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> Charaktererschaffung 2.0, ist der Zufall noch Zeitgemäss
Toolan
Beitrag 14.12.2011 - 22:33
Beitrag #1


Söldner
***

Gruppe: Abenteurer
Beiträge: 103
Mitglied seit: 06.11.2011 - 17:26
Mitglieds-Nr.: 332
RdW Edition: Erste Edition
Spieler/Meister: Spieler und Meister



Hallo,
seit einiger Zeit überlege ich für RdW eine Punktebasierende Charaktererschaffung zu entwickeln Wurde so etwas schon mal versucht? Ist es vielleicht bestandteil der ominösen Neuauflage?
Fast jedes "moderne" Rollenspiel erschafft seine Chars heute per Generierungssystem. Vor allem wohl um die Spieler bei Laune zu halten. Kaum einer ist heutzutage noch bereit einen Vollgumpen mit Schlechten Werten am Tisch zu spielen, nur weil die Würfel ungnädig waren.
Das wirft aber diverse Probleme auf. Ich zB finde die möglichkeit der Doppelcharaktere (nicht zu sprechen vom Schwertmeister) ungemein spielbereichernd. Aber wie verhindert man, das plötzlich alle Söldnermagier, Druidengladiatoren oder Barbarenpriester spielen.
Die "einfachen" Chars müssen einen bleibenden Vorteil haben.
Die erste Idee liegt in den (Mindest-)Werten. "Zauberer-Krieger" müssen von Natur aus viele wenn nicht alle Werte hoch haben. Hier baut man erstmal eine Maximalgrenze ein. Zudem müssen ehemals erwürfelte Werte wie INS und ZT nuun auch erkauft werden, wodurch "Zauberer-Krieger" aus allgemeinem Punktemangel dort eher niedrige Werte haben werden. Gleiches gilt für Schicht, Barschaft und Anzahl der Berufe.
Besondere Fähigkeiten sind dann auch für Doppelchars nicht zugänglich. Ein Magier-Söldner zb sollte gleich viel Punkte kosten wie ein Sölder oder Magier mit 2-3 Bonustalenten. Einzelchars haben auch "Dumpingattribute" wo sie Punkte einsparen können um sich zB ZT auf 30 kaufen zu können, was für Doppelchars unmöglich sein dürfte.
Ich bin für jedes Feedback dakbar

Toolan



P.S. Ich habe noch keinerlei Punkte verteilt. Das ist eine Idee im Rohentwurf, entstanden aus dem Umstand, das ich fast immer Kompromisse bei meinen Chars machen musste. Ich habe nur einen wirklichen Wunschchar, der BarbarenKGJ hier ausm Forum. Selbst mein Zwergenglad ist ein Kompromiss, da ich die 127 nicht für einen "Zauberer-Krieger" nutzen konnte, in der Gruppe waren bereits 3 Zauberkundige und es fehlte dringend an Kampfkraft. Nun die hab ich geliefert smile.gif....Erendaren-Killer...das klingt doch nett, aber den Killer gabs da nich nich


--------------------
RONCADOR
Liebeseel Irmengard
VIP = 105/110, KAP = 1200+140/1200+140; R-TYP = LR, SF = 6, BE = 9
HKW = Kurzschwert; AW = 14, 1; VW = 10, 2; BSP = 1W4+6; KKB = 1; INI = 52
ZP = 27, KF = 17, MKP = 42, ZAP = 493
Tunichgut Irmengard
VIP = 89/89, KAP = 1250+140/1250+130; R-TYP = LR, SF = 6, BE = 9
HKW = Schwerer Dolch; AW = 14, 1; VW = 11, 2;2.VW=9; BSP = 1W6+3; KKB = 0; INI = 63
ZP = 28, KF = 19, MKP = 42 , ZAP = 494
ZENDAR
Onos Toolan BarbarenKGJ
VIP = 131/131, KAP = 1550+110/1450+110; R-TYP = LR, SF = 6, BE = 11
HKW = Barbarenschwert ZH; AW = 17, 7; VW = 14, 6; BSP = 1W10+17; KKB = 8; INI = 62
Laufen 24

