Der Anfang vom Ende (Part"), oder die Vorgeschichte-Iljard Einstellungen

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Dein Atem rast. Das Brechen des Unterholzes scheint im Vergleich zu deinem Atem geradewegs leise zu sein. Dein Kopf fühlt sich an, als würde er jeden Moment platzen. Es kann sich nur noch um wenige Minuten handeln, bis du erschöpft zusammenbrechen wirst.

Der Rucksack schabt unangenehm in deinem Rücken .. wieso musst du auch ausgerechnet jetzt dein ganzes unnützes Zeug bei dir tragen? Kurz kommt der Gedanke in dir auf, ob es deine Verfolger wohl einen kurzen Moment lang zum Stehen bringen würde, wenn du ihn einfach hinter dich schmeissen würdest. Vielleicht würden sie sich damit begnügen wenn du ihnen dein Diebesgut hinterlassen würdest und dich doch mit dem Leben davon kommen lassen. Aber unmöglich, dann wäre alles umsonst gewesen.

Es scheint als gäbe es keinen Ausweg aus diesem Dauerlauf in diesem unwegsamen Gelände. Die von der Jahreszeit kahlen Büsche verfangen sich immer wieder in deinem Lederkleid, das schon ziemlich ramponiert ist. Schön wäre es, wenn das im Moment dein einziges Problem wäre. Die Situation sieht selten brenzlig aus. Es gäbe wohl keine treffenderen Worte dafür als "Scheisse!!".

Und dieses Wort schiesst dir seit 10 Minuten ununterbrochen durch den Kopf.

Eigentlich war es völlig klar das sie deinen Diebstahl bemerken wüden.

Es scheint auswegslos. Verstecken .. unmöglich - dazu sind deine Verfolger viel zu nah.

Abschütteln? Unwahrscheinlich, diese Typen sind körperlich absolut fit und es befindet auch weit und breit keine Ecke, kein Wald und kein Gestrüpp, hinter dem du schnell verschwinden könntest. Überall nur kleines Gestrüppzeug hin und wieder mal eine Trauerweide.



Wirkung zeigt dafür der Bolzen der nur knapp deine Beine verfehlt und Stücke aus einem Busch fetzt, dass die Splitter fliegen.

Was nun?

Erstmal ne Ausdauerprobe

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 11.08.2007 - 01:28

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Also dein Spruch funktionert ohne weiteres. Kosten sind ok.

Die Verbergenprobe kannst du dir sparen, da deine Verfolger ganz genau wissen, wo du bist und der Hügel nicht so steil ist das du ausserhalb ihrer Sicht bist.

Aber du plazierst dich hinter dem dicken Baumstamm der verknorpelten Trauerweide. Geschwindt legst du einen Pfeil in deinen Bogen.

Dein Atem geht noch immer heftig von dem Dauerlauf.

Angespannt kuckst du an dem Stamm vorbei, wo sich deine Verfolger befinden.

Am nächsten ist dieser grosse langhaarige Typ mit dem langen schwarzen Mantel und dem Schwert in deiner Richtung. Er sieht so aus, als wisse er genau, wo du dich befindest, denn er läuft zielstrebig in deine Richtung.

Danach folgt Rufus, der einen hochroten Kopf hat und gute 70 Meter hinter dem Anderen zurückliegt.

Ganz hinten befindet sich der weitere Zwerg, der gerade bei dem kurzen, steilen Stück ist und offenbar eine geladene Armbrust mit sich trägt, da er sie vorsichtig in beiden Händen hält.

Der Lange ist noch etwa 200m von dir entfernt.
(er ragt ca. 1m über das Gestüpp hinaus, in dem er sich gerade befindet. Ab der Distanz von 100m wird er in voller Grösse zu sehen sein, da er sich dann auf Grasland befindet)

Bereit zum Schuss?

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 11.08.2007 - 09:59