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Beitrag
#1
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![]() Überlebender ![]() Gruppe: Cherubim Beiträge: 975 Mitglied seit: 11.11.2004 - 09:09 Wohnort: Hamburg Mitglieds-Nr.: 1 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler Datenblatt 1 Datenblatt 2 Datenblatt 3 Datenblatt 4 ![]() |
Álso manchmal ärgert mich das schon, wenn ein Spieler nicht der Rolle des Charakters gerecht wird.
Wie handhabt ihr es, wenn ihr der Meinung seid, dass die Rolle am Charakter vorbei gespielt wird und Eurer Meinung nach nicht zum Typus passt. Straft ihr mit Punkteabzug in der Bewertung/Erfahrungspunkte? Ich habe mal überlegt, mich mit meiner Spielrunde zusammenzusetzen und jeden Mal "objektiv" erzählen zu lassen, - wie er sich die Rolle seine Charakters vorstellt - was er am Rollenspiel der anderen gut/nicht so gut findet und dann würde ich noch meinen Senf dazugeben. Meint ihr das wäre Overkill und völlig unangebracht oder ein Schritt in die richtige Richtung? ![]() -------------------- (__/)
(O.o) (> <) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination! |
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Beitrag
#2
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![]() Söldner ![]() ![]() ![]() Gruppe: Schwertmeister Beiträge: 158 Mitglied seit: 11.11.2004 - 15:42 Wohnort: Rheinlande Mitglieds-Nr.: 3 RdW Edition: Zweite Edition Spieler/Meister: Spieler ![]() |
Ich glaube, dass es recht destruktiv ist, den Spieler, der einem Demonstrieren will, dass er diesen Charakter nicht ag, auch noch zu bestrafen.
Jemanden zu einem Charakter zwingen bringts nicht, der Spieler muss selber in den Charakter reinkommen. Er muss nafangen, seinen Charakter zu mögen. Ich spreche aus eigener Erfahrung als Spieler: Als Jahrelanger Elf sollte ich auf einmal für einen ausgefallenen Zwergen eintreten. Anfangs fand ich das auch öde, wusste nicht, was ich machen sollte (außer saufen), aber nach ein paar coolen Aktionen, die nur ich als Zwerg allein vollbringen konnte, wurde ich selber zum Zwerg. Ich würde den Spielern also eher zeigen, was ihr Charakter alles tolles kann, wenn man ihn so spielt, wie er sein soll. Natürlich hat jeder seine eigene Note, aber wenn sich der Barbar für Feldhamster einsetzt, dann sollten die anderen Charaktere ihm auf realte Weise darauf hinwesen, was er tut: Schallendes Gelächter, bis hin zur wüsten beschimpfung, was ihm denn einfalle. Erst wenn er mit allen anderen die Dorfbewohner meuchelt, bekommt er auch die Beute. Dann ist es nurnoch eine Frage der Zeit, bis der Spieler entdeckt, was er da eigentlich auf seinem Papier stehen hat. Außerdem hilft es auch immer viel, wenn man sich die berühmt-berüchtigte Vorgeschichte überlegen soll. Sie soll so sein, dass der Charakter auf jedwede Frage eines Fremden eine passende Antwort parat hat. Musste ich in letzter Zeit mehrmals machen. Damit beschäftigt man sich erstmal ein bis zwei wochen. Und zwar überall: Im Bett, Beruf, Schule, Laden um-die-Ecke und nicht nur am wöchentlichen Spieletisch. Man spinnt sich seinen eigenen Charakter, dessen Charakter-art und so zwar vielleicht der Meister bestimmt, aber all die Hintergründe kann man sich selber ausdenken. Und am Ende kann man mit ein bisschen Fingerspitzengefühl den Barbaren so hinbiegen, dass er zwar Barbar ist, aber trotzdem eine gewisse Loyalität zu Tieren hat. Irgendwann ist es dann nämlich auch der eigene Charakter, den man selber erfunden hat und der nicht nur für einen ausgesucht wurde. Dann ist der Meister auch sicherer vor eventuellen Suizidversuchen... Bei mir selber hats wunderbar funktioniert. Probierts doch mal aus. -------------------- >>Sie dachten, sie könnten es mir wegnehmen - mein Gold! Aber Azador vergisst nicht!<< - Tad Williams, Otherland
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