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> Haarige Begegnungen.., Vorgeschichte von Isna-Inti
Barrel
Beitrag 29.07.2007 - 12:26
Beitrag #1


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Verschwommen stehst du oben auf dem Felsvorsprung und wagst dich Schritt für Schritt immer näher an den Abgrund, aus dem immer wieder diese eigenartigen Trommelgeräusche stammen. Trommel trommeln. Und plötzlich Feuer.

Dein Gleichgewicht ist eigenartig und der Wind bläst laut heulend. Du kommst kaum näher an den Vorsprung. Wenn du nur wirklich sehen könntest, was dort unten los ist. Wieder die dumpfen Laute von Trommeln. Trommeln und der Geruch von Asche und Feuer.

Plötzlich scheint dir jemand auf die Schulter zu fassen. Du fährst schnell herum! Doch..



...hinter dir ist nichts ausser der schroffe Fels und schnell vorbeiziehende Wolken. Kleine Nadelbäume biegen sich mühsam im Wind. Wieder stehst du vor der Schlucht und blickst weit über das Land. Wenn du nur näher an den Vorsprung heran könntest um zu sehen was...


Erste Regentropfen fallen herab.. unangenehm wischt du dir die Feuchtigkeit aus dem Gesicht..


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 17:13
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Isna-Inti
Beitrag 29.07.2007 - 19:25
Beitrag #2


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Meine Nackenhaare (bildlich gesprochen) stellen sich auf. Vorsichtshalber geh ich in die Hocke, um möglichst wenig Angriffsfläche für den Wind zu bieten.

Mit blinzelnden Augen versuch ich mich mal zu orientieren: Wo komm ich grad her? Wie weit ist es noch bis zum Rand der Schlucht? Wo ist überhaupt Ruokol (mein Wolfsbegleiter)? Ein kurzer „Ruf“, ob er in Reichweite ist. Klingen mir die Trommeln irgendwie vertraut? Sind das gar Kriegstrommeln von einem Barbarenstamm? Wie viele unterschiedliche
Trommeln kann ich ausmachen? Und das Feuer – riecht es nach einem einfachen Lagerfeuer oder mehr so nach einem Brand?
Vorsichtig krabbel ich auf allen Vieren näher an den Schluchtrand, um mir einen Überblick zu verschaffen...

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Barrel
Beitrag 29.07.2007 - 19:56
Beitrag #3


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Du versuchst näher an der Rand zu kommen oder dich irgendwie zu orientieren doch es gelingt dir nicht. Auch Ruokol ist wie vom Erdboden verschwunden. Erschreckt blickst du dich um - gerade eben war er noch da! Du drehst dich im Kreis - Nichts!
Es sind eindeutig Kriegstrommeln es müssen hunderte sein.
Du bewegst dich nicht vom Fleck. So sehr du es auch versuchst. Laut rufst du noch einmal "Ruokol!.."

Du schwitzt und wieder diese Nässe.
Plötzlich schlägst du die Augen auf. Wo bist du?

Da ist etwas Feuchtes in deinem Gesicht und erstaunt blickst du in die Augen deines vierbeinigen Begleiters. Die morgendliche Sonne blendet dich ein wenig so das du die Augen zwinkerst. Verwirrt blickst dich um. Ruokol scheint nichts zu fehlen. Auch das Feuer das du in der Dämmerung letzter Nacht entfacht hast um zur kalten Jahreszeit nicht zu frieren, scheint nicht mehr zu brennen - seltsam. Warum also dieser Aschegeruch vorhin.
Dein Fell: Auch in Ordnung. Du hast diesen geräuchterten Geschmack im Mund, den du oft hast, wenn du am brennenden Feuer einschläfst. Vielleicht deshalb?

