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Beitrag
#1
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![]() Ordensmeister ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 6,847 Mitglied seit: 15.11.2004 - 18:09 Wohnort: Landau Mitglieds-Nr.: 12 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 ![]() |
Die Waffen des Schwarz
Das Können der Drinschmiede wurde schon durch viele ihrer Werksstücke repräsentiert, jedoch nur wenige Waffen haben für solche Zerstörung und Tod gesorgt wie die Waffen des Schwarz. Den ehemals normalen Waffen wurde durch dunkle Schmiederituale Magie und elementare Finsternis eingehaucht. Die Vielzahl der Werksstücke dieser Kunst kann an dieser Stelle nicht ausgeführt werden, vor allem da nicht alle Waffen bekannt sind. Hier sollen nun über ein paar der bekanntesten Waffen und ihre Geschichte berichtet werden. Taltarogs Bogen der Schatten Taltarog war einst ein Assassine in Diensten der Vaz'Druh, der Dämonenlords von Druhim Vanaschta. Seine Künste im Umgang mit dem Bogen sind heute noch eine Legende in der Stadt der größten Stadt der Dämonen. Der Bogen der Schatten wurde Taltarog von Ashturu Vashnii, dem damaligen Heerführer Ashrans überreicht, nachdem der Assassine den Hohepriester des Halphas erschossen hatte und dadurch einen Krieg zwischen den Orden des Halphas und des Cäsars auslöste. Trotz seines meisterhaften Könnens fiel Taltarog Jahre später einer Intrige zum Opfer und verschwand aus den Geschichten dieser Welt. Seine Waffe jedoch ging durch viele Hände und schaffte sogar den Weg in die Reiche der Sterblichen. Der Bogen der Schatten ist schon auf den ersten Blick eine Augenweide. Der Bogen besteht aus einem ca. 1,50m langen in sich verdrehten hornähnlichen Schaft, der durch verschnörkelte Runen und Ornamentverzierungen verschönert wurde. Die Sehne ist pechschwarz und erfordert einen starken Arm, um gespannt zu werden. Der Bogen kann ohne Probleme auf dem Rücken befestigt werden und schränkt den Träger in seiner Handlungsfähigkeit nicht ein. Werte des Bogens: BSP: 2W10+35/ KKB: +10/ Besonderheiten: - der Bogen benötigt keine Pfeile - der Träger kann sich entscheiden, ob er auf ein Ziel drei Geschosse oder auf bis zu 5 Ziele je zwei Geschosse abfeuert - die Geschosse des Bogens sind so schnell, dass das Ziel zum Ausweichen eine INS-Probe +5 und eine BE-Probe +3 ablegen muss - der Träger erhält einen Bonus von 5 auf gezieltes Schießen; des Weiteren ist kein Patzer möglich - bei Treffer wird mit dem W% abzgl. 15% gewürfelt - Glaubenskrieger und Geschöpfe der Götter des Lichtes erleiden dreifachen Schaden - Gewicht: 2000 gr. Anmerkung: Die Geschosse des Bogens sind Pfeile, die anscheinend aus elementarer Finsternis bestehen. Sie sind schneller als normale Geschosse und durch die Fähigkeit beliebig aufgeteilt werden zu können, wird das Ziel noch zusätzlich verwirrt. Wegen dieser Eigenschaften erhält das Ziel den Malus auf INS und BE der unabhängig von der Entfernug gilt. Des Weiteren verschwinden die Pfeile einfach, wenn sie getroffen haben und lassen hässliche aufgerissene Wunden mit pechschwarzen Rändern zurück (hieraus resultiert auch der hohe KKB-Schaden). Beim gezielten Schießen kann der Träger nur ein Geschoss einsetzen, aber dies sollte auch reichen... Die Liste wird noch fortgesetzt! ![]() Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 12.09.2005 - 21:41 -------------------- BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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Beitrag
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![]() Ordensmeister ![]() Gruppe: Abenteurer Beiträge: 6,847 Mitglied seit: 15.11.2004 - 18:09 Wohnort: Landau Mitglieds-Nr.: 12 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler und Meister Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 ![]() |
Hier nun also die vorerst letzte Waffe des Schwarz.
