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> Fortis Noroth "Der Schwarze Wald", Szenario I.I
Maggi
Beitrag 03.08.2016 - 09:06
Beitrag #481


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" Guter Mann, ich möchte Gewiss keinen Ärger... Aber könnt ihr über die Leute Gericht halten? Das wäre mir sehr recht, da ich eigentlich auf der Suche nach zwei weiteren Personen bin. Ich vermute das s sie sich in großen Schwierigkeiten befinden und mir die Zeit davon läuft!!!"

Ich versuche ruhig und freundlich zu klingen.




























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Iljardas
Beitrag 05.08.2016 - 19:40
Beitrag #482


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Der Mann mustert dich von unten nach oben.
"Du bist ein Hirte - deinen Stand respektiere ich." Er wirft paar Goldmünzen auf den Tisch und geht in Richtung Tür.
"Zeig mir die Gefangenen. Ich werde sehen um was es hier geht."

Beim Rausgehen murmelt er etwas vor sich hin und greift in seinen Mantel, um einen dicken alten Folianten herauszuziehen.
Auch hierauf prangt ein großes Sturmauge.


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Maggi
Beitrag 06.08.2016 - 16:40
Beitrag #483


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Ich geh mit ihm raus und Stelle ihm Casandra vor und erkläre ihm in kurzen Sätzen was vorgefallen ist.
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Iljardas
Beitrag 06.08.2016 - 17:22
Beitrag #484


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Der Rotbärtige hört aufmerksam zu und mustert die 'Angeklagten'.
Einige der ehemaligen Sklaven melden sich sogleich zu Wort, um von ihrem Weg in die Sklaverei zu berichten.
Dabei lassen sie auch nicht aus wie sie in der Gefangenschaft behandelt wurden.

Abraxes lauscht allen Vorträgen, beschwichtigt bei emotionalen Ausbrüchen und stellt ab und an eine Zwischenfrage.
Sein Blick ist ruhig und man sieht ihm an, dass er in Gedanken bereits einige Dinge verarbeitet.

Nach gut und gerne einer halben Stunde, wenn nicht gar länger sind fast alle Geschichten und Einwürfe gesprochen.
Außer von den Sklavenhändlern selbst. Doch an deren Ausführungen scheint der Wanderrichter gar nicht interessiert.

Er schaut auf den alten Folianten in seinen Händen und murmelt etwas, das du allerdings nicht verstehst und räuspert sich schließlich.
"Danke für eure Ausführungen und Worte. Es ist nicht leicht im Namen der Gerechtigkeit zu sprechen, zu mal ich erst sehen und hören wollte, was sich hier zugetragen hat.
Sklaverei und Handel mit Sklaven ist nicht in allen Ländern verpöhnt. Im Reich der Rune, Gandram, Nahor und auch einigen Teilen von Argor ist es nicht ungewöhnlich, dass jemand durch ein Unglück oder eigenes Verschulden seine Freiheit einbüsst. In Xur und den freien Landen von Tandar ist diese Praktik aber nicht bekannt und auch nicht von Gesetzesseite vorgesehen.
Erschwerend kommt in diesem Fall dazu, dass viele der Sklaven hier nicht durch eigenes Verschulden oder ein Unglück, sondern durch die Knute und die Verschlagenheit von Kriminellen in die Sklaverei getrieben wurden. Ein solches Vorgehen ist auf keinen Fall zu tolerieren."

