Auch der Rest erreicht Roncador in etwas mehr als eineinhalb Stunden.
Die Straßen vor und in der Stadt sind bereits geschäftig gefüllt, als Bauern ihre letzte Ernte und Feuerholz verkaufen, Köhler ihre Erzeugnisse säckeweise nach Roncador transportieren, immer im Zwist mit den ebenfalls auf den Straßen anzutreffenden Torfstechern.
Die Wachen am Tor haben alle Hände voll zu tun mit den Händlerkarren, so dass sie einzelne Reisende wie euch eher unproblematisch passieren lassen. Lediglich Hug soll kurz kontrolliert und befragt werden, ein kurzer Hinweis auf eure Anstellung beschleunigt das jedoch vehement.

Cairnen verabschiedet sich in Richtung des "Guten Tropfens", wo er wieder auf seine Kameraden stoßen will. Er scheint noch etwas sagen zu wollen, verabschiedet sich jedoch lediglich mit Glückwünschen und dem Hinweis, dass ihr ja wisst, wo er zu finden sei.
Glücklicherweise ist das Gemeinschaftszimmer, in dem Narus und Luremas nächtigen, bisher nicht weiter besetzt. So können sie die Schädelsäcke dort unbehelligt und ohne Konsequenzen verstauen.
Narus gönnt sich ein Bad und anschließend noch etwas Schlaf (skype-Absprache)
Luremas ist sich übrigens sicher, dass es militärisch gesehen zum Einhalten einer gewissne Hierarchie oder zumindest zum guten Ton gehört, dass Morlag und Chrystal dem Befehlshaber vorgestellt werden, sofern sie planen, an Aktivitäten in und um Roncador teilzunehmen.

Alles weitere obliegt damit zunächst eurer Ausgestaltung (z.B. ob Rhye länger schlafen will oder nicht, ob Luremas die beiden Neuen mit zu General Jennsen schleppt etc.)

Hug ist etwas enttäuscht wieder aufgehalten zu werden, lässt die Prozedur aber über sich ergehen. Danach geht er mit Luremas zu General Jennsen.

Der Hierarchie bewusst werdend, nimmt Luremas Morlag und Chrystal zur Seite. "Wir müssen euch noch dem hiesigen Befehlshaber vorstellen. Eine Formalität. Dennoch notwendig. Bitte begleitet mich!" Der Ritter scheint hierbei keinen Widerspruch zu dulden.

"Sehr gerne begleite ich euch zum örtlichen Befehlshaber. Haben wir noch kurz Zeit uns frisch zu machen oder sollten wir lieber gleich dorthin?"

Wie auch immer, Morlag kommt mit.

Auch Rhye wird sich den etwas längeren Schlaf gönnen.
Danach stößt er seinen Zimmerkamerad Dragar wach.
"Komm, lass uns Frühstücken gehen. Ich hab einen ungeheuren Kohldampf. Die anderen sind sicher auch bald da und ich will nachher noch zu Thorik."

"Ist das deiner? Ach Morlag, an dir ist ja ein Romantiker verloren gegangen." Strahlend reicht Chrystal ihm seine Decke zurück.
In Roncador angekommen ist sie unschlüssig. "Wieso zu einem Befehlshaber? Wir haben Formalitäten doch schon im Hafen erledigt, als wir hier angekommen sind. Oder willst du mich etwa länger an deiner Seite haben, du Schlingelchen."
Sie knufft Luremas in die Seite, wird dann aber folgen. Ein Mann der das Ruder in die Hand nimmt, hat auch was.

Hadriel hingegen verabschiedet sich vorerst bei Luremas.
"Ich denke, über das Abenteurerleben mache ich mir erst mal noch ein paar Gedanken, bevor ich mich dazu entschiede. Das war jetzt erst einmal genug, wenn nicht zu viel für mich. Vielleicht laufen wir uns ja wieder über den Weg.
Mögen die Engel über euch wachen. Und über euren Waffenarm, das werdet ihr wohl brauchen."
Danach entschwindet er erst einmal dahin zurück, wo er hergekommen ist.