Gähnend streckst du dich, um die Müdigkeit aus deinen Gliedern zu vertreiben. Langsam kommt die Erinnerung wieder in dir hoch. Gegen Ende letzten Nachmittags - in der frühen Dämmerung habt ihr dieses Felsplateau erreicht. Von Trommeln und Krieg keine Spur. Ihr beiden seit abgeschnitten von den verschiedenen Völker im felsigen Gebirgspass nahe dem Dorf namens Ogg. Ogg war eine kleine Siedlung, etwa 5 Tagesmärsche zurück. Obwohl dich die Einheimischen gewarnt hatten, den Gebirgspass zu wählen - da um die kalte Jahreszeit Wintereinbrüche mit Schneefall durchaus noch möglich sind, hattest du dich entschieden diesen Weg zu wählen um Zeit zu sparen. Es ist ja nicht das erste Mal, das dich deine Neugierde und die Verbundenheit mit der Natur zu neuen Orten ziehen. Nur gut, dass du diesen kleinen Kompass von Jeff, dem netten alten Herren, der seit Jahren einsam in Ogg haust, für wenig Geld gekauft hast. Laut seiner Beschreibung findet man den Pass, wenn man sich immer südlich hält, und die Schluchten meidet. Wenn man den Gipfel erreicht hat, über den Grat nach Süden. So waren seine Worte.


Den Kompaß darfst du dir notieren. Er ist feinmechanisch und antik. Seinen Wert kannst du schlecht schätzen. Er wiegt die Hälfte eines normalen Kompasses, hat halb so viel WF und du hast ihn für 20 TG erstanden. Jeff war offensichtlich sehr dankbar, das er mal wieder jemanden zu Besuch hatte. Zum Abschied hat er dir angeboten, dass du ihn jederzeit wieder in seiner Blockhütte besuchen kannst.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 17:21
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Isna-Inti
Beitrag 29.07.2007 - 20:48
Beitrag #4


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Erfreut, dass alles nur ein Traum zu sein schien, umarm ich Ruokol überschwenglich. Er schleckt mir mitfühlend über's Gesicht. "Was für ein Traum..." Ich steh dann erstmal auf und schau mich um. Find ich irgendwo fremde Spuren um mein Lager? "Ruokol, schau dich mal um. Waren Fremde hier?"

Der Beitrag wurde von Isna-Inti bearbeitet: 29.07.2007 - 20:53
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Barrel
Beitrag 29.07.2007 - 21:35
Beitrag #5


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Nein nichts besonderes.. keine Spuren. Alles normal.

Zu deinen Füssen hin befindet sich der Weg hinunter zur Schlucht. Mit vielen Nadelbäumen dicht zugewachsen. Eigenartig, wie die Natur es schafft, selbst unter härtesten Bedingungen Fuss zu fassen. Im Tal der Schlucht zieht sich ein kleiner Bach durch, der von hier oben nur zu erahnen ist. Der Wind pfeift laut und es ist ziemlich frisch, obwohl die Sonne scheint. Euer Nachtlager habt ihr zwischen zwei hohen Schieferplatten aufgeschlagen - so hattet ihr guten Windschutz. Ihr befindet euch etwa 100 Schritt unter der Baumgrenze, die Nadelhölzer wachsen hier schon nicht mehr höher als 2 Meter, einiges Moos trotzt noch standhaft der kalten Witterung.
Zu deiner Linken sieht man den Pass, der sich quer über die aneinanderliegenden Berge zieht. Der Pass läuft stetig auf gleicher Höhe über die Flanken, bis er schließlich winzig am Grat verschwindet. So wie du die Lage einschätzt, werdet ihr gegen Ende des Tages die Stelle erreichen, an der ihr in die baumlosen Höhen vordringt. Dort wo es kaum noch Unterschlupf vor Gefahr und Wetter gibt. Dort wo keine Pflanzen mehr standhalten und Brennholz nicht zu finden ist.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 17:27
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Isna-Inti
Beitrag 29.07.2007 - 21:51
Beitrag #6


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Ich pack meine Sachen zusammen und schnapp mir ein bischen was vom Proviant als Frühstück. Dann mach ich mich auf den Weg in die Schlucht. Ist der Pfad gut einsichtbar? Ruokol läuft vorweg, die Umgebung sichtend.

(OT @Barrel: Wo geht es denn hin? Weshalb bin ich los und wo gedenke ich hin zu wollen? Komm ich nu aus Richtung der Gipfel? Will ich da hin? Will ich eigentlich in die Schlucht? Und warum ist immer ne kalte Jahreszeit?)