Abraxes holt kurz Luft bevor er weiterspricht.
"Da weder Verteidiger noch Ankläger geschweige denn Richter und Geschworene hier vorhanden sind, obliegt es mir in meiner heiligen Pflicht als Wanderrichter über diesen Fall zu entscheiden. Für die Geiselnahme, den unrechtmäßigen Sklavenhandel, die Geiselung von Gefangenen und nicht zuletzt den Gesetzesbruch gegen die Freiheitsberaubung kann es nur das Urteil der Zwangsarbeit für euch geben."
Die Gefangenen starren den rotbärtigen Mann an und fast glaubs du in einigen Gesichtern Erleichterung zu erkennen.
"Für die Handlanger mag ein solches Urteil ausreichend - nicht aber für den Kopf der Schlange."
Damit fährt der Blick des Wanderrichters zu Parox, dem direkt alles Blut aus dem Gesicht weicht.
"Du hast mit deinem Gesetzesbruch diese Männer in die Zwangsarbeit getrieben und selbst nur der Goldgier gefröhnt. Dein Leben ist vor dem Herrn der Gerechtigkeit verwirkt."
Du willst gerade etwas dazu sagen, da hebt Abraxes die Hand und unwillkürlich schießt daraus eine leuchte Kugel aus knisternder Energie. Die gefesselten Sklavenhändler versuchen panisch auseinander zu springen, rollen und hechten, als die Kugel durch die Luft zischt. Parox Gesicht ist eine Fratze der Panik, als er versucht der Kugel auszuweichen, aber gefesselt wie er ist, gelingt ihm das nicht. Mit einem schmatzenden Geräusch zerplatzt die Kugel an seiner Brust und hüllt ihn direkt in magisches Feuer. Ein unmenschlicher Schrei entweicht seiner Kehle, der direkt verstummt, als die Flammen ihn verzehren. Der Körper sackt nach hinten und zuckt noch ein paar Mal, um dann knisternd vor sich hinzubrennen.

Fassungslos starrst du auf den Leichnam und Abraxes Ashford, der zufrieden mit dem Ergebnis, den Folianten in seinen Mantel steckt und die verbleibenden Sklavenhalter anschaut.
"Ihr kommt mit mir zur Garnison von Hessart im Westen. Wer fliehen will, kennt seine Strafe."
An die befreiten Sklaven und wohl auch dich gerichtet meint er: "Ihr könnt mir gerne folgen, denn in Hessart werden immer Leute gesucht, welche willig sind zu arbeiten und der Kommandant ist ein alter Bekannter von mir. Ansonsten wünsche ich euch den Segen der Engel."


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Maggi
Beitrag 06.08.2016 - 18:01
Beitrag #485


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" Wir müssen erst Anja finden, nur die Engel können wissen wie es ihr ergeht!"




Noch immer etwas irritiert von dem Spektakel, erzähle ich Abraxes von meinem Auftrag und wo ich Anja suchen will. Weiß er etwas über die Kultisten oder diesen Harlot?









Der Beitrag wurde von Maggi bearbeitet: 06.08.2016 - 18:13
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Beitrag 06.08.2016 - 23:38
Beitrag #486


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Der Wanderrichter hört sich deine Geschichte an.
"Nun wenn du auf der Suche nach dem Mädchen bist und sie mit diesem Tamar durchgebrannt ist, dann könnte das schwierig werden. Was deine Fragen wegen diesem Kult angeht, solltest du vorsichtig sein. Ich komme aus dem Süden und habe die Berge überquert. Die Reisenden berichten von vielen bösen Wesen dort in diesen Felsen. Einige sind mutig genug auch Reisende zu überfallen. Wenn ihr einen Kult stoppen wollt, so solltet ihr euch beeilen. Übermorgen ist Vollmond und nicht nur ich muss dann meine Sichel mit Blut tränken, sondern auch dunkle Mächte werden dann beschworen. Etwas weiter nach Süden soll es angeblich einen alten Magierturm geben. Schaut euch dort mal um. Diese Verrückten neigen dazu sich mit Mächten einzulassen, die sie nicht beherrschen können."
Der Name Harlot ist Abraxes zumindest vom Hören-Sagen bekannt.
"Ein übler Halsabschneider. Wenn ihr ihn sucht, solltet ihr eher auf euren eigenen Rücken aufpassen. Ich habe gehört er soll in den letzten Monden noch skrupelloser geworden sein."