Da Luremas zunächst ins Gasthaus "Hammer und Amboss" einkehrt, um Gepäck abzuladen, gehe ich davon aus, dass jedem noch Zeit bleibt, sich ein wenig herzurichten für den General.
Und tatsächlich, als ihr den Schankraum betretet, sind Rhye und Dragar bereits beim Frühstück und in ein Gespräch vertieft.

Die Straßen Roncadors sind wie üblich geschäftig.
Händler bieten ihre Waren feil, nicht nur auf dem Marktplatz sondern auch in den Gassen laufen Kaufleute mit Bauchläden umher, verkaufen Pasteten, Haushaltswaren wie Messer, Töpfe und Pfannen, bieten aber auch Dienste wie Übersetzungen und Messerschleifen an. Ein paar Schausteller in bunten, auffälligen Kostümen jonglieren an exponierten Stellen und geben Lieder zum Besten. Ein Zauberschüler zeigt ein paar Tricks auf der Tellur-Straße in der Nähe des Adelsviertels.
Alles in allem das bunte Treiben in einer mittelgroßen Stadt, die von einem Krieg entweder nichts weiß oder nichts wissen möchte.
Der Weg zum Kommandoposten im Adelsviertel ist jedoch relativ frei begehbar. Einige Diener in der Uniform und/oder im Livrée ihres Herrn laufen geschäftig über die Straßen, aber das Treiben weicht hier einer besonnenen Ruhe in einer herrschaftlichen Nachbarschaft.
Nach kurzer Identifkation und Anmeldung lassen euch die Hellebardiere am Zugang passieren, nicht jedoch ohne Geleitschutz in die Stube des General eintreten.
Für Chrystal und Morlag: Der General ist ein Mittvierziger mit bereits vollständig ergrauten Haaren, aber trainiertem Körper. Er trägt einen schwarzen Samtumhang über seiner dunklen Plattenrüstung, der mit einer Brosche mit einem angedeuteten, verschlungenen Symbol gehalten wird. In einem Ständer neben seinem ausladenden Schreibtisch ruht ein Zweihandschwert.
Dieser befindet sich gerade in einer Unterredung mit Kommandant Schleiffer, winkt euch aber heran.

Die beiden Männer beenden ihr Gespräch und Schleiffer nickt euch grüßend zu, während sich der General euch zuwendet.
"Ich grüße Euch. Wohlbehalten zurück, wie ich sehe. Das trifft hoffentlich auch auf den Rest eurer Reisegesellschaft zu.
Vorgestern erreichte mich eine Dringlichkeitsnote aus der Händlerschaft, genauer gesagt aus der Gilde der Steinbrecher. Sie informierten mich darüber, dass die Zwerge sich vom Steinbruch in der Nähe des Erztunnels zurückgezgen haben aus unbekannten Gründen und dass ihre Arbeiter wenig später vor einer Horde Grünhäute fliehen mussten. Sie hielten mich zu sofortigen Maßnahmen an.
Gestern jedoch erreicht mich eine Nachricht aus dem Erztunnel, wonach Ihr Euch der Angelegenheit bereits angenommen habt. Das war ein geradezu zügiges Eingreifen und hat dafür gesorgt, dass die Goblins ihre Position dort nicht weiter ausbauen konnten.
Ich bin daher befugt, die von der Gilde der Steinbrecher ausgelobte Belohnung direkt weiterzuleiten, bin jedoch geneigt, mir zunächst Euren Bericht darüber anzuhören, bevor ich weitere Dinge mit euch zu besprechen habe."
Das eindeutige Zeichen, damit jetzt anzufangen.

