Elina wird sich für 6 Tage mit Proviant eindecken.
Am besten Dinge, die nicht schnell Schimmeln und auch gegen Feuchtigkeit gefeit sind.

Ogrimar ist froh, zumindest etwas besser für den Kampf gerüstet zu sein.
Er nimmt Proviant für 7 Tage mit sowie ein 20m Seil und ein Lasso, falls letzteres vorhanden ist.
Im Sumpf kann man nicht vorsichtig genug sein.

Untschi nimmt genauso viel Verpflegung wie Yaggot mit. Unterscheiden sich die Kleintierfallen maßgeblich von ihrer? Sie hat ihre nicht dabei (soweit ich weiß) und würde daher eine mitnehmen, sicher ist sicher für die Verpflegung.
Wenn wir dann alle fertig wären, können wir denen ja Bescheid geben. Vielleicht bringen sie uns irgendwo hin, wo wir vll. noch kurz alleine miteinander reden können.

Da ich nur 150 TG als Reisekasse dabei habe fallen größere Sprünge aus. 3 Tage aus dem "asketischer Gläubiger"-Paket für 20 TG sind aber drin.
sonst brauch ich nix, Schreibzeug hats ja. gabs bei der Priesterin Gänsekiele (sonst. Schreibfedern) und normale Tinte? Pergament etc. habsch genug.

Der Beitrag wurde von Aekold bearbeitet: 21.07.2015 - 07:13

Kurz Grundsätzliches: sofern ihr keine anderslautenden Aussagen trefft, gehe ich bei Meldungen über "X Tage Proviant" davon aus, dass sich dies auf das Standardpaket "hungriger Söldner" bezieht (Graubrot, Zwiebeln, Kartoffeln, Räucherfleisch, Bohnen-, Mais- und Linsengerichte für 7 Tage, 80 TG).
Demnach, inkl. eurer individuellen Besorgungen, sieht es folgendermaßen aus:
Nisepha: 11 TG, 2 Tage
Latasha: 20 TG, 3 Tage
Yaggot: 43 TG, 5 Tage
Untschi: 43 TG, 5 Tage
Pyrohden: 43 TG, 5 Tage
Elina: 69 TG, 6 Tage
Ogrimar: 80 TG, 7 Tage

20 m Hanfseil, 4 kg, 41 TG
Lasso nicht verfügbar.
Kleintierfallen sind leicht größer als die von Untschi. 2.600 gr, 30 TG, WF 47
Gänsekiele gibt es nicht, stattdessen gibt es hier braunfarbige Federn von sogenannten Hakenschrecken, die ebenso genutzt werden können. 10 Stck., 50 gr, 20 TG
Tinte, schwarz 100 ml im Gläschen: 250 gr, 20 TG



Sofern ihr mit allem fertig seid, werdet ihr zurück in den Tempel geführt, wo ihr noch etwas Zeit habt. Die zwei Stunden sind noch nicht vorbei.
Gibt es Besprechungsbedarf?
Falls nicht geht es dann bald weiter.

Damit ist Ogrimars Börse geleert.
Aber lieber etwas mehr Ausrüstung dabei als sterben ...
Der Barbar ist abmarschbereit.
Zu Bereden gibt es von seiner Seite nicht viel.
Er wird die Mondelfin und ihre Begleiterin genau im Auge behalten und gegebenenfalls zurechtweisen...

Elina begutachtet das erstandene Horn und die packt dann ihren Proviant zusammen.
Wenn die Truppe alleine ist und vermeintlich offen reden kann, redet sie sehr leise mit den anderen.
"Ogrimar schau, dass uns niemand überrascht."
Dann meint sie zu den anderen:
"Die Häuser hier sind untereinander zerstritten. Diesen Umstand können wir vielleicht nutzen, um lebend aus der Sache zu entkommen. Das Haus Hlaep scheint den magischen Stein im Sumpf gefunden und sich dadurch zur Macht aufgeschwungen zu haben. Kein anderes Haus darf den Sumpf betreten. Das heißt wir sind entbehrlich, sobald wir einen Stein gefunden haben und die Tochter der Matriarchin mit uns wieder aus dem Sumpf kommt. Ich habe versucht mit einem anderen Haus einen Handel einzugehen - weiß aber nicht, ob dies soweit funktioeniert. Wir sollten vorsichtig sein."