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Beitrag 30.03.2018 - 13:34
Beitrag #487


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Nach langer Zeit geht es hier auch mal wieder weiter bzw. fasse ich das Geschehen in der Zwischenzeit kurz zusammen:

Die Stammesheilerin Cassandra hat sich dir angeschlossen und ihr seid weiter nach Süden gezogen. Bis sich die Bäume und das Gras weiter zurückgezogen haben und die Ausläufer der Berge näher kamen. Dunkle Geschichten und Sagen von Monstern in den Tiefen des Gebirges. Die Bewohner des Landes hatten dir bereits viele Geschichten auf deinem Weg hierher erzählt. Aber der Sklavenhändler hatte davon berichtet, dass er Tamar an einen Zauberer verkauft hatte.
Das Ende des Sklavenhalters sollte jedoch ein mahnendes Beispiel für alle gewesen. Ein Schauer läuft dir bei der Erinnerung immer noch über den Rücken. Der rothaarige Abraxes Ashford hatte den Mann vor deinen Augen einfach exekutiert oder besser gesagt umgebracht. Der Wanderrichter war danach ohne mit der Wimper zu zucken nach Westen aufgebrochen. Zu einer Garnison Hessertshof, deren Namen dir nichts gesagt hatte. Nun jedenfalls seine Gefangenen dürften sich hüten auch nur ein wenig aufzubegehren während des Weges nach Westen.

Für den Weg ins Gebirge hatte dir Ashford geraten nach einem alten Magierturm Ausschau zu halten, welcher wohl bereits in der Vergangenheit Stätte von allerlei seltsamen Riten gewesen war. Der Weg dorthin war ruhig, vielleicht fast sogar ein wenig zu ruhig. Cassandra war eine recht angenehme Reisegenossin, die ihre Schuld dir gegenüber sehr ernst nahm. Die Arbeit beim Lageraufbau und der Essenzubereitung nahm dir die junge Majanin dabei meist ab. Ein gewisser Luxus nach all den Wochen der Reise ohne Begleitung. Am zweiten Abend eures Weges schien Lord Thyron ein wenig verstimmt, denn am Himmel türmten sich relativ schnell Wolken am Himmel. Nicht lange darauf brach ein Unwetter auf und ihr konntet euch glücklicherweise in eine Höhle flüchten. Dort übernahmst du die erste Wache, während Cassandra sich ausruhte. Im Schlaf schienen seltsame Träume die junge Frau zu quälen, denn sie sprach laut und deutlich von einem dunklen Geist. Ein Wesen sei im Anmarsch. Dunkle Wolken würden am Himmel aufziehen und die Rede war von einem schwarzen Mann. Die Heilerin konnte sich nach dem Aufwachen an nichts mehr erinnern. Dennoch schien sie von dem Traum sehr ausgelaugt.

In der darauffolgenden Nacht konntest du nicht schlafen – vielleicht auch durch die seltsamen Träume von Cassandra zum Nachdenken angeregt. Rotes Licht in der Ferne erregte deine Aufmerksamkeit und ließ dir keine Ruhe. Nachdem du die Heilerin aufgeweckt hattest, zogt ihr jegliche Vorsicht in den Wind schlagend in die Dunkelheit. Nach einer knappen Stunde entdecktet ihr einen alten Magierturm, der sich an einen Berghang schmiegte. Besser gesagt die Ruine eines solchen, denn der Turm war weiter oben eingestürzt. Doch ein seltsames Licht drang aus dem Gemäuer. Davor konntet ihr ein Lager mit drei Zelten erkennen und zwei Wachen am Feuer.