"Ich denke wenn ihr euch 5 Minuten kurz frisch machen wollt, steht nichts entgegen. General Jennsen sollte wissen wer die Stadt verteidigt und welche Ressourcen ihm zur Verfügung stehen. Außerdem hat er vielleicht auch Unterstützung für euch und den Rest der Truppe."
Danach geht es ab zum General.

Über die Nachricht, dass die Zwerge die Steinbrecher alleine liessen ist Lurema überrascht.
"Seid gegrüsst General, Kommandant Schleiffer." Luremas deutet eine knappe Verbeugung an. "Lasst mich zunächst zwei neue Mitstreiter vorstellen. Dies sind Morlag Bram und Chrystal Davenport. Wir trafen beim Kampf um besagten Steinbruch und sie haben uns unterstützt. Sie sind meines Erachtens nach Vertrauenswürdig. Doch zurück zur Sache mit dem Steinbruch. Wir erhielten Nachricht, dass die Goblin den Steinbruch angegriffen haben und daher machten wir uns auf zu den Zwergen. Diese bestätigten das Gerücht, waren aber aufgrund einer anderen Angelegenheit nicht in der Lage die Grünlinge niederzumachen. Daher entschlossen wir uns dies zu tun. Die Meute war wie üblich sehr unsortiert, wurde allerdings von einem Schamanen angeführt, der unseren Klingen entwischte. Wir haben daraufhin die Zwerge verständigt, welche eine Wachmannschaft unter Führung von Farrak Stahlhand gesendet haben. Meister Stahlhand wird den Steinbruch drei Tage halten, bis neue Mannschaften aus Roncador eintreffen."

Darauf schaltet sich Hug ein. "Mylord verzeiht mir, dass ich Luremas hier unterbreche. Bei meinen Untersuchungen im Steinbruch ist mir aufgefallen, dass die Goblins begonnen haben Steinblöcke aus dem Fels zu brechen. Diese erschienen mir für Katapulte oder ähnliches zu sein. Luremas hat bereits spekuliert, dass die Orks und Goblins eventuell Roncador angreifen könnten. Es beschämt mich, dass mein Volk zu Zeiten der Untoten solche Pläne hegt. Daher möchte ich mich als Berater und Mitstreiter eurer Truppen im Kampf gegen die Stämme anbieten. Alleine, dass ich ihre Sprache kenne, sollte hilfreich sein."

Luremas ist etwas verwundert - doch schweigt und wartet auf die Antwort des Generals.

"Gut, dass du wieder auf den Beinen bist. Alles in Ordnung?" Dragar versucht Rhye ein wenig auszuhorchen und gemeinsam zu überlegen, was als nächstes ansteht.