Pyrohden lauscht der Einschätzung Elinas und kann ihr beipflichten: "Geht es bei den Streitigkeiten um spezielle Vorkommnisse in der Vergangenheit oder sind die rein politisch motiviert? Konntest du da etwas herausfinden? Wenn dem so ist, sollten wir Farga auf jeden Fall auch darüber informieren, dann sind die Elfen hier ein bestenfalls unsicherer Verbündeter."
Er überlegt einen Moment:" Aber dazu später, glaubst du, das man versuchen wird uns nicht lebend aus dem Sumpf zurückkehren zu lassen?"
Sein Erlebniss mit dem zugesteckten Gegenständen wird er noch immer für sich behalten.

"Ich glaube, dass das Haus Hlaep und damit unsere beiden Mitreisenden uns gerne aus dem Weg haben, wenn wir einen Stein gefunden haben. Aber grundsätzlich sind die Elfen stets ein wankelmütiger Verbündeter. Sie werden nur mit uns kämpfen, wenn sie die Untoten als Gefahr für ihre Siedlung ansehen." Dann grinst sie Pyrohden an. "Und ich glaube nicht, dass wir die Elfen zu ihren eigenen Zwistigkeiten viel fragen können."

Pyrohden stößt einen kurzen Lacher aus als Elina ihn anspricht:" Ja, das glaube ich auch. Ich würde auch nicht mit Fremden über die innenpolitischen Querelen meines Volkes sprechen?"
Da Nisepha aber von dem Matriarchat so angetan ist, wird er vorerst nichts weiter zu dem Thema sagen. Er ist trotzdem nicht begeister von der Idee mit Jemandem loszuziehen, der ihm bei der besten Gelegenheit ein Messer in den Rücken rammen will. Schlimmer ist es für ihn nur, dass er bei den Streitigkeiten die die Häuser hier haben sich sicher sein kann, dass er weder im Sumpf noch in deren unterirdischen Festung wirklich sicher ist. Er wird vorerst keiner Mondelfe den Rücken zukehren.

gebe den anderen Chars mal noch bis spätestens morgen, sich einzuklinken, danach geht's weiter.

nur bevor Missverständnisse aufkommen:
Die anderen Häuser bzw. die meisten hier lebenden Mondelfen waren noch nie weiter an der Oberfläche als unbedingt nötig (bzw. als bis "vor's Loch" bei den angesprochenen Mondzeremonien). Verboten ist das nicht! Die Priesterinnen des Hauses Hlaep halten lediglich die Entstehungsgeschichte dieser Sache unter Verschluss. Steht aber jedem frei, sich bis zum Sumpf zu wagen.

sieht er jetzt aber gekommen.


leise fügt Yaggot seine Bedenken hinzu. "I..ich weiß nicht, kommt euch das nicht zu einfach vor? Die ei..einen sehen politisch jetzt eine Möglichkeit, was zu erreichen und umgarnen uns daher, die anderen verweisen sie wirksam auf den Platz. Und wir mittendrin. Ich trau denen allen nicht, aber sich direkt für eine Seite zu entscheiden halt ich für überstürzt. Wi..wir haben hier eine Aufgabe zu erledigen, die müssen wir nur überleben, wie bisher auch. Wenn die sich hier unten im Keller danach gegenseitig umbringen, sollen sie doch, aber ich will mich dafür nicht vor dem Karren spannen lassen!"
Der Heiler Yaggot hat nix dagegen, wenn sich Mondelfen gegenseitig umbringen! Das sollte vielleicht die angespannte Situation und den allgemeinen Status von Mondelfen deutlich genug machen.