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Toolan
Beitrag 01.02.2012 - 17:58
Beitrag #2


Söldner
***

Gruppe: Abenteurer
Beiträge: 103
Mitglied seit: 06.11.2011 - 17:26
Mitglieds-Nr.: 332
RdW Edition: Erste Edition
Spieler/Meister: Spieler und Meister



Also, ich hatte jetzt wegen arbeit lange keine zeit darüber nachzudenken aber zunächst 2 Hinweise:

ich spiele unter anderem 2 GP Basierende Spiele (Shadowrun und Schwarzes Auge) die beide völlig anders damit umgehen.
Bei SR ist es am Spieler ob er einen Powergame Char baut (hab ich) oder einen Individuellen Alleskönner (hab ich auch) da man hier Attribute und Fertigkeiten frei kaufen kann und der Rest über Vor- und Nachteile geregelt ist (zB ist Magie inzwischen ein wählbarer Vorteil der mit ein zu steigerndes Attribut beschert. Und Sprüche muss ich auch noch "kaufen" ". "Gute" Rollenspieler wissen eh, das Chars die nur eine Sache sehr gut und sonst gar nix können eine kurze Lebensdauer haben (vor allem in SR und RdW).
Bei DSA "Kaufe" ich mir meine Attribute und dann eine Profession, wobei man Attribute idR so hoch wie möglich steigert weil man die im Abenteuerleben so gut wie kaum gesteigert kriegt. Bei den Professionen gibt es duzende Möglichkeit da es zB verschiedene Magie und Kriegerschulen gibt die unterschiedlich ausbilden und daher unteschiedliche Fertigkeiten und Sprüche "freischalten". Ausrüstung bekommt man je nach Profession. Am ende kann man Fertigkeiten mit Restpunkten steigern was selten passiert.

Da RdW aber einen festen Fertigkeitensatz hat und Attribute sich im Laufe des Spiels stark verändern muss man hier anders herangehen.

Was die Boni für Adlige angeht: Adlige haben eine viel bessere Bildung von Haus aus (daher auch der Berufsbonus zZ). Zudem sind sie in speziellen Themengebiten zumindest ansatzweise ausgebildet (zB Völker und Landeskunde) haben dafür in anderen Bereiche eher Defizite (Wildnisleben per se). Daher sollten meiner Meinung nach für Adlige mehrere Fertigkeitensätze wie bei den Berufen angefertigt werden (zB"Zweitgeborener: Kampfertigkeiten -Boni oder Wissensboni" da die Erstgeborenen die Erben waren werden die zweitgeborenen oft als Soldaten oder Verwalter ausgebildet da sie später ihr eigenes Geld verdienen müssen.)

Vor und Nachteile sind aber auf jeden FDall wichtig, da sie Charaktere zu Charakteren machen. Ich finde Doppelchars sollten ohne nachteile nicht möglich sein.

Ich hab jetzt wieder etwas zeit ich versuch mal n paar Gedanken zu Papier zu bringen zu liefern

Toolan


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Liebeseel Irmengard
VIP = 105/110, KAP = 1200+140/1200+140; R-TYP = LR, SF = 6, BE = 9
HKW = Kurzschwert; AW = 14, 1; VW = 10, 2; BSP = 1W4+6; KKB = 1; INI = 52
ZP = 27, KF = 17, MKP = 42, ZAP = 493
Tunichgut Irmengard
VIP = 89/89, KAP = 1250+140/1250+130; R-TYP = LR, SF = 6, BE = 9
HKW = Schwerer Dolch; AW = 14, 1; VW = 11, 2;2.VW=9; BSP = 1W6+3; KKB = 0; INI = 63
ZP = 28, KF = 19, MKP = 42 , ZAP = 494
ZENDAR
Onos Toolan BarbarenKGJ
VIP = 131/131, KAP = 1550+110/1450+110; R-TYP = LR, SF = 6, BE = 11
HKW = Barbarenschwert ZH; AW = 17, 7; VW = 14, 6; BSP = 1W10+17; KKB = 8; INI = 62
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