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Beitrag
#1
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Hallo Leute,
immer wieder werde ich das in letzter Zeit gefragt, seit mit Chrystal Mara Davenport ein kleiner Charmebolzen in die Kamapagne gestolpert ist, die im Charismatischen Bereich mit 4 Fertigkeitswerten über 20, davon 2 Maximum und bei allen vier Fertigkeiten mit Berufsboni von mind. 14 bis 26 (!) aufwarten kann. Die Diskussion ist unter anderem an diese hier angelehnt, wobei es beim Bekehren gegen Spielercharaktere wohl nie wirklich ein Ergebnis gab. Wo Fertigkeiten wie Verhandlungskunst und Verführungskunst noch relativ einfach zu handhaben sind (der Char benimmt sich entweder in höheren Kreisen daneben, sein Flirtversuch geht in die Hose oder eben nicht), steht man mit der Überredungskunst bereits vor dem gleichen Problem wie beim Bekehren. Gerade diese Fertigkeiten empfinde ich persönlich eher dergestalt, dass ihr Einsatz wohl grundsätzlich "gegen NSCe" geplant wurde. Was also tun mit Charakteren, die einiges an Kapital auf diesen Fertigkeiten halten und diese aufgrund irgendeiner inplay-Situation nun gegen andere Spielercharaktere einsetzen wollen/müssen? Bei der Überredungskunst ist der reine Regeltext erst einmal eindeutig. Ich darf zitieren: ZITAT Mit dieser Fertigkeit kann es einem Helden gelingen, einen anderen Menschen (oder ein halbintelligentes Monster) dazu zu bewegen, bestimmte Dinge zu machen und Aktionen durchzuführen, die er eigentlich nicht durchführen möchte, will oder darf. Je nach Situation und Charakter des zu Überredenden kann der Master einen Malus oder Bonus auf die Probe legen. Von einer Möglichkeit, sich zu "wehren", wird hier im Gegensatz z.B. beim Glücksspiel nicht gesprochen. Im Prinzip müsste der Master hier ungefähr deuten, ob der zu überredende Charakter sich ein Nein aus den Rippen leiern könnte oder doch noch dazu bereit wäre, das vom Überredenden gewünschte durchzuführen, eine Kaffeesatzleserei, die ich mir als Master im Hinblick auf etliche liebevoll und plastisch ausgestaltete Charaktere meiner Spieler nicht zutrauen möchte (den Schwarzen Peter schieb ich dann doch lieber weiter ^^ ). Sollte mMn auch von verschiedenen Faktoren abhängig sein:
Eingebürgert - durchaus kritikwürdig - hat sich zumindest bei erfolgreicher Verführungskunst eine ST-Probe. Die möchte ich andererseits aber auch nicht immer gebetsmühlenartig heranziehen, wenn es um so etwas geht. Damit ist die Sache zu schnell ausgestanden (weil ausgewürfelt) und beraubt sehr charismatische Charaktere eines großen Teils ihres Potentials/Kapitals. Fände ich daher zu schade, insbesondere, wenn der Verführungs-/Überredungsversuch an sich sehr schön ausgespielt ist. Ne Probe machen kann jeder... Andererseits sollte auch nicht mit zweierlei Maß gemessen werden, da sich der eine oder andere Spieler (weniger dessen Charakter...) ebenso nur ungern zu etwas überreden lässt, was er nicht will, wie er sich zu einem Glauben bekehren lässt, der seinem Charakter (oder dem Spieler für seinen Char) partout nicht in den Kram passt. Dazu habe ich ebenfalls vollstes Verständnis, zumal die Fertigkeiten auch nicht die gleiche Macht wie entsprechende Zauber haben. Bevor ich hier jetzt im Rahmen der Winterkampagne Urteile fälle und Charaktere zu einem unerwünschten Glauben oder zu unerwünschten Handlungen verdonnere stelle ich das hier mal zur Diskussion, auch um ein wenig in die Stimmung dahingehend reinzulesen. Wie seht ihr das? Gruß, Medivh -------------------- there is no such thing as "too much power"
http://www.imdacil.de |
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Beitrag
#2
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![]() Kartenleser ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 682 Mitglied seit: 20.11.2004 - 02:53 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 19 RdW Edition: keine Angabe Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 ![]() |
Ich würde die Sache eher in diese Richtung handhaben.
Ein jeder macht hin und wieder Aktionen, die er / sie vielleicht normal nicht machen möchte, diese dennoch macht. Eine Überredungskunstprobe wird mit einem Mali / Boni durch den SL belegt. Erfolgreich gewürfelt, wird die Differenz des Wurfes auf den KF des Bezirzten gelegt. Warum KF? Weil sich der jenige durch die erfolgreiche Kunst des Gegenübers irgend wie hat doch einlullen lassen hat und nicht mehr ganz auf seine eigenen Sinne / Erfahrungen / was auch immer zurück greifen kann. Somit macht er eine ihm sonst unübliche Handlung. Und ich denke das der Wert genau so mächtig wie ein Zauber gehandhabt werden kann. (Evtl. kann auch statt KF ein RZ 3 von nöten sein...) Andererseits kann der Bezirzte auch auf seinen Wurf verzichten und ggf. die Situation so ausspielen als ob er den Wurf vergeigt hat. Beim bekehren halte ich es doch etwas anders, wenn der Char klar sagt (und sich auch so verhält) dann ist da nicht viel mit bekehren. Ausnahmen sind ggf. besondere Ereignisse oder Situationen. Da das bekehren i.d.R. viel weitreichendere Konsequenzen für den Char hat. Der Beitrag wurde von ZIF bearbeitet: 15.04.2013 - 18:12 -------------------- Morlag Bram (5/2)
VIP 149 B-KAP 180 INS 15 ST 17 KF 18 ZP 32 MKZ 93 / 42 ZAP 594 / 519 LR AW 16 VW 12 KAP 1400 TAK -1 Kampfstab 1W6+8 KKB +3 KmSuW 11 1W4+6 KKB +1 +20% Heilung VIP und KAP (B) Wunden behandeln 27 (1W10+27 VIP und 500 KAP) (C ) Krankheiten behandeln 26 (D) Heiltränke herstellen 27 ------------------------------------------------ Son-Shu (1/1) VIP 127 B-KAP 360 INS 23 ST 17,5 KF 20 MKZ 69 ZAP 635 LR AW 15 VW 13 KAP 1400 KmSuW 23 LB 1W8+30 KKB +5 ------------------------------------------------ Patter Rylan (1/1) VIP 100 B-KAP 350 INS 14 ST 18 KF 20 MKZ 60 ZAP 544 ZP 28 LR AW 14 VW 12 KAP 1300 TAK 15 Kampfstab 1W6+7 KKB +2 |
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