Das innere Feuer, Zwischenquest 1-2j "Estotil" Einstellungen

[Iljardas]

"Wir können auf dem Weg zum Meiler nach Kräutern suchen und vielleicht kann uns Terian oder sein Medium helfen." Elina sorgt sich noch etwas um Nisepha.

[Tyralion]

Nach Elinas Erklärung nickt Untschi Yaggot bestätigend zu und klopft ihm kurz auf die Schulter.
"Komm, erst zum Häuptling, dann sehen wir weiter."

Yagos Stimmung kippt etwas.
"Sollte wohl morgens nicht mehr meditieren, sonst erlebt ihr das Mittagsmahl nicht mehr." murmelt er. Yaggot fragt sich, ob er Nisepha jemals gesehen hat, wenn sie nicht gerade blutverschmiert und zusammengenäht war.
"Jetzt hatte ich die fast alle wieder gerade halbwegs auf dem Damm und schon gehen sie wieder Ärger suchen. Das hält so ein Körper auf Dauer doch nicht aus." meint er zu Ludwig.
"Wo du gerade die Kräuter ansprichst, Ogrimar: Nachdem Untschi gestern Abend jedem seinen Anteil überreicht hat, haben die meisten schon einen Betrag für die Kräuterkasse gespendet. Wenn Nisepha, Son-Shu, Pyrohden und du ebenfalls noch einen Beitrag leisten, sind wir mit 4.000 Gulden recht gut aufgestellt, um unsere Vorräte wieder zu erweitern."
Zu Elina gewandt: "Ähm .. ja. Was soll man sich drunter vorstellen. Ja ... weißt du ... das weiß ich nicht genau. Ob es ihm gut geht oder nicht hat sie nicht gesagt, nur dass er sie als Medium für uns schickt.
Ich glaube, Andhiliel hat mir einen Streich gespielt, die hab ich seit gestern nicht mehr gesehen, aber wenn ihr wollt gehen wir nach dem General mal hin."
Wahrscheinlich sitzt die Elfe dann auf dem Meiler und lacht ihn dafür aus, dass er sich vor versammelter Mannschaft zum stammelnden Volldeppen gemacht hat.
Yaggot ist etwas sprunghaft und aufgeregt heute. Wieder zu Ludwig: "Ich habe übrigens eine vielversprechende Salbe gestern gemischt, die..." Für den Rest des Weges verfällt er mit dem älteren Heiler in Fachsimpelei.


Der Beitrag wurde von Tyralion bearbeitet: 23.01.2014 - 11:58

[Medivh]

Aldagrim und Volker sprechen noch ein wenig über alte Zeiten, während Volker dem zugereisten Söldner ein wenig das Dorf zeigt, Baufortschritte an den Palisaden und Bauvorhaben für den Wachturm erläutert und von den Drills mit dem Milizionären erzählt.
„Du hast genauso oft gegen Untote gekämpft wie ich. Bei den Übungen könnte ich dich brauchen, du könntest den Grünschnäbeln hier ein wenig davon erzählen.“ bittet Volker den Söldner – für später. Jetzt wurde auch er zusammen mit Aldagrim zu General Farga beordert.
Dasselbe gilt für Latasha und Jarvena, deren Zwiegespräch ihr gerne nachholen und ausführen dürft.