Der Beitrag wurde von Isna-Inti bearbeitet: 30.07.2007 - 00:00
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Barrel
Beitrag 30.07.2007 - 10:58
Beitrag #7


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Nun es ist nicht immer kalte Jahreszeit sondern momentan kalte Jahreszeit. Die Schlucht liegt vor dir während der Pass sich zu deiner Linken hin entlang zieht. Er läuft recht gut erkennbar wie ein kleiner Trampelpfad stetig auf gleicher Höhe entlang bis er schlließlich wegen der weiten Entfernugn kaum noch erkennbar auf den hohen Gipfelgrat hinaufführt und dort in den Wolkenfetzten zu verschwinden. Von hier sieht der lange Gipfel grad schroff und beängstigen steil aus. Hoffentlich war es eine gute Entscheidung, diesen Weg zu wählen, denkst du dir, während du deine Decke ausschüttelst.
Ruokol scheint heute putzmunter und man merkt ihm seine Aufbruchslust an.

Wie fast jeden Tag, denkst du über deine Vergangenheit nach, wie eigenartig das Schicksal schlägt, mit logischem Verstand nicht nachvollziehbar. Oftmals versuchst du dir vorzustellen, wie er jetzt aussieht - dein Vater - ob du ihn überhaupt noch wiedererkennen würdest. Es ist gute 8 Winter her als du in die Heimat gekehrt bist, um deinen Vater und deinen Bruder zu besuchen, deine Mutter war schon vor Jahren an der gefährlichen Pockenkrankheit dahingeschieden. Als du die Stadt erreicht hast war nichts mehr das gleiche. Alle Männer aus dem Dorf mussten in den Kriegsdienst. Eure Hütte war verschlossen. Aus der Sippe deines Begleiter erfuhrst du, dass dein Bruder sich retten konnte, floh und sich in der Wildnis bei seinem Rudel dem Kriegsdienst verweigerte. Vor Wut brachst du die Türe zu eurem Haus auf, suchtest nach Hinweisen, einem Abschiedsbrief oder irgendetwas. Doch nichts. So begabst du dich weiter und weiter westlich, auf der Suche nach den Spuren deines Vaters, in der Hoffnung, irgend ein Lebenszeichen herauszufinden. In einer elenden Söldnerkneipe namens 'HorraytheTin' trafst du einen alten Veteran namens Johnatan. Er konnte kaum noch sprechen so betrunken war er als du ihn antrafst, wenn seine Erzählungen stimmten, war er zwei Winter mit deinem Vater im Zelt gewesen und erzählt das dein Vater oft von der Flucht geträumt hatte. Es sei ein sinnloser Krieg sprach er immer wieder. Doch auch er konnte dir keine weiteren Tips geben, wo du suchen könntest. Alles was er wusste, ist das er zu einem befestigten Standort im Süden des Landes gebracht werden sollte, wo man Krieger wie ihn brauchen konnte. So bist du nun seit über 4 Sommern und 4 Wintern unterwegs, auf der Suche nach den letzten deiner Sippe. Auf der Suche nach Antworten auf die vielen Fragen. Oft glaubst du schon nicht mehr daran, das du ihn je wieder finden wirst.

[color=#F4A460]In deiner Tasche trägst du ein kleines verziertes Messer bei dir, dieses Messer war eines der wenigen Dinge, die ihr von zu Hause habt. Der Schaft ist aus weissem Elfenbein mit Ornamenten verziert und zeigt den Kopf eines Hirschen. Dieses Messer trug auch dein Bruder früher immer. Obwohl die Klinge schon alt ist und ein wenig Rost ansetzt ist das Messer immer noch sehr scharf. Man kann es in einer kleinen Lederhülle am Gürtel oder am Arm anbringen und es eignet sich ideal um gejagtes Wild zuzubereiten.
Werte findest du im Regelwerk für ein normales Messer. Der Wert auf dem Markt wäre möglicherweise etwas höher als die Norm. Für dich ist der Wert unschätzbar.