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 06.04.2013 - 17:46

"Miss Davenport, Mister Bram." General Jennsen nimmt die neuen Mitstreiter wohlwollend zur Kenntnis.
"Ich halte es nach all den Reisen, Erkundungsgängen etc. für angebracht, dass Euch allen Passierscheine ausgestellt werden. Diese sollten das Vorankommen an den Stadttoren erheblich vereinfachen. Einige davon sind bereits vorbereitet, für Miss Davenport und Mister Bram werden diese ebenfalls ausgefüllt. Ulrich, veranlasst du das bitte gerade?"
Schleiffer bestätigt und geht in die benachbarte Stube, in der wohl neben Unterlagen auch Schreiber sitzen. Er schließt die Tür.
Der General nimmt das Wort wieder auf.
"Vor Kommandant Schleiffer wollte ich nicht darauf zu sprechen kommen, da er in dieser Sache anderer Meinung ist als ich.
Ich hatte ohnehin vor, Herrn Hug von seinen aktuellen Aufgaben zu entbinden, wenn auch aus anderem Grund. Da Ihr es Euch anscheinend in den Kopf gesetzt habt, dass die Orkstämme der Umgebung Verbündete darstellen könnten und die Hexe bereits entsandt wurde, halte ich es für angebracht, Vor- und Nachteile dieser neuen Situation abzuwägen. Dazu gehört für mich, über diese Stämme Bescheid zu wissen.
Ich ordne daher an, dass Hug unverzüglich Quartier in der Herzogsburg bezieht, wohin in Kürze der Kommandoposten verlegt wird. Ich will ihn in meinem Beraterstab haben, um mich dieser Situation stellen zu können. Das Mindeste, was ich mir davon verspreche, ist ein Nichtangriffspakt mit den Orkstämmen, während wir uns um die Untoten kümmern müssen. Vielleicht können wir mit ihnen auch Verhandlungen hinsichtlich Versorgung führen, damit sie nicht ständig unsere Versorgungszüge überfallen. Aber das sind vorerst Gedankenspiele. Ich will die Stämme zunächst einschätzen können. Hug, Ihr habt Gelegenheit, Eure Kameraden von Eurer neuen Aufgabe zu unterrichten. Ab heute Mittag will ich Euch in der Herzogsburg sehen."
Der General wendet sich kurz einer Karte an der Wand zu und versieht sie mit einem blau-schwarzen Fähnchen an einer bestimmten Stelle.
"Ich habe bereits nach der Nachricht durch die Zwerge eine Abteilung der Miliz mustern lassen. Kommandant Schleiffer, dem neben der Stadtwache auch die Miliz untersteht, hat mich soeben davon in Kenntnis gesetzt, dass die Truppe abmarschbereit ist. Es sind zwar nicht viele, aber gerade genug, um dem Steinbruch Schutz zu bieten. Das dünnt unsere Reihen hier zwar weiter aus, aber es ist noch verschmerzbar.
Das war gute Arbeit am Steinbruch. Mit diesen Goblins und ihren Vorhaben werden wir uns auseinandersetzen, wenn mich Hug entsprechend ins Bild setzen konnte.
Dieser eindrucksvolle Nachweis Eurer Fähigkeiten bleibt nicht unnotiert. Ich werde Euch wohl in Kürze mit weiteren Aufgaben betrauen.
Eins noch. Reisende Söldner und sogenannte Schatzsucher haben ja grundsätzlich andere Möglichkeiten als das Militär, um an Informationen zu gelangen. Mich interessiert daher, woher Ihr die Nachricht erhalten habt, dass der Steinbruch besetzt sei, noch bevor es die offiziellen Stellen der Gilde überhaupt gewusst haben."

"Ja, schon. Meine Füße bringen mich um. Wenn ich nochmal ne Nacht durchmarschieren will, bevor mir das besser von der Hand geht, schlag mich bewusstlos.
Dass dieses vorlaute Mädchen mich gestern so unvorbereitet erwischt hat steckt mir noch ein wenig in den Knochen. Sowas ist mir noch nie passiert. Die anderen Grabwächter waren bisher immer sehr kontrolliert und besonnen, wenn die auch nen eigentümlichen Humor haben. Wenn ich mich daraufhin ungewohnt verhalten habe, dann war das anscheinend aber auch ganz gut so, sonst wären wir jetzt wahrscheinlich alle tot. Gut, dass du deine Axt im Griff hattest.
Unvorbereitet trifft die mich jedenfalls nicht mehr.
Am Meisten ärgert mich, dass der Elf das gesehen hat."
Rhye zieht sich um und unterhält sich währenddessen noch mit Dragar.
Anschließend im Schankraum:
"Heda, für mich und Dragar ne Wurstplatte und Graubrot. Aber lass dich nicht lumpen, der Magen ist leer!"


Chrystal schärft Dr. Karotti ein, beim General bloß still zu sein. Sie betrachtet anschließend den General mit unverhohlenem Interesse. Noch nie ist sie einem militärischen Anführer in so hoher Position begegnet.

ich geh ins Zimmer abladen. dann frühstücken.
Torch bekommt auch seine Portion.
+sniffsniff+
wird Zeit für ein Bad.
Schließe mich Narus auf der Suche nach nem Badehaus an.