Hauptmann Krassnik, den die meisten von euch nur als Adjutant Kuno kennen, redet vor dem ehemaligen Alchemiezelt mit einem wachhabenden Soldaten. Beide haben ihre Schwerter gezückt, schauen gelegentlich mit einem Auge entlang der Schneide und fachsimpeln offenbar über die Vor- und Nachteile einer beidseitigen Hohlkehle versus Bruchfestigkeit sowie Griffigkeit bei Heftumwicklung aus Leder kontra Metall. Ihr glaubt, Kuno bislang noch nie in voller Rüstung gesehen zu haben, doch der Hauptmann trägt eine schmucklose, schwarze Plattenrüstung, über der ein schwerer, orangener Mantel geworfen ist.
Mit ausdruckslos-unnahbarem Gesicht steht der Lethonier Shan-Yu neben dem Zelteingang, ein wenig hinter Kuno und dem Wachsoldaten. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sich der Erzmagier Teriak Mai-Ian ebenfalls im neuen Kommandozelt befindet. Sein Leibwächter jedenfalls ist in Leder gerüstet, lediglich an den Unterarmen trägt er Plattenschienen. Eine schmucklose Mütze bedeckt sein Haupt, unter der ein langer, rabenschwarzer Pferdeschwanz hervorschaut. Ein Pelzumhang, wahrscheinlich aus Wolfsfell, wärmt den Lethonier.
Kuno hält in seiner Diskussion inne, als ihr nacheinander naht, und weist euch mit kurzen Worten und einer einladenden Geste an, das Zelt zu betreten.
Das Innere des Zeltes wird zunächst vom Duft verschiedener Räucherstäbchen dominiert, zweifelsfrei eine Geste für den Erzmagier. Dieser ist mit General Farga auch über verschiedenen Karten und Messinstrumenten in ein leises Gespräch vertieft.
Hinter ihm steht seine zweite Leibwächterin, Li-Chan. Sie steht so zwischen Zeltwand und dem Erzmagier, dass sie von ihrer Position aus leicht das gesamte Zelt im Blick hat. Sie trägt eine eng gesteppte wattierte Kleidung, darüber eine Pelzweste, um sich warm zu halten. An ihrem Waffengürtel baumeln zwei Schwerter und ein Dolch, hinter ihrem Rücken ragt der Griff eines lethonischen Zweihänders hervor. An ihren Oberarmen stecken je zwei Wurfpfeile in schmalen Halterungen. Sie mustert alle Ankommenden mit schnellem Blick, dem mit Sicherheit wenig Details entgehen.
Der Erzmagier ist in wallende, weite Gewänder gekleidet, die bestickt sind und bei denen die Farbe Smaragdgrün dominiert. Er trägt leichte Schulteraufsätze, wahrscheinlich aus purem Gold, die nach lethonischen Drachenmotiven geformt sind. Die Kapuze seines Umhangs wird von einem goldenen Stirnreif gehalten, welcher vorne eine Art Brosche in Form einer Blüte trägt. Der Hufeisenbart seiner Oberlippe setzt sich nahtlos im Rest seines brustlangen, schwarzen Bartes fort. Der Erzmagier macht einen wachen Eindruck und verbreitet eine Aura mysteriöser Weisheit.
General Fargas sonst cremefarbenes Kriegstuch – eine Art leichtes Kampfgewand, das besonders bei Klerikern verbreitet ist – trägt zwischenzeitlich deutliche Spuren der Straßen und Kämpfe. Ihr langes, blondes Haar ist wieder zu strengen Zöpfen geflochten, die sich am Hinterkopf vereinen. Pyrohden und Yaggot kommen nicht umher festzustellen, dass sich Ränder unter ihre müde wirkenden Augen gegraben haben, die leicht gelb-violett gefärbt sind. Ihr Bronzestab lehnt beinahe achtlos am Tisch.
Überhaupt ist das neue Kommandozelt kaum komfortabler eingerichtet als das alte. Die Möbel (eine kleine Kommode und ein Waschtisch) sind zwar leicht andere, da einige davon wohl beim Katapulttreffer zerstört wurden und General Farga von anderswo Ersatz organisiert hat. Doch das Feldbett, die in Eisen eingeschlagene Holztruhe (wahrscheinlich mit den persönlichen Gegenständen des Generals) und die Kisten, Körbe und Tonnen mit den Karten, Waffen und Korrespondenzen sind noch die gleichen.
General Farga richtet sich erst auf, als alle anwesend sind und sie das leise Gespräch mit dem Erzmagier beendet hat. Dieser steckt seine Hände in die jeweils anderen Unterarme seines weiten Gewändes und mustert nun jeden einzelnen von euch.
"Gut, dann können wir anfangen. Die meisten kennen sich und die übrigen Anwesenden ja zwischenzeitlich, für die andere hole ich das nach. Euer Lordschaft, ich stelle Euch Aldagrim Torgem aus Tinor und Jarvena Hargasdotr von Thingal vor. Jarvena, Aldagrim, dies sind Seine Lordschaft Teriak Mai Ian, Gesandter des lethonischen Sonnenkaisers und seines Zeichens Erzmagier der Tiantan-Akademie. Sofern ihr euch noch nicht bekannt gemacht habt, stelle ich euch noch meine erste Spezialeinheit vor, bestehend aus Elina Parcival, Schwester Latasha Lang, Lady Mentha Nenudmik von der Frostheim-Akademie aus Gorn, Nisepha, Ogrimar von Caisheran, Seiner Lordschaft Pyrohden aus den Feuerlanden, Son-Shu von den Alagi, Untschi-Pterah von den Kenbaro und Yaggot Drake aus Argor. Es freut mich, dass Ihr ebenfalls zu uns stoßen konntet, Meister Steiger.“
Volker wird von Kristina nicht vorgestellt, da Aldagrim und Jarvena sie bereits kennen, Li-Chan lässt sie aus unbekannten Gründen ebenfalls außen vor.
"Nachdem wir die Höflichkeiten erledigt haben kommen wir zum Grund dieses Treffens. Meister Teriak forscht seit seiner Ankunft in Estotil an einer Möglichkeit, einen Schutzperimeter um das Dorf zu errichten, der uns verschiedene strategische Vorteile bringen würde. Die hervorstechendsten Eigenschaften wären, dass die schändliche Magie der Totenbeschwörer im Inneren schwerer zu wirken wäre oder kaum Schaden verursachen kann, dass Estotil nicht mehr das Ziel von Teleportationszaubern werden könne und dass der Schutzzauber Untote im Allgemeinen negativen Auswirkungen aussetzt.
Der Katapultangriff vor zwei Tagen hat den Zeitplan seiner Forschungen zwar leicht verzögert, aber ich freue mich mitteilen zu können, dass sich die Erforschung des notwendigen Rituals dem Ende nähert. Bitte, Euer Lordschaft.“
Mit einer einladenden Geste und einer kurzen Verbeugung übergibt Kristina Farga das Wort an den Erzmagier, der die Verbeugung erwidert.
Er tritt einen Schritt nach vorne und blickt, während er spricht, den Anwesenden abwechselnd in die Augen. Nur die allerwenigsten von euch können seinem tiefgründigen Starren länger als ein paar Augenblicke standhalten, bevor sie irgendeinen Punkt im Zelt suchen, den sie gerade weitaus interessanter anzusehen finden. Der Erzmagier spricht leise und mit lethonischem Akzent. Außer seinen Worten hört man nur den Wind, der gelegentlich um das Zelt streift.
„Euren einleitenden Worten danke ich, General.
Vor zwei Wochen wurden mir von Lord Pyrohden und seinen Helfern Kristalle des Raaman-Krautes überreicht. Diese brachten meine Forschungen in großen Schritten weiter, für Eure Weisheit danke ich Euch, Lord. Es ist mir gelungen, ein Ritual zu entwickeln, das auf einem Netz dieser Kristalle basiert. Die arkane Theorie hierzu vermag Eure aktiven Geister sicher zu langweilen, doch soviel sei gesagt: Als Fokus dieses Schutznetzes braucht es einen besonders großen dieser Kristalle. Die bereits überreichten, kleineren Raaman-Kristalle erlauben es mir jedoch, mich auf sie einzustimmen und mit ihrer Hilfe ein ausreichend großes Exemplar zu erspüren. Dies gestattet jedoch nur eine astrologische Konstellation der Nacht, nachdem ich dies nun in den vergangenen Nächten erforscht habe. Morgen früh werde ich Euch das Ergebnis mitteilen können.“
Mentha und Pyrohden sind sich sicher, dass Teriak absichtlich möglichst simple Beschreibungen des Vorhabens genutzt hat, damit sie auch Nichtzauberkundige begreifen können. Der Erzmagier verbeugt sich wieder in Richtung General Farga und übergibt damit das Wort.
Kristina nickt und deutet auf die Karte.
"Diese ersten Forschungen deuten darauf hin, dass sich ein ausreichend großer Kristall nördlich von Estotil befinden könnte, aller Wahrscheinlichkeit nach in den Wäldern um den Kräutergarten Meister Heriberts oder in den dort befindlichen Höhlen.
Ihr könnt Euch denken, was nun folgt. Trefft Vorbereitungen, um morgen in diese Richtung aufzubrechen, sobald wir eine genauere Position kennen. Shan-Yu wird euch begleiten.
In der Gegend habe ich jedoch noch ein zweites Problem, und da kommt ihr ins Spiel.“
Sie wendet sich Aldagrim und Jarvena zu.
"Einer meiner Späher ist in dieser nördlichen Region von Estotil stationiert. Seine Nachrichten sind seit zwei Tagen überfällig. Ich will, dass ihr herausfindet, was mit ihm passiert ist und ob dies vielleicht damit zu tun haben kann, dass während des Katapultangriffs Untote den Fluss überquert haben oder ob es andere Gründe für sein Verschwinden gibt. Ich wünsche, dass euch Lady Mentha begleitet. Den Part ihrer Forschungen wird Bruder Marco übernehmen. Ich denke, Ihr könnt morgen mit den anderen aufbrechen, das genügt noch.
Fragen bis hierhin?“