Einen Streit meidend konntet ihr die Wachen umgehen und konntet an der Seite des Turms nach oben klettern. Dort sahst du einen Mann in einer schweren Robe – wohl ein Magier –, welcher eine Beschwörung mit dunkler Stimme vollzog. Ein kleinerer junger Mann ging ihm zur Hand und auf einem Altar am Ende Raums konntest du einen Gefesselten entdecken, der der Beschreibung von Tamar entsprach. Am Ausgang des Raumes stand eine weitere Wache und musterte das Geschehen mit offenkundiger Missbilligung. Nahe dem Altar war ein gezacktes Loch in der gemauerten Wand, welches in die Finsternis des Berges führte.

Vor dem Turm tat sich allerding auch etwas, denn eine einsame Gestalt zog im Mondschein den Weg zur Ruine hoch. Die beiden Wachen im Lager erspähten die Gestalt ebenfalls und standen auf. Sie machten sich bemerkbar, aber die Gestalt blieb weder stehen noch verständigte sich mit ihnen.
Die Situation war dir weder vor noch in dem Turm verständlich. Da erklang ein tiefes Grollen aus dem Loch hinter dem Altar und drei hünenhafte Menschen mit überlangen Armen erschienen. Herzfresser – schoss es dir direkt durch den Kopf. Die Wesen führten ein uralten Folianten mit sich und betraten den Raum nur zögernd und misstrauisch. Ihr Blick fiel gierig auf den gefesselten Tamar auf dem Altar. Wohl ein Opfer oder Tauschhandel für was auch immer.

Cassandra und du wollten das weitere Geschehen nicht untätig abwarten. Daher nahmt ihr beide eure Bögen zur Hand und legtet auf die Gestalten an. Dein Pfeil fällte den kleineren Mann nahe dem Zauberer, während der Pfeil von Cassandra einen der Hünen traf. Daraufhin brach Chaos in dem kleinen Raum aus. Die Hünen beschimpften den Zauberer in ihrer gutturalen Sprache und versuchten zu flüchten. Der Magier wiederum versuchte sie mit Magie davon abzuhalten. In all dem Getümmel hörtet ihr Kampfeslärm vom Lager vor dem Turm. Ohne zu Zögern gingst du weiter nach unten und griffst den Mann am Eingang des Turms an. Cassandra versuchte dir dabei zu helfen. Die Gestalt vor dem Turm wiederum hatte bereits eine Wache gefällt und schwang einen silberglänzenden Zweihänder gegen den verbliebenen Wächter. Den Wächter am Eingang trafst du schwer an der Seite und der Mann wich zurück. Derweil hatten sich die drei Herzfresser gegen den Zauberer gewendet, welcher magische Geschosse gegen die Gegner schickte. Zwei Hünen gingen in magische Flammen gehüllt zu Boden, aber der Dritte setze nach vorne und traf den Zauberer mit einem wuchtigen Hieb. Ein Pfeil von Cassandra traf den Magier im Rücken und der Mann strauchelte schwer. Dennoch war er noch ein gefährlicher Gegner. Der Herzfresser stürmte durch die Flammen seinem Gegner nach und schlug wütend auf ihn ein. Doch seine Schläge prallten wirkungslos von einem Schutzzauber ab. Mit weiteren Pfeilen verletzten Cassandra und du sowohl den Zauberer als auch den Hünen. Schließlich brach das Ungetüm zusammen und der Magier konnte euch lediglich noch einen hasserfüllten Blick entgegen werfen. Dann kippte er mit einem dunkler werdenden Fleck an der Seite vornüber.