Schattenflamme – Anargs Bändiger der Finsternis Diese Waffe ist bei allen Wesen Ashrans wohl eine der bekanntesten und gefürchtesten Klingen auf Tanaris. Richtig gehört! Die Wesen Ashrans fürchten dieses Schwert und dies aus gutem Grund. Einst schmiedete einer der begabtesten Drinlehrling seiner Zeit, Cezpha Anarg, eine mächtige Klinge: Ashragarm, das Cherubmesser. Die Klinge erhielt ihren Namen durch die kunstvollen Gestaltung der Parierstange, die aus zwei pechschwarzen Engelschwingen bestand, die eine etwa 1,50m lange Klinge hielten. Diese Klinge leuchtete in düsterem Dunkelblau und schien von der Essenz Ashrans selbst beseelt zu sein, solch furchterregende Wunden, aber auch Zwietracht selbst säte sie unter den Feinden des Herrn der Nacht. Die Klinge schrieb Geschichte und ihre Träger wurden zu Legenden unter den Dienern Ashrans. Die Jahrzehnte zogen ins Land und die Legende um Ashragarm wuchs. Doch auch dessen Schöpfer erhielt große Ehren. Der ehemalige Lehrling (was in der Sprache der Dämonen so viel wie Cezpha bedeutet) wurde in kürzester Zeit ein Celphor, ein Schmiedemeister der Drin, der in alle Geheimnisse der schwarzen Schmiedekunst eingeweiht wurde. Celphor Anarg brachte seinem Hause Reichtum und Erfolg, aber auch den Neid anderer Adelshäuser der Dämonen. Und was wäre Druhiim Vanaschta, wenn die Wesen Ashrans nicht auch ihrem Meister nacheifern würden? So geschah es, dass sich zwei Häuser verbündeten, um eine Intrige gegen das Haus Anargs zu spinnen. Die Familie fiel in Ungnade und wurde gar versklavt anderen Dämonen zu dienen oder Orte auf der Flachen Erde mit ihrem Leben zu schützen. Als Celphor Anarg seine Verwandten bei ihrem Dienst dahinsiechen und sterben sah, kochte Wut in ihm hoch. Wie konnte der Herr der Nacht nur eine solche Ungerechtigkeit einem seiner treuesten Diener widerfahren lassen. Hatte er ihm nicht eines der mächtigsten Artefakte geschaffen, das mehr als nur einmal über Sieg und Niederlage entschieden hatte? Am Ende blieben alle seine Gebete und Opfer vom Herrn der Nacht unbeachtet und der Drin sah sich von seinem Gott verlassen. So ergriff die Chance, die sich ihm eines Tages bot und wechselte die Seiten. Was für die Krieger der Nacht von Nutzen war, konnte für die Herren des Lichts nicht nutzlos sein. So trat in die Dienste von Xar Seraph I., Großinquisitor von Carrom und einer der mächtigsten Vertreter von Cäsar. Warum der Inquisitor den Drin verschonte und wie er dies mit seinem Glauben vereinbaren konnte ist unklar, doch heißt es, dass dies alles eine Absprache zwischen dem Herrn der Klugheit und dem Herrn der Nacht war. Sei es wie es sei Anarg schmiedete nun also Gegenstände für den Herrn des Lichtes und dies mit einem solchen Erfolg, dass ihm auch hier bald wieder ein Titel verliehen wurde Tuatha, der Heilige. Doch auch Anarg konnte dem Wüten seiner alten Werksstücke nicht lange entgehen und so geschah es, dass der Träger von Ashragarm die Festung heimsuchte in der Anarg seine Schmiede errichtet hatte. Der Dämon war außer sich vor Freude nun den gefallen Helden von einst zur Strecke bringen zu können und so Ruhm und Ehre zu erhalten. Als er auf den Drin losstürmte veränderte sich jedoch etwas. Das Cherubmesser war eine Waffe mit einer eigenen Seele, denn dies war eine von Anargs Gaben und mit einer solchen fühlte sich das Schwert seinem Schöpfer verpflichtet. Doch auf der anderen Seite wusste die Klinge vom Verrat des Drin am Herrn der Nacht und lechzte nach seinem schwarzen Blut. Dieser Zwiespalt brachte das Schwert aus dem Gleichgewicht und es zerbarst dadurch in der Hand des Trägers. Anarg wollte aber sein Meisterwerk von einst nicht