Kurz frischgemacht, nachdem er dort hoffentlich ein Zimmer bekommt. Beim General verbeugt sich Morlag höflich und lauscht aufmerksam dem Gespräch. Da er selbst nicht gefragt wird, verhält er sich ruhig.

Luremas überlegt kurz: "Die Information erhielten wir von einem Fremden hier in der Stadt, der unerkannt bleiben will. Wir kennen ihn selbst nicht. Meiner Meinung nach will er aber wohl nichts Böses. Allerdings hätte ich eine andere Angelegenheit mit euch zu besprechen. Die Totenbeschwörerin vor der Stadt. Wir haben sie gestern besucht und sind nur knapp einer Katastrophe entgangen. Aufgrund eines verbalen Ausrutschers eines Zwergen, hat sie diesen mit einem Zauber direkt niedergestreckt. Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass sie nicht ganz bei Sinnen ist. Daher solltet ihr die Bürger als auch die Wachmannschaften von ihr fernhalten. Ich werde heute nochmals zu ihr gehen."

"Nun ich war um Sorge um dich. Dieses verrückte Weib war ja kurz davor uns alle zu braten." Dragar ist froh, dass es seinem Kameraden wieder gut geht.

Hug salutiert und meint, dass er noch seine Sachen holen muss und sich von den anderen verabschieden muss. Er geht dann schnurstracks zu Katrina.

Bad = Listenpreis
von Narus und Vraina dann mal eine AUSS-Probe -4, um Gerüchte aufzuschnappen. Von jedem, der in der Taverne bleibt unmodifiziert.