Die Situation war fast surreal. Im Inneren des Turmes brannten die Leichen der beiden Herzfresser noch und wurden gierig durch das magische Feuer des Zauberers verschlungen. Der Wächter am Eingang des Turms hatte sich verletzt zurückgezogen und war zum Lager geeilt. Sein verbliebener Kamerad war ebenfalls verletzt, doch der Fremde mit dem Zweihänder hatte ihn nicht weiter beharkt. Die Gestalt kam euch entgegen und schlug die Kapuze zurück. Zu deiner Überraschung schaute dich eine sehr junge Frau an, welcher du sicherlich keine solche Schwertkunst zugetraut hättest. „Wer seid ihr? Sicherlich keine Schergen dieses Magiers oder?“ Die Frau sprach mit sanfter, junger Stimme – weder anklagend noch herausfordernd – und ihr kamt ins Gespräch miteinander. Mirianna, so der Name der Fremden, verfolgte den Magier Gerland bereits seit Wochen. Der Mann hatte bereits in anderen Orten mit mehr oder minder legalen Mitteln versucht mehr über schwarze Magie und den Kult der Herzfresser zu erfahren. Schließlich hatte er einen Geistlichen in Datara, einer Hafenstadt im Norden, ermordet. Mirianna überzeugte sich davon, dass der Zauberer tot war und wandte sich dann den Überresten der Herzfresser zu. Ihr blickt schweifte umher und sie fand schließlich jenen Folianten, welchen die Hünen hatten beschützen wollen. Währenddessen hattet ihr bereits Tamar von seinen Fesseln befreit und der junge Mann kam langsam wieder zu sich.

So sitzst du nun am Lagerfeuer gemeinsam mit diesen ungleichen Gestalten am Lagerfeuer. Cassandra mit schweigender Miene. Die Heilerin hatte die beiden verbliebenen Wachen notdürftig versorgt, nachdem diese eingestanden hatten froh zu sein aus dem Lehensdienst ihres Herren entlassen zu sein. Tamar, noch immer etwas benommen von dem Schlafgift des Magiers, der gierig an dem Brot in seinen Händen knabbert. Schließlich Mirianna, welche dich mit hellen, wissenden Augen mustert. Jenes Buch verborgen in ihrem Mantel, dass ihrer Aussage nach zu gefährlich ist, um es hier zu lassen.

Was nun?
Wohin soll es gehen?
Nach Norden auf der Suche nach Ania oder nach Westen Abraxes Ashford folgend?

Meines Wissens sollte die Reise nach Westen weiter gehen - dem Wanderrichter folgend.
Aber die Wege des Herrn - und der Spieler - sind unergründlich...


Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 30.03.2018 - 13:34


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Maggi
Beitrag 06.04.2018 - 06:21
Beitrag #488


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Ich spreche mit der Gruppe über meine Aufgaben und Pläne, mache den Vorschlag nach Norden zu gehen und Ania zu suchen und frage in die Runde wer sich mir dabei anschließen würde.

Mich würde auch interessieren was die einzelnen Personen noch für Ziele verfolgen, um herauszufinden ob man sich dabei gegenseitig unterstützen könnte.


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Iljardas
Beitrag 07.04.2018 - 22:18
Beitrag #489


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"Ich folge dir, Tom. Du hast mir das Leben gerettet und daher stehe ich in deiner Schuld.", Cassandra lässt keinen Zweifel daran, dass sie aufgrund ihrer Lebensschuld bereit ist dir überall hin zu folgen.

"Was soll ich sagen? Ihr habt mir alle das Leben gerettet. Aber ich muss Ania retten. Daher will ich nach Norden gehen.", meint Tamar entschlossen. Der junge Mann scheint gewillt alles zu unternehmen, um seine Geliebte zu finden.

Mirianna schaut dich mit durchdringendem Blick an. "Ich werde euch begleiten. Ob nach Westen oder Norden. In einer Gruppe reist es sich sicherer und ich glaube ihr könnt Unterstützung gebrauchen."

Also wohin soll es gehen?


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Maggi
Beitrag 09.04.2018 - 14:15
Beitrag #490


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" Dann auf in den Norden. Bei Tagesanbruch brechen wir auf. Wir werden Anja finden!"

Mein Entschluss stand fest und ich bin froh das alle Begleiter ihn unterstützen.