Messer und Kompaß notierst du dir? 20 TG bitte abziehen. Tagesverbrauch an rohem Fleisch liegt bei dir und deinem Begleiter bei 1-1,5 Kg.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:07
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Isna-Inti
Beitrag 30.07.2007 - 16:42
Beitrag #8


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(Meinen generellen Kommentar bzgl. der Abwandlung meiner Hintergrundgeschichte von Isna-Inti hab ich dir ja schon auf anderem Weg geschrieben, ich mach dann einfach mal bei deinem Ansatz weiter... *seufz*)

Ich werd dann mal den Weg in die Schlucht einschlagen. Wer weiss, was mich da unten erwartet. Hat doch dieser merkwürdige Traum quasi die Richtung schon vorgegeben.
Ruokol streunert einige Schritt vorweg, ich folge ihm schnellen Schrittes. "Vielleicht sollten wir uns für die Mittagsrast einen fetten Hasen fangen. Mir ist irgendwie danach, mal wieder die Zähne in was Saftiges zu schlagen!" Von dieser Idee beflügelt heult Ruokol bestätigend auf und prischt nach vorne.


Der Beitrag wurde von Isna-Inti bearbeitet: 30.07.2007 - 16:43
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Barrel
Beitrag 31.07.2007 - 20:48
Beitrag #9


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Um in die Schlucht zu kommen bewegst du dich in extrem steilen Gelände, du hast keinen Pfad und kennst das Gelände nicht, mit Steilhängen ist zu rechnen. Du bist dir im klaren das dies nicht der Weg auf deiner Route ist?



Angehängtes Bild

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 31.07.2007 - 20:58
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Isna-Inti
Beitrag 31.07.2007 - 20:54
Beitrag #10


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Da die Schlucht nicht wirklich erreichbar ist, hoffe ich mal, dass mich der Pass zu meiner Linken weiterführt.

(mit der ganzen verwirrenden GEographie muss man erstmal klarkommen wink.gif
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Barrel
Beitrag 31.07.2007 - 21:11
Beitrag #11


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Kurz wirfst du über den Abhang in die Schlucht einen tiefen Blick, so das dir spontan etwas schwindelig wird, der Abstieg in die Schlucht wäre wirklich abenteuerlich. Sicher nicht ganz unmöglich, aber alle mal lebensgefährlich. So folgst du deinem vierbeinigen Gefährten über das schroffe Geröllfeld in dem ihr genächtigt habt bis ihr nach kurzem Suchen und schon etwas verschwitzt den Einstieg in den Pass findet.
Stunde um Stunde geht ihr über die vielen Felsbrocken, immer wieder lösen sich kleinere Gesteine und kullern hüpfend tiefer und tiefer ins Tal bis sie schließlich im Waldgebiet verschwinden. Der Trampelpfad ist zwar gerade so breit, dass man zwei Beine nebeinander setzen kann. Doch ist diese Seite des Berges nicht so steil wie die andere und so kann man recht gefahrlos gehen. Ihr seit nun betimmt 4 Stunden unterwegs und die Stelle an der ihr vom Geröllfeld in den Pass Einstieg gefunden habt ist schon hinter der Bergflanke verschwunden. Der Wind bläst so heftig, dass du deine Haare zusammen binden musst, um überhaupt etwas zu sehen. Ruokol scheint immer noch guter Dinge und trotz der schnell vorbeiziehenden weißen Wolken wittert er keine Gefahr. Oft blickst du hoch hinauf in die steilen, teils schneebedeckten Gipfelgebiete des Passes. Unüberwindbar wirken sie von hier unten, denkst du dir und konzentriest deinen Blick wieder auf deine Füße um keinen falschen Schritt zu machen.
Plötzlich zeichnet sich vor euch ein steiles Stück ab, in dem der Steig nicht mehr zu sehen ist. Ihr könnt ihn entweder direkt durchklettern oder einen Umweg in Kauf nehmen, durch das etwa 300 Meter tiefer gelegene Waldstück, das von hier oben wie ein undruchdringbarer grüner Teppich wirkt.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:28
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Isna-Inti
Beitrag 31.07.2007 - 21:17
Beitrag #12


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Nach Stunden der Wanderung durch diese unwirte Landschaft, werden wir wohl den "angenehmen" Umweg durch das "Grün" machen. Vielleicht findet sich da auch der ein oder andere fette Hase. Also begeben wir uns in diese Richtung.
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Barrel
Beitrag 31.07.2007 - 21:20
Beitrag #13


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Naturbeobachtung.Übersinnliche Wahrnehmung und Orientierungskunst bitte in dieser Reihenfolge.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:29
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Beitrag 31.07.2007 - 21:21
Beitrag #14


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Isna-Inti würfelt 3W30: 14 (W30) 12 (W30) 12 (W30) Sum: 38 Avg: 12.666666666667

Der Beitrag wurde von generated by DiceRoller bearbeitet: 31.07.2007 - 21:21
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Beitrag 31.07.2007 - 21:23
Beitrag #15


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So, Naturbeobachtung (19) und Orientierungskunst (14) sind gelungen, Übersinnliche Wahrnehmung (9) ist misslungen.

