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Beitrag
#1
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![]() Überlebender ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 975 Mitglied seit: 11.11.2004 - 09:09 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 1 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
Álso manchmal ärgert mich das schon, wenn ein Spieler nicht der Rolle des Charakters gerecht wird.
Wie handhabt ihr es, wenn ihr der Meinung seid, dass die Rolle am Charakter vorbei gespielt wird und Eurer Meinung nach nicht zum Typus passt. Straft ihr mit Punkteabzug in der Bewertung/Erfahrungspunkte? Ich habe mal überlegt, mich mit meiner Spielrunde zusammenzusetzen und jeden Mal "objektiv" erzählen zu lassen, - wie er sich die Rolle seine Charakters vorstellt - was er am Rollenspiel der anderen gut/nicht so gut findet und dann würde ich noch meinen Senf dazugeben. Meint ihr das wäre Overkill und völlig unangebracht oder ein Schritt in die richtige Richtung? ![]() -------------------- (__/)
(O.o) (> <) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination! |
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Beitrag
#2
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![]() Ordensmeister ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 6,847 Mitglied seit: 15.11.2004 - 18:09 Wohnort: Landau Mitglieds-Nr.: 12 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 ![]() |
Na ihr seid aber mal wieder fleißig am diskutieren
![]() Auch bei mir in der Gruppe gibt es die von euch beschriebenen Spielertypen. Teilweise hab ich aber auch ein paar Lichtblicke dabei. So hat ein Spieler immer irgendwelche Kriegerchars gespielt (Lieblingsklasse: Gladiatorensöldner). Jedenfalls hat er dann auch immer großspurig die NSC angemacht, da er sich ja seiner Stärke sicher war und ansonsten gab's dann auch Wein, Weib & Gesang. Dann hat er sich einen Geisterkriegerschamanen erwürfelt und siehe da er ist jetzt lammfromm (auch wenn ab und an ein paar Kommentare am Spielertisch mit dem Zusatz "das war mein schizophrenes Ich" fallen) und spielt den Geisterkrieger richtig gut aus. Jedenfalls Hut ab von meiner Seite, wenn du das jetzt liest ![]() Mein "neuestes" Großabenteuer (wenn man den ein wahrscheinlich mittlweile 1/2 laufendes Szenario so nennen kann) hab ich jetzt auch differenziert angefasst. Ich im Voraus sagen, dass die Gruppenzusammensetzung bei solchen Abenteuern ständig variiert (Anzahl der Spieler nicht Charaktere!). Gestartet sind meine Spieler mit zwei Uhlumpriestern und einem Halbork ohne Heiler! Als sie diese Tatsache festgestellt haben, waren die Jungs erst mal geschockt, war doch bisher immer die nette Jessica mit allerlei Kräutern und Magie zur Stelle. Dann hab ich jedem Spieler mal vorgeschlagen für seinen Charakter einen Lebenslauf zu machen auch bezogen auf seinen Beruf und seine Klasse (haben auch Doppelcharaktere dabei). Wäre normalerweise immer sinnvoll, aber irgendwie sind meine Spieler halt bissl faul... Jetzt bewerte ich die Spieler zunehmend nach ihrer Spielweise und ihren Ideen und vergebe dann auch entsprechend WEP bzw. Abzüge. Jedenfalls bin ich gespannt wie das Ganze jetzt weitergeht. Wegen den "Power"-Gamern: Die hab ich mittlerweile auch gefressen. Wie gerne kommt da der Spruch: "Ich geh jetzt zu meinem NSC-Charakter, der mich ja auf den ersten Blick gut leiden kann und der leiht mir dann Geld und damit kauf ich mir Magisches." Ja klar! Oder die Leute, die einfach immer die gleichen Charakterklassen haben wie Magier, Diabolist oder so. Also irgendwelche Überchars, deren Zauber halt richtig kräftig einschlagen. Am besten dann noch selbst einen Doppelcharakter ausgewürfelt und dann