Zusatzeigenschaften, schlechte Eigenschaften wie Allergien, Phobien, etc. Einstellungen

[azzki<k3r]

So, ich mach den Thread jetzt mal auf. Damit die Char etwas greifbarer werden und man sich besser mit ihnen identifizieren kann, fehlen noch ein paar schlechte Grundeigenschaften. Ist ja nicht so, dass nur der Elfenbeinkämpfer unter Höhenangst leiden müsste
Also sollen hier ein paar Eigenschaften gesammelt werden und wenn es dann genug sind, wird ein Würfelsystem überlegt, und wieviele davon man den Chars aufbrummt.

Natürlich gibt es dann diejenigen Spieler, die maulen, weil ihr "Held" dann etwas weniger anbetungswürdig erscheint, aber mal ganz ehrlich, kennt jemand eine Person, egal ob persönlich oder aus der Geschichte, die nicht ein paar Ticks hat/hatte? Das gehört einfach dazu und je nach Spielrunde macht es das ganze etwas witziger oder schwerer. Bei Anfängern kann man das ja weglassen.

ich hätte mir das in etwa so vorgestellt, dass man später die Eigenschaften mit W100 auswürfelt und die 100 Eigenschaften in Unterkategorien sind.

Phobien
Allergien
Mali auf Charisma
Neurosen
Körperschwächen
Geistesschwächen
psychische Störungen
(wem hier noch kategorien einfallen, nur raus)


Also, Kreativität an und los gehts...

[Medivh]

Vom Ex-Killer halte ich nichts. Einmal wahnsinniger Massenmörder, Ende der Fahnenstange. Da hört man nicht mehr einfach so auf.

Bei uns heißen diese Zusatzeigenschaften übrigens "Psychologische Beeinträchtigungen" und kommen erst bei gewissem PG-Verlust und verkackten ST-Proben zum Tragen (was übrigens in der Winterkampagne nicht zum Einsatz kommt, da es hier umstritten ist).
azzkickers Vorschlag bemüht sich ja um solche "Nachteile" (die übrigens nicht immer nur Nachteile sind, wie unsere Spieltests zeigen) von Anfang an, nicht erst bei PG-Verlust.
In diesem Sinne gibt es einiges, was aufzuzählen wäre, azz hat das meiste ja schon abgedeckt. Werde mir morgen mal die Datei vorknöpfen und sehen, was sich da bei uns noch findet. Oder in anderer Literatur.
Ich finde so etwas jedenfalls gut. Etwas ähnliches, aber oberflächlicher mit dem RdW-Charakterklassensystem verbunden machen wir bereits bei Doppelcharakteren. Jeder DC darf sich entscheiden, Nachteile beizubehalten, die ihm aufgrund einer DC-Klasse gegeben wären, und dafür einen Vorteil auf der Tabelle von S. 35 zu ermitteln. Alleine das macht es schon interessant und individuell, allerdings kann man ja nicht gerade behaupten, dass die Welt von Doppelcharakteren gespickt ist.

Andererseits sind durch unser Fähigkeitensystem auch bereits weitere Vorteile wie "Glückspilz" abgedeckt (wenn ich da grad so den Pechmagnet in der Liste entdecke...).
Bei den meisten RdW-Charakteren hat man einfach den Eindruck, dass sie von 0 auf 100 durchstarten. Einige sind von Anfang an bereits unglaublich gut (und müssen nicht einmal die höchsten möglichen Attribute erwürfelt haben), andere kommen dagegen ziemlich mies weg, und das alles unabhängig vom puren Würfelglück im Spiel. Ich denke, ein solches Mad-System würde einen weiteren Ausgleich schaffen.

Mein Vorschlag wäre, sich an der auf S.35 im RW auffindbaren Tabelle zu orientieren.
Je größer die Summe der Grundeigenschaften eines Charakter ist, desto "mehr" oder "höher angesiedelte" (je nachdem, wie das System der Nachteile ausfällt) schlechte Eigenschaften erleidet er. Ein Zak könnte dabei zusätzlich um eine Klasse hochgestuft werden (wobei auch wieder Unterschiede gemacht werden könnten, da ein Halbork weitaus schlechter ausfällt in der Magie als eine Hexe oder erst recht ein Magier...).
Das würde die Sache in einer gewissen Relation halten ohne den Rahmen zu sprengen und macht es trotzdem interessant.