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 26.08.2014 - 16:11

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden hört den Ausführungen des Generals und des Magiers aufmerksam zu.
Sollte es einen Augenblick geben der bei Farga nicht als respektlos und bem Magier nicht als unangemessen gilt, so wird er das Wort an ihn richten: "Lord Teriak, solltet ihr die kommende Nacht oder später einen Vorteil in meiner wenn auch geringen Hilfe vermuten, so zögert bitte nicht auf mich zuzukommen."
Der Feuerherrscher ist es gewohnt, sich auf das Umland einzustimmen, aber auf Sterne? Er sieht hier auch ganz eindeutig die Möglichkeit etwas zu lernen.

Als die Amazone Volker entdeckt, huscht ihr ein Lächeln ins Gesicht. Sollte sich noch die Möglichkeit ergeben, tritt sie auf ihn zu, reicht ihm die Hand im Kriegergruß: "Volker, ich grüße Dich. Lass uns später darüber reden, was dich in diese Gegend verschlagen hat, von Untoten mal abgesehen."
Jarvena hängt ebenfalls gebannt an den Lippen des Generals.
Bei dem Erzmagier ist sie einen Moment lang allerdings skeptisch, lässt sich aber nichts anmerken. Die Erinnerung an das letzte Treffen mit einem Erzmagier gehört sicher nicht zu ihren Liebsten.

[Iljardas]

Elina grüßt Kuno als auch Shan-Yu.
Im Zelt selbst verbeugt sie sich nach lethonischer Art vor Lord Teriak als auch General Farga und Li Chan (in dieser Reihenfolge).
Sie lauscht den Ausführungen der beiden und versucht halbwegs den Ausführungen des Magiers zu folgen. Sie ist ja selbst etwas begabt in diesem Bereich.
„Mylords wie können wir euch bei diesem Unterfangen von Nutzen sein. Sollen wir besagten Kristall bergen und hierher bringen, damit er das Ritual vorbereiten könnt? Wie zeitnah sollten wir uns darum kümmern? Und vor allem: Wissen unsere Widersacher um die Kraft in diesem Kristall? Dann ist neben Eile auch Vorsicht geboten.“
Die Bardin spricht die Worte mit Bedacht und versucht die lethonische Gelassenheit aufzusetzen.

Die ganze Situation ist Ogrimar suspekt. Der kleine Hexer mit der gelben Haut und Schlitzaugen sieht nicht wirklich vertrauenserweckend aus. Aber wenn der Stammesführer Teriak vertraut, wird der Barbar ihrem Urteil folgen. In jedem Fall hält er sich im Hintergrund. Die Ausführungen des Magiers versteht er so oder so nicht und überlässt daher gerne den anderen das Reden und Verhandeln. Er erscheint auch äußerlich nervös und angespannt angesichts der Anwesenheit so vieler Zauberer.

[Gobboboy]

Aldagrim hört den Mitteilung zu und wird solbald alle Fragen beantwortet wurden das Zelt verlassen. Sobald sich die Gelegenheit gibt, bietet er Volker an, zusätzlich dazu, dass er den "Grünschnäbeln" Geschichten erzählt, zusätlich auch bei der Ausbildung ansich zu helfen, soweit es von nöten ist oder helfen könnte.