anderen Spielern eine rein gewürgt, wenn die z.B. nur einen Söldner oder Barbar haben... So was kann ich gar net leiden und da gehen mit mir ab und an auch die Pferde etwas durch ![]() So Sonderaktionen sind auch bei uns recht schwer durchzuführen und verlangen halt viel Disziplin von den Spielern. Hatte mal einen Spieler der sich tatsächlich beschwerte, dass sein Mitspieler immer alles entscheiden würde und er nichts zu sagen hatte. Als er dann bei der nächsten Entscheidung gefragt, kam nur: "Weiß nicht. Was sollen wir denn machen?" Solche Leute find ich auf der anderen Seite halt auch "klasse". So viel Fantasy wie ein Stein und sich am besten dann noch beschweren... Ein weiteres leidiges Thema ist die Unterscheidung zwischen Spieler- und Charakterwissen. Einmal was im "Geschöpfe der Engel" gelesen und schon meint der Spieler sein Charakter wüsste über alles Bescheid. Wenn irgendei Spieler am Tisch offenbart, dass er/sie ein Killer, Dieb oder sonst was ist, können manche Leute dann auch net unterscheiden. Meiner Meinung nach halt auch ziemlich schwierig... Und wie Medivh sagt, bleibt der ganze folgende Ärger dann am Meister hängen ![]() -------------------- BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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Beitrag
#3
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![]() Maat ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 11,724 Mitglied seit: 12.11.2004 - 13:58 Wohnort: Saarlouis Mitglieds-Nr.: 6 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Meister Datenblatt 1 ![]() |
QUOTE(Iljardas @ 08.11.2005 - 16:22) So Sonderaktionen sind auch bei uns recht schwer durchzuführen und verlangen halt viel Disziplin von den Spielern. Hatte mal einen Spieler der sich tatsächlich beschwerte, dass sein Mitspieler immer alles entscheiden würde und er nichts zu sagen hatte. Als er dann bei der nächsten Entscheidung gefragt, kam nur: "Weiß nicht. Was sollen wir denn machen?" Solche Leute find ich auf der anderen Seite halt auch "klasse". So viel Fantasy wie ein Stein und sich am besten dann noch beschweren... Lol ja genau. Ich bekomm dann von einigen Superspielern immer in so Situationen die Antwort "ei ich geh beten" ![]() Am Allerbesten finde ich aber in der Kategorie selbsternannte Superrollenspieler diejenigen, die sich festgefügte Tagesabläufe zusammenschreiben und ich die dann beachten soll. - 5 Uhr: aufstehen, beten - 5:30 Uhr: Kaffee kochen - 6 Uhr: Trainigslauf, um fit zu bleiben - 7 Uhr: Frühstück mit den anderen - 8 Uhr: Kampftraining, um fit zu bleiben (und KEP zu gammeln) - 12 Uhr: Mittagessen, dann Reitentraining - 14 Uhr: Bogenschießen Üben (kann auch Zauber lernen sein, je nach Char) - 16 Uhr: Bücher lesen, um WEP zu gammeln So Spieler meinen dann, sie hätten ihren rollenspielerischen Part voll ausgespielt ... ach ja, und wann wollt ihr mal Reisen und euch um's Abenteuer kümmern? QUOTE Ein weiteres leidiges Thema ist die Unterscheidung zwischen Spieler- und Charakterwissen. Einmal was im "Geschöpfe der Engel" gelesen und schon meint der Spieler sein Charakter wüsste über alles Bescheid. Wenn irgendei Spieler am Tisch offenbart, dass er/sie ein Killer, Dieb oder sonst was ist, können manche Leute dann auch net unterscheiden. Meiner Meinung nach halt auch ziemlich schwierig... Du sprichst mir aus der Seele... Mein Beispiel habe ich ja oben bereits genannt (die Sache mit dem Dieb und wie die wissen Spieler mit ihren unwissenden Charakteren damit umgehen). Es gibt ja unzählige Beispiele mehr, schätze mal, da kann jeder Master ein Liedchen davon singen. -------------------- there is no such thing as "too much power"
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