Bevor wir aufbrechen möchte ich aber noch den Turm etwas absuchen, ob es etwas brauchbares oder auffälliges gibt






Der Beitrag wurde von Maggi bearbeitet: 09.04.2018 - 20:58
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Iljardas
Beitrag 09.04.2018 - 23:35
Beitrag #491


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Ihr folgt der unbefestigten Straße nach Norden.
Soll es auf einem der bekannten Wege gehen oder seid ihr querfeld ein unterwegs?
Die Pferde der Sklavenhakter sind in jedem Fall ihr Gold wert. Zu Fuß wäre es wesentlich beschwerlicher geworden.

Wohin willst du Reisen?
Zu einer der Gaststätten?
Oder einem größeren Ort?

Willst du auf deinem Weg nach etwas Ausschau halten?
Dann werde ich die Reise entsprechend ausgestalten?

Anmerkung:
Ich habe keine detaillierten Notizen zu den Kämpfen gefunden.
Bitte schreibe Tom pauschal 200 WEP und 400 KEP Erfahrungspunkte gut.


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Beitrag 10.04.2018 - 13:43
Beitrag #492


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Da wir auf Pferden sind aber kein genaues Ziel haben entscheide ich mich für die unbefestigte Straße in Richtung Norden.

Ich mache die Gruppe noch darauf Aufmerksam immer wachsam zu sein und wir schauen das wir möglichst ein Wirtshaus erreichen.

" Kennt sich jemand auf diesen Pfaden aus?"




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Beitrag 10.04.2018 - 20:06
Beitrag #493


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Die Pferde tragen euch mühelos die Straße entlang. Zwar kein ordentliches Pflaster, aber dennoch frei von Wurzeln, ist der Weg eine gute Wahl. Wenn die Elfen Wort gehalten haben, solltet ihr auch relativ sicher sein.

Ihr seid einen Tag unterwegs, bis das erste Grün wieder abseits des Weges sich zeigt. Die Ausläufer der Berge bleiben hinter euch und das ungute Gefühl, dass Herzfresser und andere Monster lauern könnten, bleibt zurück. Des Abends rastet ihr bereits im Schatten einer alten Tanne, deren ölige Nadeln herrlich duften. Den Tag über war es ruhig und ohne Zwischenfälle.

"Ich kenne mich hier nicht gut aus, aber normalerweise müsste eine Gaststätte weiter die Straße hinauf sein.", meint Tamar. "Sollen wir dorthin gehen?"

Das könnte die Gaststätte sein, an der Ashford den Sklavenhändler hingerichtet hat.


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Beitrag 10.04.2018 - 20:51
Beitrag #494


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Dann nichts wie dort hin und schauen ob wir Verpflegung und Unterkunft bekommen.

" Vielleicht erhalten wir dort auch ein wenig Auskunft."

Wie ist die Stimmung der Truppe?


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Beitrag 12.04.2018 - 19:51
Beitrag #495


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Die Stimmung in der Truppe ist nicht schlecht. Angesichts der Tatsache, dass Tamar noch vor einem Tag dem Tode sicher war und ihr vier euch bis vor fünf Tagen gar nicht kanntet.
Cassandra ist relativ ruhig, während Tamar viel redet - vielleicht auch um seine Nervosität zu verbergen.
Mirianna bleibt dir weiterhin rätselhaft. Sie wirkt nicht unfreundlich, aber auch irgendwie unnahbar.

Ihr zieht weiter und kommt am nächsten Tag an die Gaststätte mit dem schönen Namen "Sonnenblick".
Hier hattest du die Waldläufer getroffen, welche dir nicht beim Lager helfen wollten und schließlich Abraxes Ashford, der Parox just vor der Gaststätte in Flammen gesetzt hatte.
Der Brandfleck ist immer noch zu sehen ...
Ihr werdet im Gasthaus mit einer Mischung aus Freude über Kundschaft und Vorsicht empfangen. Man kennt dich wohl noch und der Wanderrichter hat wohl ebenfalls viel Eindruck geschunden.
"Seid gegrüsst. Was kann ich für euch und eure Freunde tun?", meinte der Mann hinter der Theke.