[Aekold]

In der Hazel-Kirche blicke ich die Hazelstochter interessiert an als sie mich anspricht. Ihre Opfergabe bemerke ich aus dem Augenwinkel, vielleicht mit einem leicht missbilligenden Gesichtsausdruck. Mit dem Ärmel meiner Kutte fahre ich mir kurz unter der Nase durch und schniefe laut, während sie redet.
"Elina spricht Recht, Jarvena. Ich habe die Toten studi... ich meine ich habe die Untoten studiert, ebenso wie ihre finsteren Beschwörer und ihre Verhaltensweisen. Ich bin weit gereist, um auch nach meinem Studium hier noch dazu zu lernen. Schwester Farga persönlich hat meine Anwesenheit hier erbeten, doch fürchte ich, dass dies nur wegen meiner Kenntnis über die unnatürliche Brut geschah, denn mit einer Waffe könnte ich nicht einmal umgehen, wenn mein Leben davon abhinge."
Mein Blick auf ihr Zweihandschwert sagt sicher auch genug aus.
"Nun, zunächst muss man wissen, dass es nicht nur <die Untoten> gibt, sondern ganze Clans, Familien und Gattungen von ihnen. Auf was genau davon sprecht Ihr an, oder auf wen davon seid Ihr bereits getroffen. Auch ich bin sehr interessiert an Neuigkeiten, um .. uhm ... die bekannten Schriften zu erweitern."
Verdammt, das Buch ist hierzulande ja verboten. Tinorische Hypokriten!
von mir aus dann gerne viel Geschwätz. wenn sie was konkretes wissen will feuer frei.

beim General halte ich mich zurück und lausche der Aufgabe. Von Magietheorie habe ich keine Ahnung, obwohl das mit dem Kristall interessant klingt. Wäre gut zu wissen ob ein Totenbeschwörer mit sowas vielleicht sogar seine Kontrolle über Untote ausweiten kann. Vielleicht sogar auf ein Niveau eines Diabolisten oder Nekromanten.
Was auch immer die anderen fragen oder sagen, ich bin dabei.


Ach Gottchen. Ich rolle verstohlen mit den Augen und blicke nach der Ansage von Farga hilflos zu Elina und Untschi. Mensch ich will mit denen gehen, die kenne ich schon und wir verlassen uns aufeinander. Andererseits hätte der Barbar neulich Elina beinahe zermatscht als ich meinen Stab eine Runde zu oft geschwungen hatte.
Ich schwanke zwischen den Folianten die ich noch studieren kann und dieser Mission mit Unbekannten. Die scheinen den Übersetzer zu kennen.
"Mylady, erlaubt mir die Bitte, dass uns Herr Volker und Herr Ludwig begleiten. Dies scheint mir aufgrund der zu verteilenden Fähigkeiten nicht nur sinnvoll, sondern auch angemessen, da Herr Volker ein gemeinsamer Bekannter zu sein scheint, auf dessen Basis wir uns gegenseitig eher kennenlernen können."
Immer noch besser als im Gasthaus rumzusitzen und mir ne Lungenallergie gegen Pergamente einzufangen, davon hatte ich in der Akademie genug.
Mit einer Verbeugung tue ich es dem Feuermagier gleich und biete mich dem Erzmagier als Gehilfe an. Ich werde doch nicht hinter einem Zirkuszauberer voller Streichhölzer zurückstehen! Selbstverständlich spreche ich den Erzmagier standesgemäß in seiner Landessprache an.
"Euer Lordschaft Teriak, auch ich biete Euch meine Dienste in meinen vergleichsweise geringen Fähigkeiten an, um Euch bei der Arbeit erleichternd zur Hand zu gehen. Es wird mir zur Empfehlung gereichen, dass ich ausgebildete Astrologin und Wahrsagerin bin, mich mit nächtlichen Konstellationen am tanarischen Himmel also bestens auskenne. Mein Heimatland jedenfalls ist nicht von konstanten Aschewolken, welche die Sterne verdecken, überschattet."
Wird Zeit, hier ein wenig Position zu beziehen auf Kosten von Rivalität. Wenn ich eh mit den zwei Messerwerfern ziehen muss, kann der Chauvinist mit der ausgebrannten Frisur auch einen Schuss vor den Bug vertragen.
Nochmal zum General nicht ohne ätzendem Unterton: "ich hoffe, dass Bruder Marco des Gornischen mächtig ist, sonst wird er mit meinen Aufzeichnungen nicht viel anfangen können."
Mensch hab ichs satt hier rumzusitzen. und wenn jetzt nicht die gelegenheit ist das alle spüren zu lassen wann dann?

[azzki<k3r]

Nisepha bleibt auch ruhig im Eck stehen in der ständigen Erwartung, dass die Farga den CHionilurlaub von sich aus anspricht. Da sie das nicht tut, wird sie selbst das tu, nachdem der General fertig gesprochen hat.

"General, ich danke Ihnen für die Erlaubnis, nach Chionil überzusetzen. Es hat ein paar Probleme gegeben, jedoch habe ich einige Zombies entsorgen können und habe einige vielleicht nützliche Informationen sammeln können. Dank der Hilfe meiner Freunde und Ludwig Steiger bin ich noch hier und nicht selbst zu Uhlum gefahren. Vielleicht unterhalten wir uns da nochmals genauer, wenn dieser Auftrag mit dem Kristall erledigt ist."