Untschi wiegt den Kopf nachdenklich. Vorausgesetzt, es sind zumindest Andeutungen über den Auftritt der anderen Priesterin gefallen. "Ich glaube Elina hat Recht. Sonderlich sympathisch stellt sich dieses Haus Hlaep nicht dar. Wenn jemand offenbar so lange hier führt, dann sollte genug politisches Gespür und Feingefühl da sein, sich vor Fremden nicht so zu verhalten. Wir sollten wirklich vor einem Messer im Rücken aufpassen.
Aber wir sollten hier auch nicht aktiv Allianzen schmieden! Lasst uns uns hier raushalten, nach der Sache mit Elinas Vampir bringt uns der Häuptling um, wenn wir ihr jetzt noch erzählen, dass wir vielleicht bei Mondelfen nen Stein im Brett haben könnten. Und zu Häuptling Fargas Laune stehts eh schon nicht zum Besten!"
sofern definitiv nix von dem Priesterinnenstreit erzählt wurde, wird sie nur deutlich machen, dass sie Haus Hlaep hier am unsympathischsten von allen findet und sich ansonsten auf den letzten Absatz konzentrieren, nach Pyrohdens Äußerungen. Sie ist deutlich gegen Bündnisse mit einzelnen Häusern von unserer Seite aus und stellt sich da auf Yaggots Linie. Job erledigen und wieder zurück.

Elina hört sich die Meinungen der anderen an.
"Entschuldigt, wenn ich vorschnell war. Aber ich habe Zweifel daran, dass uns das Haus Hlaep hier lebend wieder begrüßen will. Deshalb habe ich mit der Priesterin gesprochen. Ein Bündnis mit den Mondelfen wäre schon, dass diese uns nicht in den Rücken fallen und wir hier lebendig rauskommen. Mehr will ich auch nicht."
Die Bardin wäre ansonsten abmarschbereit.

Ogrimar so oder so.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 27.07.2015 - 06:27

"Ich würde mich da auch heraushalten. So wie es bisher lief, haben wir eigentlich keinen Grund, an ihren Motiven zu zweifeln. Aber wir machen es uns bei der Rückkehr einfach, würde ich sagen. Wir liefern Ihnen einen Kristall, aber nur in das Tal. wir betreten dann keine Höhle mehr. Da können wir uns eine gute Deckung suchen und auch erst einmal die Mondelfin als Geisel nehmen, bis wir freies Geleit garantiert haben. Quasi als letzte Möglichkeit.
Und ich schätze, das werden sie auch begrüssen. Sie wollen uns nicht mehr in ihrem Reich. Es wurde alles gesagt und der Handel muss nur noch vollzogen werden."

Einige Zeit habt ihr Gelegenheit, euch leise miteinander zu unterhalten. Gelegentlich hebt ihr unwillkürlich die Stimmen, um Argumenten mehr Nachdruck zu verleihen, seht euch aber rasch um und werdet wieder leiser. Es gibt keine Reaktionen und ihr habt, außerhalb einer gewissen Paranoia, auch nicht das begründete Gefühl, beobachtet oder belauscht zu werden.
Erst nach gut 20 Minuten öffnet sich das große Tor des Tempels, woraufhin der Hohe Meister Zasorthane mit einigen Zauberutensilien eintritt.
„Schon bereit?“ stellt er verdutzt fest. „Ich muss noch einige Justierungen und Vorbereitungen vornehmen, das kann noch ein paar Minuten dauern. Lady Cyshe müsste auch bald eintreffen. Gebt mir bitte einige ruhige Minuten.“
Daraufhin beginnt er, seine Materialien auszubreiten und einige Abmessungen auf dem Plattenboden vorzunehmen. Mit mitternachtsblauer Kreide zeichnet er einige Kreise und Symbole, wobei an bestimmten Positionen Kerzen oder Edelsteine aufgestellt werden.
Ogrimars Nervosität könnte wieder steigen.
„Es wird schon Abend sein, wenn ihr ankommt. Besser, ihr seht euch zügig nach einer Schlafgelegenheit um,“ betrachtet Zasorthane nachdenklich eine Stundenkerze.

Ogrimar greift instinktiv nach dem neuen Morgenstern.
Will der Hexer sie etwa mit einem schwarzen Ritual in den Abgrund der Hölle schicken.
Er schaut mit zornigem Blick in die Runde.
Sehen die anderen nicht was hier gerade vorgeht.
Der Barbar macht sich bereit.

