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Beitrag
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![]() Hauptmann ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 3,384 Mitglied seit: 12.11.2004 - 21:52 Wohnort: berlin Mitglieds-Nr.: 8 RdW Edition: keine Angabe Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
neues Spiel neues Glück..
alle die Interesse haben hier im forum ein kleines Abenteuer (ich leite) zu starten mögen sich doch bitte hier melden.. Helden sollten wenn geht 1. stüfler sein max. 3/3 ein Erendar Heiler wäre schon mit von der Partie.. ich würde für den Anfang so 3-5 Helden vorschlagen.. bis dann Mont |
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Beitrag
#2
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
Serinas Strickler von Grünfelden.
Noch nichts im Leben des jungen Serinas deutete darauf hin, für was er sich einmal alles interessieren sollte. Schon in jungen Jahren war er ein wackerer Erendorer, der gerne kletterte und mit den anderen Kindern über die grünen Hügel lief, die seinem Heimatort den Namen gaben. Es stellte sich heraus, dass Serinas ungewöhnlich robust war gegen äußere Einflüsse. Krankheiten hatte er schneller überstanden und konnte nach einem anstrengenden Spieltag wieder schneller rennen und toben als die meisten anderen Erendarikinder. Die Stricklers waren keine übermäßig reiche Familie aber eines beherrschten sie: das Kochen. So war es keine Frage, dass Serinas auch dieses angesehene Handwerk erlernte noch bevor er jährig wurde. Nun, zu einem außergewöhnlichen guten Koch hatte er es nicht geschafft, aber dafür war die Konkurrenz innerhalb der Erendarigemeinschaft auch zu groß. Worauf sich Serinas lieber konzentrierte waren Naschwerk und kleine Menüs, doch wenig später entdeckte er eine andere Leidenschaft, die aus seiner Kochliebe entstand: Die Kräuterkunde. So dauerte es auch nicht lange, bis er bemerkte, dass Kräuter dazu in der Lage waren, zu helfen und zu heilen, nicht nur zu würzen. Ein umherziehender, alter Heiler namens Jomark Both weckte Serinas Neugierde endgültig und er war nicht mehr zu halten. Die einfache Kräuterkunde war für Serinas mittlerweile zu langweilig geworden, er wollte mehr. Mehr Heilkunst, mehr Heilkraft, mehr Heilzauber, mehr Wissen über Heil- und Heilerkräuter. All das konnte ihm Jomark nicht geben, doch viel davon. Jomark riet ihm, die Natur-Magiekunst der Erendari zu schulen und ihn anschließend wieder in Basardra zu treffen, wo er hauptsächlich tätig sei. Serinas, der noch nicht viel über die Welt außerhalb von Erendor gelernt hatte, war begeistert. Bei dem verschrobenen Kräuterkundler Ordi Skatter ging Serinas gegen den Willen seines Vaters in Lehre und lernte dort die Grundlagen der erendarischen Naturzauberei. Acht Jahre später dann war er soweit und machte sich auf den Weg nach Basardra, ohne zu wissen, was ihn erwarten würde. Der Weg war lang, beschwerlich und voller Entbehrungen, die ein durchschnittlicher Erendar an sich nicht gewohnt ist. So schmutzig wie noch nie in seinem Leben kam Serinas in der Hochelfenkolonie an und war von dem Anblick dieser hohen, schlanken Bauten aus blenden weißem Gestein überwältigt, so dass er sich daneben gleich zweimal so schmutzig vorkam. Jomark erwartete ihn bereits und gemeinsam brachen sie auf einem der schlanken Hochelfenschiffe nach Iriana auf, wo Serinas die nächsten 15 Jahre verbringen sollte. Jomark, den die Elfen nur „Fud“ nannten – Serinas konnte den Grund dafür nie herausfinden – war ein geduldiger Lehrmeister und der Erendar lernte schnell und zeigte sich wissbegierig. Doch dann kam die Zeit des Abschieds. Serinas verließ Iriana, nicht jedoch, ohne sich vorher in einer der Listen für einzuteilende Heiler einzutragen (in diesen Listen stehen jene Heiler drin, die nicht direkt nach dem Verlassen der Heilerinsel einer Berufung folgen, sondern quasi noch zur Verfügung stehen und vom Heilercorps noch eingesetzt werden können). Im Moment befindet sich Serinas auf dem Rückweg nach Erendor, in sein Heimtdorf Grünfelden, wo alles begann. Vorlieben, Ängste und Abneigungen von Serinas – Psychogramm Seine Reise nach basardra hat ihm eine Abneigung vor Schmutz eingebracht. Das geht soweit, dass er oft nur an sauberen Orten seiner zweiten Lieblingsbeschäftigung – dem Heilen – nachgehen möchte. Wenn es nicht absolut lebensnotwendig ist wird Serinas in schmutziger Umgebung (dreckigen, schlammigen Höhlen, staubigen Minen, dunklem Wald etc.) zu heilen. Besonders bei sehr teuren Kräutern weigert sich Serinas da schlichtweg. Vorgeschlagen wird dabei ein Malus auf eine Heilen-Probe in einem solchen Fall, da es ihm wirklich zuwider ist. Da Serinas einige Heiler-Nachteile behalten hat lehnt er unnötige Gewaltanwendung strikt ab. Der Erendar ist dabei sogar so stur, dass er oft niemanden heilt, der sich unnötig in den Kampf gestürzt hat oder schlimmer noch, an Wehrlosen vergriffen hat. Da kennt Serinas kein Pardon. Wo er auch keinen Spaß versteht ist der Umstand, wenn etwaige Begleiter ihn als wandelndes Buffet missbrauchen wollen. Er weiß, dass er gut kochen kann und er weiß, dass Erendari-Küche beliebt ist. Aber Serinas sieht nicht ein, dass er den Packesel und Köchin der Nation spielen muss. Da fordert der Kleine doch Gleichberechtigung und ist der Ansicht, dass jeder seinen Teil zur Küche einer wandernden Gruppe beitragen kann. Gut, er wird allerdings nicht seine Geschmacksnerven beleidigen lassen sondern hilflosen Abenteurern, die sich an einem Omelett oder Hasenbraten versuchen, mit Rat und Tat über die Schulter schaut. Serinas liebt gute Weine, zu harte Alkoholika mag er jedoch nicht. Er achtet jedoch darauf, sich nicht zu betrinken, wenn er eventuell seiner Bestimmung nachgehen müsste. Was den Glauben angeht: Serinas betreibt den Hellgötterglauben, eine Glaubensrichtung, welche die drei Cherubime des Lichts gleichberechtigt. Dennoch kann er eine gewisse Vorliebe für Halphas, der bei Erendari als Schutzpatron des Kochhandwerkes angesehen wird, nicht verheimlichen. Zu Hazel betet Serinas, wenn es um seine Heilertätigkeiten geht, Cäsar steht er aufgrund dessen, was er in Basardra über die Vorgänge in Carrom gehört hat, kritisch gegenüber. Den Cherubimen der Dunkelheit steht Serinas zwiespältig gegenüber. Thyron, den er für einen Naturgott im Allgemeinen hält, findet seine Anbetung vor langen, möglicherweise beschwerlichen Reisen. Für die Seele eines Patienten betet Serinas zu Uhlum, hält sich aber von diesem Gott ansonsten lieber fern. Thongmor und Ashrarn steht der Erendar bestenfalls kritisch gegenüber. -------------------- there is no such thing as "too much power"
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.10.2025 - 18:44 |