[Medivh]

Meistermagier Teriak verneigt sich jeweils kurz vor Pyrohden und Mentha.
"Eure Unterstützung ist höchst Willkommen. Die eigentliche Prozedur wird jedoch mehr Zeit als Herausforderung in Anspruch nehmen."
Ein Umstand, den Zauberkundige bei Ritualen nur zu gut kennen.
Volker erwidert Jarvenas Gruß zunächst wie sie das erwartet, dann zieht er die Amazone kurzerhand zu sich heran und schließt sie in die Arme. "Es tut gut, dich wohlauf zu sehen. Lass uns später reden."
Währenddessen antwortet Kristina Farga auf die Fragen von Elina und Mentha . Gelegentlich schließt sie dabei die Augen und reibt sie leicht das Nasenbein.
"War gar nicht so schwer zu erraten, was Miss Parcival? Kristall bergen lautet natürlich die Mission. Da die Verteidigung oberste Priorität hat brecht ihr sofort auf, nachdem Meister Teriak die Position mitgeteilt hat."
Der sarkastische Unterton im ersten Satz entgeht Elina nicht. General Farga scheint heute etwas gereizt zu sein.
"Wenn hier nicht irgendwelche als Ratten verkleidete Vampire herumhuschen zweifle ich daran, dass unsere Gegner von den Details des Rituals und seinen Komponenten Wind bekommen haben. Ich erwarte dahingehend keine Komplikationen.
Von mir aus kann Euch Volker begleiten Lady Mentha, aber Meister Steiger kann ich hier nicht entbehren. Vielleicht kann Euch Bruder Peter von der Kirche einen seiner Priester entsenden. Da jedoch die Einweihung der Kirche für übermorgen geplant ist, zweifle ich an allzu vielen Freiwilligen hierfür."
Zu Nisepha meint Kristina: "In Ordnung. Bei Eurer Rückkehr erwarte ich einen Bericht über Eure Entdeckungen." Keine Standpauke wegen Nisephas Eigenmächtigkeit, keine Anspielung darauf, wie knapp sie dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Sollte General Fargas Aufmerksamkeit erstmals etwas entgangen sein?

[azzki<k3r]

Hmmm, sehr interessant. Aber kommt mir gelegen. Nisepha wird sich dann erstmal hinlegen, sobald sie mit den Anderen das weitere Vorgehen abgesprochen hat. SIe muss auf jeden Fall ordentlich regenerieren, sonst braucht sie gar nicht auf Kristalljagd mitgehen...

[Iljardas]

Elina verkneift sich jeglichen Kommentar und schluckt die verbale Ohrfeige. Sobald Meister Teriak ihr die Position genannt hat, verlässt sie das Zelt. Es gilt einige Dinge zu planen und sie muss noch zu Isabella sich eine neue Waffe kaufen, da ihr Kampfstab etwas mitgenommen ist.
Für die Reise sieht sie folgendes vor:

• normaler Proviant für den Auftrag +50% Puffer
• eventuell mit Yaggot noch zum Kräuterkauf gehen

Bei Isabella angekommen grüßt sie diese freundlich und fragt kurz wie es aktuell läuft und ob die Schmiedin eventuell etwas von außerhalb des Ortes benötigt. Danach interessiert sich die Bardin erst mal für die Auslage. Ein Eisenhammer oder Maquahuilt würde ihr zusagen.

Ogrimar kann die Anspannung des Generals verstehen. Er hört in Sachen Hexereiritual nur mit einem Ohr zu. Bevor er überhaupt auf die Idee kommt sich über die Zauberer hier Gedanken zu machen.
Er wird nach der Besprechung direkt zu seinem Lager gehen und seine Ausrüstung nochmals prüfen. Anschließend hält er sich für den Abmarsch bereit.
Wobei: Wollte der Schamane Yaggot nicht noch wohin? Liegt dieser Ort auf dem Weg zu besagtem Kristall? Oder bleibt da noch Zeit für?

Der Beitrag wurde von Iljardas bearbeitet: 24.01.2014 - 12:51

[Antreju Waldgesp...]

Jarvena, im ersten Moment mehr als nur ein wenig überrascht von Volkers warmherzigen Bergüßung, erwidert seine Umarmung: "Bitte verzeih, wenn ich unser Gespräch ein wenig weiter aufschieben muss, als uns beiden lieb ist, ich habe Latasha versprochen ihr etwas über die Untoten denen wir begegnet sind zu erzählen."
Das Gespräch mit der Nonne wird fürs Erste rein informell bleiben, also was für Untote, ob sie die schon kannte, wie sie besiegt werden konnten.
Gerade als Jarvena gehen will, fällt ihr eine Frage ein, die ihr wichtiger ist, als die Frage, ob es eine Geheimwaffe gegen Chardast gibt:" Hast du schonmal von Untoten gehört, die nach ihrer Wiedererwweckung, Errinerung, Persönlichkeit und Fähigkeit ihres vorherigen Lebens behielten? Ebenso so ihren freien Willen?"

Der Beitrag wurde von Antreju Waldgespenst bearbeitet: 24.01.2014 - 13:07

[Tyralion]

ganz so ohne weiteres werden wir den Kristall sicher nicht bekommen, der wird wohl kaum zum Pflücken an ner Pflanze hängen.
wenn der Häuptling schon mit Messinstrumenten an Karten herumhantiert kann sie uns das sicher auch sagen: "Wie weit ist es bis zu dem Gebiet? Damit wir unsere Verpflegung einschätzen können."
Ansonsten hat sie im Moment keine Fragen. Sie verlässt dann gemeinsam mit den anderen das Zelt und bittet dann auch diesen Shan-Yu dazu, notfalls über Elina, da Untschi die lethonische Sprache nicht beherrscht.
"Ich werde mich um die Verpflegung kümmern und um Pfeile. Wer benötigt noch welche und wie viele? Meine Vorräte dahingehend sind arg geschrumpft nach Chionil. Solange Terian uns dafür nicht zur Verfügung steht, müssen wir wohl mit Isabelles Pfeilen Vorlieb nehmen. Habt ihr Andhiliel gestern gesehen?
Yaggot, sobald du von allen den Anteil für die Kräuterkasse hast solltst du einkaufen gehen, was du für notwendig hältst. Deine neue Salkbe sollte heute nacht für alle Pflichtprogramm sein, damit wir bis morgen so gut es geht ausgeruht sind.
Elina und Ogrimar, ich würde mir gerne dieses neue Medium ansehen, von dem Yaggot gesprochen hat. Mit etwas Glück finden wir da etwas über Terian heraus. Mit etwas Pech nicht und für den Fall ist es mir lieber, wenn Ogrimars Klinge nicht weit entfernt ist."
ich müsste dann von dir auch mal wissen, ob das mit der Rüstung so okay ist, sonst muss ich mir was anderes überlegen.