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Beitrag 17.04.2018 - 10:21
Beitrag #496


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" Zum Gruße! Wir benötigen eine Unterkunft, wollen ein Mahl zu uns nehmen und brauchen Reiseproviant. Was könnt ihr uns anbieten? ... Ah und wenn ihr Neuigkeiten für uns habt, würde das bestimmt auch unser Interesse wecken... Könnt ihr etwas über den Weg in den Norden berichten?"

Freundlich aber bestimmt antworte ich so dem Wirt und schau mich dabei um was sich alles so hier rum treibt!?!


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Iljardas
Beitrag 17.04.2018 - 11:08
Beitrag #497


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"Wir haben heute leckeres Schweinefleisch mit Kartoffeln oder Gemüseeintopf? Dazu ein Bier oder ein Schluck Wein?"
Der Wirt huscht geschäftig durch den Raum und scheint seine Nervosität so verstecken zu wollen. Dabei plappert er munter vor sich hin.
"Nach Norden wollt ihr? Passt auf die Waldelfen auf. Verstehen keinen Spaß. Vor allem bei Hirten. Ihr versteht was ich meine. Haltet euch auf der Straße. Geht abernicht zu weit nach Norden. Besser vorher Richtung Danfurt abbiegen. Schöner Ort. Folgt ihr zu lange der Straße, gelangt ihr einen sonderbaren Wald. Vielleicht früher elfisch. Jetzt sollen da Räuber hausen. Passt dort besser auf. Ob neben oder auf der Straße - Reisen bleibt gefährlich. Gerade vor ein paar Tagen kam ein Wanderrichter durch. Ah Moment - ihr wart ja auch hier. Der ist nach Westen Richtung Hessertshof. Kleine Garnison. Der Richter war eindrucksvoll." Der Mamn scheint ohne zu Atmen Reden zu können. Und redet munter weiter. Wandernde Bäume, Walddämonen in der Nacht, Elfenhexen... jetzt geht wohl das Märchenbuch auf...


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Beitrag 17.04.2018 - 11:45
Beitrag #498


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Toll, nichts neues, denke ich mir und Bestelle das Schweinefleisch mit und was der Rest der Truppe so will

" ...und was ist mit Zimmern für uns und Proviant? Hast du heilende Kräuter für uns?"


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Beitrag 17.04.2018 - 12:39
Beitrag #499


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Zimmer kann euch der Wirt geben.
Anscheinend ist aktuell nicht so viel Betrieb in der Gaststätte.

"Heilkräuter führe ich nicht. Vielleicht solltet ihr bei einer der Siedlungen nachfragen. Danfurt oder Hessertshof."

Bleibt nur die Frage wohin?

Tamar will nach Norden. Die Frage ist was euch dort erwartet.
Cassandra folgt dir.
Mirianna bleibt dir rätselhaft.

Abraxes Ashford nach Westen folgen? Der Druide wäre ein mächtiger Berbündeter.

Vielleicht erst mal eine Nacht drüber schlafen!?


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Beitrag 17.04.2018 - 14:02
Beitrag #500


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Naja wenn der Norden so unbekannt für uns ist und wir im Westen einen Verbündeten haben, schlage ich der Gruppe vor erst einmal nach Westen einzuschlagen.

Lässt sich Tamar davon überzeugen, wenn ich ihm verspreche das wir dann direkt Ania suchen und so unsere Chancen auf Erfolg eindeutig größer sind?

Ich erwarte am Morgen von jedem eine Meinung, mache der Gruppe aber klar das ich dann doch eher dem Richter folgen möchte.




Danach gehe ich auf mein Zimmer


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z.B. W20, 2W10, W%, W6+1, W8-2, W4*4
Beschreibungstext für den Würfelwurf

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