(Welche Veränderung bringt der Kompass bei Orientierungskunst?)

Der Beitrag wurde von Isna-Inti bearbeitet: 31.07.2007 - 21:26
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Beitrag 31.07.2007 - 21:29
Beitrag #16


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Bald steigt ihr die großen Felsvorsprünge hinab, über tückische kleine Spalten, die oft von dürrem Gewächs überwuchert sind, bis ihr bis zu den Schenkeln in der Fauna steht, das Gestrüpp kratzt und ihr bewegt euch langsamer als gewöhnlich. Schon bald habt ihr ein kleines Nadeldach über dem Kopf, weiter und weiter steigt ihr voran, bis ihr plötzlich vor einer alten verlassenen Blockhütte steht, die absolut vermodert und überwuchert hier im Schutz des Hanges auf einer kleinen vermoosten Ebene steht. Sogar eine kleine Quelle dringt hier aus der Felswand dahinter hervor. Seltsam, von oben hat man nichts davon gesehen. Gut versteckt.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:31
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Isna-Inti
Beitrag 31.07.2007 - 21:37
Beitrag #17


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Ich schau mich um, ob ich irgendwo Bewegungen sehe, ansonsten geh ich einfach mal auf die Kate zu. Ruokol schnüffelt in der Umgebung und schaut, ob er menschliche (oder andere) Spuren findet. Ist alles still hier? Sieht die so richtig verlassen aus?
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Beitrag 31.07.2007 - 21:42
Beitrag #18


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Es sieht auf den ersten Blick recht verlassen aus. Die Bäume wiegen sich im Wind. Der Wind heult laut durch die Wipfel. Relativ schwer einzuschätzen die Situation - dein Begleiter wittert und scheint sich ebenfalls schwer zu tun etwas ausfindig zu machen. Die Hütte sieht verlassen aus. Das Schindeldach ist an einer Stelle zusammen gestürzt. Moos überzieht den Boden vor dem eckigen Gebäude und die unteren Stämme, aus denen das Gebäude gebaut ist.
Der Wald rund herum sieht nicht gerade gepflegt aus. Vermoderte Äste liegen herum. Gestrüpp wuchert die Sicht dermassen zu, dass man nicht mehr als 30 Schritt sehen kann.


Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:36
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Isna-Inti
Beitrag 31.07.2007 - 21:44
Beitrag #19


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Ich schau mich dann mal "vorsichtig" in der Hütte um. Ruokol trabt zur Quelle, schnüffelt dran und nimmt dann ggf. einen Schluck. Was ist drinnen zu erkennen?
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Barrel
Beitrag 31.07.2007 - 21:51
Beitrag #20


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Die Hütte ist mit einem rostigen Vorhängeschloss versperrt. Die Halterungen aus Eisen sind allerdings rostig, die Fenster sind zu klein um hindurchzusteigen, wenn auch die Fensterscheiben zerstört sind. Auch der kleine Schornstein bietet keinen Einstieg. Hinter dem Haus (das an einer kleinen steilen Felswand, die guten Schutz bietet (ca 3 Schritt hoch - aus der auch die Quelle entspringt) ist ein kleiner Verschlag provisorisch angebracht, in dem einige alte Holzscheite aufgeschichtet sind. Von der Haustüre kannst du nun so etwas wie einen kleinen Trampelpfad erkennen der geradewegs Richtung Tal führt. (du bist von links gekommen wenn du in Richtung Tal siehst. Es scheint absolut verlassen, trotzdem hast du irgendwie ein eigenartiges Gefühl. Es wirkt etwas kurios, nun bist du fast 5 Tage in der Prärie unterwegs und kein Zeichen von zivilisiertem Leben und plötzlich stehst du vor einer Hütte.

Der Beitrag wurde von Barrel bearbeitet: 09.08.2007 - 23:40
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z.B. W20, 2W10, W%, W6+1, W8-2, W4*4
Beschreibungstext für den Würfelwurf

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