Der Heiler nickt.
"Insbesondere gegen Knochenbrüche sind wir derzeit kaum gewappnet. Ich werde Pyrohden und die anderen dann nochmal drauf ansprechen."
Gesagt getan. Er fängt mit Ogrimar an, dann zu Nisepha bevor sie schlafen geht und dann zu Pyrohden.
"Von den meisten habe ich für unsere arg gebeutelte Kräuterkasse bereits einen neuen Beitrag erhalten nach der Verteilung der Anteile gestern Abend. Die meisten haben 250 Gulden gespendet, wäre das in Ordnung für dich?"
Pyrohden wird er natürlich nicht duzen, sondern die Bitte etwas untertäniger formulieren so nach dem Motto ohne seine edle Spende fürchtet Yaggot um das Wohlergehen der ihn Beschützenden und damit um das Gelingen der Mission.
zu Nisepha meint der Heiler noch: "du siehst ziemlich müde aus. Vielleicht möchtest du direkt eine Portion meiner Salbe ausprobieren, sie wirkt am ehesten im Schlaf."

[Medivh]

"Wenn ihr gut zu Fuß seid wird euch die Strecke zu den Spinnenhöhen etwa eineinhalb Tage kosten." mutmaßt General Farga, bevor sich die meisten dann zu Vorbereitungen verabschieden. Sie verfällt daraufhin wieder ins Gespräch mit dem Erzmagier, als es keine weiteren Fragen gibt.
Shan-Yu beherrscht natürlich fließend lethonisch und die Gemeinsprache ausreichend gut. Auf tinorisch reagiert er nicht.

Konkret: wollen Pyrohden, Ogrimar und Nisepha noch einen Anteil von 250 TG für die Kräuterkasse leisten?
Welche Kräuter will Yaggot dann kaufen?
Schließen sich Elina und Ogrimar (und ggf. andere?) Untschi auf dem Weg zu den Kohlemeilern an? Auf beigefügter Karte ist deren Position eingetragen, soweit ihr davon Kenntnis habt. Die Spinnenhöhen liegen noch weiter hinter den Abschnitten, die ihr bislang für die Kräuter und Pfeilschäfte aufgesucht habt.
Will Nisepha direkt oder erst kommende Nacht Yaggots neue Salbe testen?
@Tyra: hab dir nen Korrekturvorschlag gemailt, ist dann okay so. War nur ein Zahlendreher drin bei dir, denke damit haben wir jetzt den richtigen Weg mit der Rüstungsregel der Macher. Werde ich dann in Kürze mit der Basarliste veröffentlichen.

Isabella ist gerade damit beschäftigt, die eindrucksvolle Rüstung der Mumie zu reinigen.
"Ich grüße dich, Elina. Ah da hast du natürlich Recht, ein ordentlicher Hammer ist eine ganz andre Medizin gegen die Knochen der Skelette. Wenn ich dir aber einen Ratschlag geben darf, du wirkst mir nicht so, als könntest du einen Eisenhammer oder Maquahuilt gezielt schwingen. Mit einem Streithammer solltest du jedoch im Moment keine Probleme bekommen. Die sind etwas leichter, wenn auch weniger eindrucksvoll. Ich habe zwei Streithämmer in der Auslage, sieh sie dir doch mal an."
Eisenhammer und Maquahuilt kann Elina derzeit nicht abzugsfrei tragen (beide Malus +1 auf AW/VW). Streithammer wiegt nur 2,5 kg und stellt daher kein Problem dar.
Die beiden Waffen sind normal verarbeitet (430 TG). Isabella hat derzeit noch einen gut verarbeiteten Maquahuilt in der Auslage. Dieser kostet allerdings auch 530 TG. Sie führt vier weitere Maquahuilts (je 480 TG) und zwei Eisenhämmer (je 550 TG).


Bitte mal alle noch die aktuellen KAP(k)-Abzüge mitteilen!

Position Kohlemeiler

Der Beitrag wurde von Medivh bearbeitet: 28.01.2014 - 09:50

[azzki<k3r]

Also Salbe nimmt Nisepha gerne. Sie würde ihm auch gerne was bezahlen, aber sie hat keinerlei Kohle in der Ausrüstungsliste. Liegt wsl daran, dass ich vergessen habe, das aufzuschreiben. Verbessert mich, wenn Euch da was auffällt. Ansonsten sagen wir doch einfach mal, dass Yaggot alle meine Kohle bekommen hat/bekommt. Ich brauche nur einen Satz neue Klamotten und den Rest werd ich gerne los.