Als Hug gegangen ist geht der General auf Luremas' Bericht ein.
"Meinem Informanten zufolge ist diese Frau Begleiterin des tandarischen Ritters, der im Gasthaus "Guter Tropfen" residiert. Sollten vielleicht ihre Kameraden so gut als möglich hierbei mit einbezogen werden? Ich kam bedauerlichweise noch nicht dazu, mich persönlich mit ihr bekannt zu machen. Aber ich werde keine Aktivitäten dulden, die eine Ordensschwester in Gefahr bringen könnten, obwohl ich mir ihrer Wirkung auf die Bevölkerung derzeit durchaus bewusst bin. Wenn Ihr schon von verbalen Ausrutschern redet, solltet Ihr niemals mehr den Fehler begehen und sie als Totenbeschwörerin bezeichnen. Sie ist eine Nekromantin und damit eine Erzfeindin der Totenbeschwörer. Es gibt da eine uralte Sektenfeindschaft, dies würde jedoch jetzt zu weit führen.
Wenn Euch Euer Leben lieb ist, verwechselt dies niemals! Es mögen nur Worte sein, aber anscheinend reagiert sie auf diese auch sehr emotional.
Nach allem, was mir an Informationen vorliegt, verirren sich zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort ohnehin weder Truppen noch Bürger. Dennoch danke für den umsichtigen Hinweis. Sofern Ihr mit ihr Kontakt aufuznehmen wünscht, werde ich dies gestatten. Einer Rückkehr in die Stadt kann ich derzeit jedoch nicht zustimmen. Ich wünsche im Anschluss einen detailgetreuen Bericht. Und bitte bedenkt, dass es sich dabei um eine Glaubensschwester handelt. Ihr Wissen könnte uns im Kampf gegen due Missgeburten aus Zendar einen erheblichen Vorteil verschaffen, ihre Launen, die übrigens jeder von uns hat, mal völlig außen vorgelassen.
Sollte sich übrigens Euer Informant erneut mit Euch in Verbindung setzen und von Ereignissen wissen, die den offiziellen Stellen noch unbekannt sind, wünsche ich auch hierzu zumindest eine Notiz zur Kenntnis.
Wäre das dann alles?
In dem Fall wird Euch die von der Gilde der Steinbrecher ausgelobte Belohnung in der Verwaltungsstube nebenan ausgehändigt. Das hat mir viel Arbeit erspart, diese Gilden gehen zwischenzeitlich dazu über, dem Militär durch ... Zuwendungen die Überlegung hinsichtlich unserer militärischen Prioritäten abnehmen zu wollen. Da dies meinen Truppen Arbeit abgenommen hat, sichere ich Euch darüber hinaus den Ersatz Eurer Aufwendungen zu, was teure Kräuter angeht."
Er signiert ein entsprechendes Formular, das er Luremas mit einem Kopfnicken in Richtung Morlag überreicht.
"Bitte stimmt die aufgewendeten Kräuter Eures Heilers umgehend mit der Verwaltung ab."
Mit einer Handbewegung weist er auf die Stube nebenan. Für Morlag ein eindeutiges Zeichen, sich ein wenig Papierkram zu widmen. Als der Heiler gegangen ist, winkt General Jennsen Luremas zu sich heran, während er Chrystal einen Platz anbietet.
"Bitte, meine Dame, setzt Euch doch. In den Karaffen vor Euch findet Ihr Wein und Wasser, fühlt Euch frei, Euch zu bedienen."
Als Luremas den Schreibtisch umrundet hat, wendet sich der General mit ihm dem Fenster zu und senkt die Stimme ein wenig.
"Was unsere Untersuchungen hinsichtlich der Schatzkammer und des Hospizes angeht gibt es bedauerlichweise zwar keine Fortschritte, aber wir vermuten, dass der oder die Täter an anderer Stelle einen Anschlag verübt hat oder haben. Ein Mauerabschnitt um die Garnison herum wurde gestern zerstört. Die Garnison sollte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt werden, nur um festzustellen, dass beinahe das gesamte Waffenarsenal und Munitionsdepot unbrauchbar gemacht wurden. Vielleicht seht Ihr Euch das vor Ort mal noch an, bevor ich die Magister beauftrage, ihr Möglichstes zu tun, um das Zeug wieder Einsatzbereit zu bekommen. Es dürfte uns allen mittlerweile klar sein, dass wir es mit jemandem zu tun haben, der in der Alchimie bewandert ist. Die beiden einzigen registrierten Alchimisten in Roncador, Thorik Rotmähne und Jeremiah Edosson, wurden seit dem ersten Vorfall jedoch verdeckt und offen überwacht, sie fallen raus. Alle anderen, die aus irgendwelchen Gründen zwei oder mehr Experimente der Alchimie beherrschen, fallen ebenfalls aus dem Raster, da es zum einen unpassende Experimente sind und zum zweiten der Warenfluss des benötigten Materials nachvollziehbar kontrolliert wird.
Wie gesagt, seht Euch das an, aber ich denke nicht, dass weiterführende Ermittlungen notwendig sind. Neben Leonhard Schwenkfeld sind unsere besten Ermittler aus Stadtgarde, Halphas-Orden und unseren Ordenskontakten. Ich möchte Euch für andere Aufgaben in der Reserve haben."

Chrystal darf gerne 3 Lauschen-Proben -3 ablegen, um Wortfetzen aufzufangen oder mitzulauschen.

Kommandant Schleiffer händigt Morlag noch die entsprechenden Papiere aus, um sich gegenüber offiziellen Stellen Roncadors als Auftragnehmer des Militärs auszuweisen.
"Hier bitte sehr, dies ist Ihr Exemplar. Bitte bewahrt es gut auf und nutzt es nicht über Gebühr."
Die restlichen Papiere übergibt er Luremas, sobald dieser in die Verwaltungsstube tritt.


Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 07.04.2013 - 14:10

"Habt Dank General." Morlag verschwinden mit dem Papier im Nebenraum.

