern, so gut es geht, bevor weiterer Schaden an den umstehenden Gebäuden verursacht wird. Einer der Architekten und einer der Zimmerleuten des Palisadenbaus helfen dabei und geben Anweisungen. Soeben ist auch Ludwig mit einem Gehilfen eingetroffen und betritt unter Anweisung des Architekten die Ruine. Hier könnt ihr nichts helfen. Dieses bisher deutlichste Bild des Krieges lasst ihr daher am Besten zunächst einmal hinter euch. General Fargas Adjutant Kuno winkt euch bereits in das Kommandozelt. Der resolute General ist mit Messinstrumenten über eine Karte gebeugt. Sie trägt bereits volle Kampfmontur und berät sich mit einem Mann mit schütterem Haar, den nur wenige von euch schonmal gesehen haben. Er ist einer der Feldwebel in Estotil. General Farga spricht laut und schnell. Obwohl sie den Eindruck macht, Herr über die Lage zu sein, merkt man ihr dennoch die Eile an. "Ich will Meister Teriak am Torhaus sehen, vielleicht kann er etwas herausfinden. Bringt mir diesen Eduard Hauser her! Falls diese Viecher übersetzen, ist ein Angriff von Süden derzeit am Wahrscheinlichsten, stationiert dort zwei Abteilungen mit starkem Beschuss! Weist Ludwig an, die Leichen aus den Trümmern möglichst ohne viel Aufsehen zum Friedhof zu bringen! Das wäre zuerst alles." Der Mann bestätigt die Befehle, salutiert und zieht, nur knapp grüßend, an euch vorbei nach draußen, um die Befehle umzusetzen. "Ah da seid ihr. Gut, gleich zur Sache, wir haben ein ernsthaftes Problem. Vor über vier Wochen hat eine Militäreinheit unter dem Kommando eines Magiers namens Magister Kimmlinger auf Anweisung des Barons von Nazar versucht, den Friedhof von Chionil in Schutt und Asche zu legen. Aufgrund einer dilletantischen Ausführung und eines geglückten Gegenschlags aus den Reihen der Feinde misslang das Unternehmen jedoch, eine Kriegsmaschine wurde dabei durch den Feind erbeutet. Es ist eine tinorische Blide, in Argor, Tandar und Thingal auch in verschiedenen Ausführungen als Trebuchet bekannt. Die Aufklärung hielt das Gerät für zerstört, doch wir müssen uns wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass dem nicht so ist und die Knochenschädel es geschafft haben, die Waffe zu reaktivieren. Sie greifen uns nun damit an, während ihre Truppen bereit stehen, um die Brücke zu überqueren, sobald das Torhaus getroffen und zerstört wurde. Ich gehe davon aus, dass dieser erste Angriff der Ausrichtung der Belagerungsmaschine galt, in Kürze müssen wir also mit akkurateren Schüssen auf militärische Ziele rechnen. Schwester Lang, ich brauche von Euch eine Einschätzung darüber, ob Untote auch mit Fähigkeiten und Wissen aus ihrem früheren Leben erweckt werden können. Das würde uns dabei helfen abzuschätzen, ob sie einen lebendigen oder untoten Geschützmeister haben. Den Standort des Geschützes konnten wir noch nicht bestimmen, bisher nur abschätzen. Ich will, dass ihr da rübergeht und das Ding zerstört!" Von Latasha zu der Frage eine Völker- und Landeskunde-Probe +15, für jeden anderen +10, um mit Wissen über das Geschütz aufzutrumpfen. Und die Uhr für den nächsten Schuss tickt... Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 02.05.2013 - 17:13 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Beitrag
#2
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
"Sehr gut, willkommen bei der Truppe, Lord Pyrohden.
Er wird euch begleiten, während Pater Manchaster seine Studien übernehmen wird zum Weiheritual des Friedhofs. Ihr sollt nun sicherstellen, dass wir noch einen Friedhof zu weihen haben werden... Das Waldstück befindet sich direkt am Fluss, es dürfte keine Schwierigkeit für euch darstellen, die Brücke zu manövrieren." Daraufhin übergibt sie das Wort an Bauer Hauser. Der Mann spricht quälend langsam und sehr laut, offenbar ist er schwerhörig. "Welcher Sohn braucht Gewürz? Achso, Position für das Geschütz. Das ist doch kein Geschütz. Zu meiner Zeit hatten die Dinger noch Wumms. Wie? Jaja. Also ne Sichtlinie braucht nur der Geschützmeister, der das Ding ausrichten muss oder die Befehle dazu gibt. Im Feld genügt eine Leiter an der Blide, im Dorf genügt wohl ein Dach, ein Behelfsturm oder so. Das Handelsviertel ist nicht so dicht bebaut wie die übrigen Viertel, da gibt es mehr Anwesen, Rasthöfe und Hofgüter der Großbauern." General Farga kürzt das Ganze ab. "Bei einer angenommenen Reichweite von 400 Metern müsste sich das Geschütz bestenfalls in der dem Fluss zugewandten Hälfte des Handelsviertels entweder in erhöhter Position oder auf einem relativ freien Gelände befinden. Die Tatsache, dass wir es nicht beim Bau sehen konnten, spricht auch Bände. Wenn das Geschütz feuert, sollte der Wurmarm sichtbar sein. Der Feind ist jedoch nicht dumm. Sein Geschütz in der Dämmerung zu enthüllen wird uns große Schwierigkeiten bei der Positionsbestimmung bereiten. Die Zeit läuft uns davon. Tötet den Geschützmeister und zerstört das Geschütz. Keine Heldentaten! Versucht gar nicht erst, das Ding zu erbeuten. Wir bekommen demnächst unsere eigene Kriegsmaschine. Worauf wartet ihr noch? Los, los, los!" Yaggots Kommentar mit den ersten Opfern ignoriert der General. Andhiliel erklärt sich bereit, euch zu begleiten. "Mein Bogen gehört ebenfalls euch." Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 06.05.2013 - 08:26 -------------------- there is no such thing as "too much power"
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