[Tyralion]

Eine Portion Salbe geht an Nisepha.
Als Beute haben wir 1771 TG bekommen, Anteil von 250 TG reicht. Nisi will sich ja auch irgendwann mal nochmal ein Schlachtross kaufen und die Show will ich nicht verpassen
Yaggot will auf jeden Fall 5 Tynaga kaufen, da wir gegen Knochenbrüche im Moment alt aussehen. Ansonsten sind wir für Kräuter recht gut aufgestellt. 3 Kräuter zur Wiederbelebung hat er noch und über 20 Kräuter zum Stoppen und Senken von blutenden Wunden.
Ein Vemaak-Kraut zum Anfügen abgetrennter Gliedmaßen könnte noch sinnvoll sein, dann hat er zumindest mal zwei zur Verfügung. Drei, vier Ur möchte er auch gerne dabei haben, dann fühlt er sich sicherer, wenns gegen Spinnen geht (Vergiftung aufheben). Dann noch zwei Wundklee (je 900 KAP) und zwei Angurth (Immun gegen Paralyse) und die Gruppe dürfte recht passabel aufgestellt sein.
5 Tynaga à 300 TG = 1.500 TG
1 Veemak à 500 TG = 500 TG
4 Ur à 300 TG = 1.200 TG
2 Wundklee à 120 TG = 240 TG
2 Angurth à 70 TG = 140 TG
-------------------------------------
3.580 TG

Im Moment hat er 3.109 TG zur Verfügung in der Kasse. Mit Anteilen von Nisepha, Ogrimar und Pyrohden wärens 3.859 TG.
Privat will er sich noch drei Halphaslaub (150 TG) dazu kaufen, um draußen nicht witterungsbedingt weniger zu regenerieren. Er wird wohl jede zauberfähigkeit brauchen.


Untschi entscheidet sich dann für die Armschienen und Panzerhandschuhe. Die sind im Moment schwer genug für sie.
-1110 TG
BBE senkt sich auf 7
B-KAP-Abzug erhöht sich auf 64
Die Geisterkriegerin zeigt sich erfreut von Isabellas aufrichtiger Beratung für Elina.
Anschließend sucht Untschi auf jeden Fall den von Yaggot angegeben Platz auf, ob alleine oder nicht.

[Antreju Waldgesp...]

Pyrohden ist natürlich bereit seinen Anteil in die Kräuterkasse zu bezahlen.

Jarvena hat aktuell genug Pfeile dabei.
Nach dem "Meeting" geht Jarvena zuerst noch einmal geschwind zum Heiler.

Pyrohden ist VIP/KAP-technisch bei den bestmöglichsten Werten.
Jarvena hingegen ist noch mächtig mitgenommen. Es fehlen:
40 VIP und
1700 KAP, davon knapp 600KAPk.

[Iljardas]

Ogrimar steuert gerne 500 TG der Kräuterkasse bei.
"Spinnenhöhe hört sich allerdings auch nach Bestien an. Gibt es ein Kraut gegen den giftigen Geifer von Spinnen?"
Der Barbar würde Yaggot auf jeden Fall zum Kohlemeiler begleiten.
Geister der Natur sind auch bei den Caisheran heilig - auch wenn die Geister der Ahnen einen wesentlich höheren Stellenwert haben.

"Punkt für dich Isabella. Ich sollte wohl etwas mehr mit Nisepha trainieren." Die Bardin lächelt verschmitzt und nimmt einen der Streithämmer.
Danach befragt sie die Schmiedin nochmals wegen der Rüstung, ob bereits etwas aufgefallen ist? Ansonsten rät sie Isabella zur Vorsicht. Nicht, dass es sich um ein Kultobjekt der Untoten handelt und diese es zurückholen wollen.
Danach beeilt sich Elina wieder zum Treffpunkt mit den anderen zu kommen. Da sich Nisepha noch etwas Ausruhen muss, könnte es noch für eine Spritztour zum Kohlemeiler reichen

[Aekold]

Gerade als Jarvena gehen will, fällt ihr eine Frage ein, die ihr wichtiger ist, als die Frage, ob es eine Geheimwaffe gegen Chardast gibt:" Hast du schonmal von Untoten gehört, die nach ihrer Wiedererwweckung, Errinerung, Persönlichkeit und Fähigkeit ihres vorherigen Lebens behielten? Ebenso so ihren freien Willen?"

werd ich in letzter Zeit häufig gefragt.
"Zu Fähigkeiten und Erinnerungen ein klares Ja. Man nennt sie Morois, sie gehören zur Gruppe der höheren Untoten. Der Geschützmeister des Katapults, das vor zwei Tagen Estotil angegriffen hat, war so einer.
Was Persönlichkeit und freien Willen angeht muss man wohl differenzieren. Wo dies bei Vampiren eindeutig der Fall ist kann ich das bei sonstigen Untoten nicht umgehnd bestätigen aber auch nicht vollständig ausschließen. Erlaubt mir, dass ich mich damit beschäftige und Euch später eine Antwort gebe. Wir sehen uns ja sicher im Gasthaus."
nachdem mit den anderen alles abgeklärt ist für unsere neue Mission geh ich ins Gasthaus zum Mittagessen. Danach zieh ich mich ins Zimmer zurück und lese im Buch, um über freien WIllen und Persönlichkeit bei anderen Untoten als Vampiren herauszufinden.
ich hab ausd 18, regeneriere pro Nacht also 90, müsste jetzt noch 320 KAP(k) Verluste haben.