In bezug auf verwendete Kräuter müsste er noch Cairnen konkaten, da dieser evtl. Kräuter benutzt hatte. Morlag benötigt ggf. eine Auffüllung seines Kräuterpaketes, hatte aber bisher noch kein Kraut verwendet.

Cairnen hat selbst nur relativ wenige Kräuter verwendet. Dann geht das für den Fall 0 auf 0 auf (also keine Schreibarbeit notwendig), da Cairnen nach kurzer Kontaktaufnahme die entsprechenden Kräuter mitteilt, die Hälfte der Kosten als Aufwendungen an sich nimmt und die andere Hälfte für den Aufbau eurer eigenen Kräuterkasse spendet.
Der Argorer meint es echt gut mit euch...

Von ihm erhält Morlag dann im Verlauf des Tages 853 TG.

"Uff, vielen Dank. Wo kann ich Kräuter kaufen gehen?"

Tyralion würfelt 3W30-3: 3 (W30-3) 1 (W30-3) -2 (W30-3) Sum: 2 Avg: 0.66666666666667



Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 07.04.2013 - 15:31

"Schon in Ordnung, das gereicht dir zur Ehre!
Denk der Dämpfer hat mir mal gut getan, ich habe die Fähigkeiten eines jeden Einzelnen bisher wohl zu sehr nach dem Äußeren gewertet. Die halbe Portion Goblinlutscher hat mich eines besseren belehrt und das ziemlich überzeugend. Das sollte mir nicht nochmal passieren, egal bei wem.
Aber erzähls nicht dem Elfen!"
der letzte satz musste einfach sein
Dann sollten ja auch irgendwann mal die anderen einfliegen.
Vorher macht Rhye aber ein Zimmer für Morlag klar, den brauchen wir schließlich!
"He Fritz, hast du noch Tisch und Bett für einen Kameraden frei? Müsste jeden Moment einfliegen und wird wohl ab jetzt auch für den General arbeiten."

Chrystal ist so neugierig, die bekommts total mit, schaut sich ansonsten aber sehr auffällig diese Weinkaraffe an.
"Ach das ist eher etwas für abends, findest du nicht auch, Dok... dok dok dok, hat es geklopft? Nein. Hab mich verhört. Tschuldigung."

Chrystal kann damit den größten Teil des Gesprächs zwischen General Jennsen und Luremas mit anhören.
Ob sie mit den Informationsfetzen allerdings etwas anfangen kann darf bezweifelt werden.

Morlag begibt sich erstmal zurück in die Taverne.

"Wie ihr wünscht Sir. Ich werde nochmals mit Evhak Tarud sprechen. Allerdings ohne sie zu beleidigen oder jemanden mitzunehmen, der dies tut. Was unseren mysteriösen Auftraggeber angeht, so erstatte ich euch ebenfalls Bericht." Etwas beiseite hört er sich die Informationen des Generals an. Er überlegt kurz und meint dann: "Narus hat bereits versucht mehr in den zwielichten Kreisen in Erfahrung zu bringen. Wenn wir Saboteure hier haben, könnte das ungemütlich werden. Ich werde ihn bitten sich diskret darum zu kümmern. Er soll am besten noch Rhye und Dragar mitnehmen. Die beiden Zwerge kennen sich in Sachen Bauten und eventuell auch Alchemie etwas aus." Er tritt dann zurück, verbeugt sich kurz und dankt für die Zeit und die Übermittlung der Belohnung. Wie viel bekommt die Truppe denn?
Danach geht er zurück zum Gasthaus.

Hug hat bereits nach den Ausführungen des Generals kurz salutiert und ist dann schnellstmöglich in Richtung Gasthaus verschwunden. Er muss seine neue Aufgabe irgendwie Katrina vermitteln...

Dragar ist froh, dass Rhye wieder zu alter Form aufläuft. "Vielleicht sollten wir Thorik besuchen? Was meinst du?"