Für Elina, Latasha und Yaggot ist es unübersehbar, dass Ogrimar auf die bloße Anwesenheit und einige der komplexeren Handlungen des Magiers nervös zu reagieren beginnt. Insbesondere den Damen fällt dabei siedendheiß ein, dass beim Thema Translokation, Teleport, Zauberportal etc. niemand an den sensiblen Barbaren gedacht hat.

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 28.07.2015 - 10:44

aus der Diskussion halte ich mich raus, finde das Volk an sich grad zu faszineirend, um dem soweit Bedeutung beizumessen oder sogar zu bewerten.
den Barbaren überlass ich den leuten die mehr Erfahrung mit ihm haben bzw denen er eher vertraut.

Sollen wir mit ihm die B.A. Baracus-Taktik durchziehen? Also einfach ausknocken? Wäre wahrscheinlich das Gesündeste für alle, oder?

Da bislang keine weiteren Mitteilung erfolgt sind, mache ich hier mal weiter.

Zasorthane ist noch bei seinen Vorbereitungen, als sich eine der Türen auf der linken Seite des Tempels öffnet. Zuerst tritt die Mondelfe ein, mit der Nisepha im Dungeon bereits unangenehmen Kontakt hatte und die euch nun offenbar begleiten soll. Ihre laszive Kleidung hat sie gegen praktischere Gewandung eingetauscht, die sie in der freien Wildbahn, die euch wohl erwartet, eher zu wärmen und zu schützen vermag. Dennoch trägt sie kaum nennenswerte Rüstung. An ihrer Hüfte baumeln ein Schwert und eine zusammengerollte Peitsche. Ihr versteinertes Gesicht ist kaum zu deuten, lediglich Nisepha, Pyrohden und Yaggot glauben, hinter Cyshes regungsloser Fassade eine gewisse erwartungsvolle Anspannung zu deuten.
Sie wird, wie bereits von Antasira angedeutet, von Waffenmeister Kethin begleitet, der euch früher am Tage aus eurer Zelle in den Tempel vor Matrone Teshar’aa gebracht hatte. Auch der Mondelf ist in praktische Reisekleidung gewandet, wobei er deutlich martialischer als die Priesterin auftritt. Er hat zwei schlanke Klingen sichtbar bei sich, ein Schwert und ein Zweihandschwert mondelfischer Machart. Sein Kettenhemd klimpert leise.
„Wie weit bist du, Erzmagier?“ erkundigt sich die Mondelfe mit gerade so viel Höflichkeit, wie einem Magister von Zasorthanes Rang wohl zusteht.
„Wenige Augenblicke noch, Mylady. Dann kann ich das Ritual zur Öffnung des Portals beginnen.“ Der Magier lässt sich kaum ablenken.
„Gut. Wenn du mich mit deinem Portal in ein Schlammloch katapultierst, reiße ich dir die Ohren ab.“ Wenn der Magier brüskiert ist, lässt er es sich nicht anmerken.
Die Priesterin wendet sich daraufhin euch zu, wobei sie die Herren der Schöpfung größtenteils ignoriert.
„Das ist Kethin, Waffenmeister des Hauses Hlaep. Er wird mich begleiten. Wir werden gleich aufbrechen und unsere Reise begünstigt unter dem heiligen Licht des reinigenden Mondes beginnen. Seid ihr bereit?“



Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 05.08.2015 - 14:28

Iljardas würfelt 2W30: 15 (W30) 14 (W30) Sum: 29 Avg: 14.5



Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 05.08.2015 - 17:12

Ogrimar hat die Proben um 7 und 9 Punkte geschafft.

Der Barbar steht mit angespannten Zügen neben euch.
"Ich werde nicht durch dieses Höllentor gehen. Eher erschlage ich diesen Hexer und schicke danach so viele von diesen Teufeln zu Lord Uhlum.", presst er mit zusammengekniffenen Zähnen hervor. Wie um der Aussage Nachdruck zu verleihen, legt Ogrimar eine Hand auf den Stiel des Morgensterns.

Elina schaut die anderen besorgt an.
"Wir sollten uns etwas einfallen lassen.", raunt sie den anderen zu. "Kann ihn jemand vielleicht betäuben?"