verloren geben und als die messerscharfen Splitter der Klinge den Träger zerfetzten, fing der Schmied einen solchen mit der bloßen Hand auf. Die Schmerzen waren unerträglich, aber er hielt das Stück eisern fest und sog mit Hilfe seiner sonderbaren Kräfte das Bewusstsein von Ashragarm in das Stück Metall. Viele Jahre trug der Drin nun den Splitter der legendären Klinge um den Hals und was auch immer in dieser Zeit geschah, der Hass der Klinge auf den Schmied verging. Eines Tages nun kam eine alte Freundin Anargs, die Hohepriesterin Izalrista von Tinor zu ihm und bat ihn um seine Hilfe, denn sie sollte für ihren Herrn eine schwierige Aufgabe lösen. Anarg mochte die Frau und sie hatte ihm zu Beginn seines Lebens in Obererde sofort freundlich geholfen. Daher gab er ihr seinen größten Schatz: er schmiedetet eine Waffe aus dem Bruchstück von Ashragarm. Einen zwar schönen, aber ansonsten recht unauffälligen Dolch in der Größe eines Sax. Mit dieser Waffe löste Izalrista die Aufgabe für Cäsar mit Leichtigkeit. Doch die Klinge verlieh ihr nicht Unsterblichkeit und so ging die Waffe seither durch viele Hände der Krieger des Lichtes, die sich als würdig erwiesen Schattenflamme, so der Name des Dolches zu führen. Werte des Dolches: BSP: 1W10+30 (1W% + 25)/ KKB: +8 (+20) Besonderheiten: - wird der Dolch aus der Scheide gezogen, so erscheint sein Schatten bzw. der Schatten von Ashragarm, der Cherubklinge - um dies zu erkennen muss dem Gegner eine Naturbeobachtung +10 gelingen, ansonsten dürfte er von der Reichweite der Waffe (wie ZH) etwas überrascht sein - die Waffe ist vom Typ eine SW, trifft auf der TT aber als ZH+8; auf der WVT gilt immer der bessere Wert (SW oder ZH); Solo und Block gelten wie bei ZH mit einem Bonus von 2, die Waffe kann selbst von Zauberkundigen geführt werden und hat einen IW-Bonus wie SW - der Träger erzielt einen Meister-Angriff von 1-3 und ist selbst gegen Meisterangriffe, Schädelspalter und Barbarenschlag immun - das Schwert hat die besondere Fähigkeit vor allem Glaubenskämpfern und Kreaturen der Engel besonderen Schaden zuzufügen (TT+12 und erhöhte Schadenswerte in den Klammern) - gegen Wesen der Dunkelheit entfaltet die Waffe besondere Macht: da die Klinge über Jahrhunderte in den Händen solcher Wesen war, ist sie in der Lage diese besser zu vernichten. Rein spieltechnisch bedeutet dies, dass : - der Träger einen zusätzlichen AW in Höhe seines 1.AWs erhält - der Träger gegen jegliche Zauber dieser Wesen < ZP: 46 immun ist - jeder Treffer mit einer Chance von 25% zu einem Knochenbruch führt (ST+8 oder doppelter KAP-Schaden) - neben diesen schon beeindruckenden Fähigkeiten verleiht die Klinge dem Träger übermenschliche Schnelligkeit (alle AWs +5 und 2.VW = 1.VW), übermenschliche Ausdauer (KAP +50%) und übermenschliche Lebenskraft (VIP + 50%)!!! Voraussetzungen zum Führen der Waffe: - Klugheit und Weisheit 40; Ausstrahlung, Gewandtheit und Tapferkeit 35 sowie WEP-Stufe mindestens 100 (!) - der Träger muss von der Klinge akzeptiert werden Anmerkung: Die Zeit mit Anarg scheint die Klinge nochmals verändert zu haben. Nicht mehr Hass und Tod sind oberste Direktive, sondern anscheinend wirklich das Wohl anderer Wesen. Den Berichten einiges alten Chronisten der Hochelfen zu Folge sollen in all den Jahren nach dem Tod zu Izalrista nur edle Krieger des Lichtes die Waffe geführt haben und dies diente ihnen nur, wenn sie nicht zum Schaden der Unschuldigen handelten. So jedenfalls die Legende… Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 26.10.2005 - 07:40 -------------------- BLUT UND EHRE DER SCHWARZEN SONNE
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