Der Amazone und dem Söldner stelle ich mich nochmal gesondert vor nachdem wir das Zelt verlassen haben. Obwohl ich ein gutes Stück kleiner bin als die beiden bin ich doch recht erhobenen Hauptes.
"Eure Ankunft ermöglicht es mir, endlich von diesen staubigen Folianten aufzusehen. Dafür meinen Dank im Voraus. Ich bin sicher, wir werden uns von gegenseitigem Nutzen sein. Mit Heilkräuter kann ich recht passabel umgehen und auch das marschieren in freier Wildbahn bereitet mir keine Schwierigkeiten. Jeder sollte seine eigenen Vorräte an Heilkräutern und Verpflegung mit sich führen. Die besten Händler hierfür sind Herr Steiger und Herr Heribert. Ihr habt Möglichkeiten, Verpflegung unterwegs zuzubereiten, wie Pfannen und Kessel?
Habt Ihr schon einmal mit einem Magier zusammen gearbeitet?"
Danach geh ich zu Heribert oder Ludwig, je nachdem wer was anbietet. Für Heilkräuter wohl eher zu Heribert.
Da ich keine eigenen Heilkräuter habe und wir auf Yaggot verzichten müssen will ich folgende selbst kaufen:
2 Halphaslaub, 2 Moose aus Coulmeur, 4 Tolrund-Kirschen, 4 Weidendorn = 2100 TG
Holzteller, Tasse, Essbesteck aus Zinn und Verpflegung für 6 Tage.
Eiserne Ration für anspruchsvolle Reisende. welche Differenz muss ich zahlen?

[Medivh]

Pyrohden ist VIP/KAP-technisch bei den bestmöglichsten Werten.

Jeder hatte 500 KAP(k) Abzüge nach Chionil und ihr hattet zwei Nächte Zeit zum regenerieren. Glaube nicht, dass Pyrohden damit schon wieder bei 0 Verlusten ist.

Yaggot kann die gewünschten Kräuter bei Ludwig samt und sonders zum Listenpreis erhalten.
Der Heilermeister erinnert Yaggot noch einmal daran, dass jedes zwölfte Kraut, das er anwendet, dem Orden der Heilenden Hand gehört.
Heribert verkauft Yaggot die gewünschten Heilkräuter für Listenpreis -10%.
Der Heiler erinnert sich nach Ogrimars Frage daran, dass Terian einst ein Gegengift gegen die Spinnen gebraut hat. Dies erneut zu erlangen dürfte schwierig werden bzw. zu lange dauern, allerdings glaubt Yaggot auch, dass das Spinnengift durchaus als natürliches Gift zählt und daher von Mondlilien, Weinkräutern oder Ebur-Kräutern bekämpft werden könne. Eine teure Angelegenheit allerdings...
Es könnte billiger sein, die Auswirkung eines eventuellen Giftes zu heilen als vorsichtshalber im Vorfeld zu impfen, zumal zumindest für Weinkräuter das Gift bereits vorliegen sollte, um dagegen zu immunisieren.

Jarvena wird von Ludwig geheilt, die Ermüdungserscheinungen kann er ohne weiteres jedoch nicht beseitigen.
"Ich schlage vor, dass Ihr Euch dahingehend mit Meister Drake besprecht. Er hat hierzu wohl eine recht interessante Salbe entwickelt, von der er Euch sicher gerne eine Portion für die Nacht veräußert."

Der Streithammer kostet Elina dann 430 TG.
"Aufgefallen ist mir bisher nur die akribische und hochwertige Verarbeitung dieser antiken Rüstung. Sie galt wohl einem Krieger, der sich bewährt hatte. Na welcher Untote sollte sich das zurückholen wollen? Und wie soll der zuerst an euch allen vorbeikommen? Die Schmiede lasse ich ja auch nicht unbewacht. Nein, die sollen es ruhig mal versuchen, dann bekommen sie meinen Hammer zu schmecken." lacht Isabella.

Zu Latashas Studien am Nachmittag dürfte zunächst eine Lesen&Schreiben-Probe angemessen sein, um sich durch das Kompendium zu lesen. Bitte WWD mitteilen.

Kräuterkundler Heribert verkauft Mentha die Heilkräuter ebenfalls zu Listenpreis -10%.
"Was ihr alle mit Halphaslaub wollt... Ich empfehle, das Laub nicht zu regelmäßig anzuwenden, sondern euren Körpern auch mal Gelegenheit zur natürlichen Regeneration zu geben. Nicht, dass ihr noch abhängig werdet."
Eduardo, der kleine Händler für Gemischtwaren aus Udai, freut sich über Menthas ersten Besuch bei ihm. "Ah eine neue Gesicht, aus die kalte Gorn, nicht wahr? Erkenne ich sofort. Tretet näher sssone Dame und nennt mir Euer Begehr.." Der Händler lispelt etwas und stößt jeden s-Laut explizit an, was Mentha nach einiger Zeit als störend empfindet...
Simple Teller und Besteck hat er zum Listenpreis da.
Die Verpflegung gibts beim Quartiermeister, Differenz zwischen den Modellen muss zum "hungrigen Söldner" gezahlt werden, also 45 TG.

Elina, Ogrimar und Untschi machen sich auf den Weg zu der von Yaggot angegebenen Stelle, quer über den Marktplatz in westlicher Richtung. Sie passieren die winterlich brachliegenden Felder und gehen etwa zwanzig Minuten in Richtung Waldrand.
Etwas weiter nördlich kann das Trio noch eine Ansammlung kleinerer Höfe erkennen, die sich als einzige außerhalb des Palisadenwalls befinden.
Am Waldrand ändert sich das Bild kaum merklich. Die Baumgruppen hier werden lichter und als sie die nördlichste davon umrunden, kommen die Kohlemeiler ins Blickfeld bzw. die Plätze, an denen diese normalerweise errichtet werden. Im Moment sind dort nur wenige, zu Stapeln zusammengefasste Baumstämme zu sehen, die ihren Brennwert wohl auch schon überschritten haben und zu modern beginnen. Hier ist bereits eine Zeitlang nichts mehr passiert. Die Stellen auf dem Boden, auf denen Meiler errichtet wurden, sind noch gut sichtbar und von Regen und Witterung nur wenig beeinträchtigt. Dort sammelt sich hauptsächlich noch restliches Schnittgut, das in den Meiler nicht zu gebrauchen war.
Eine kleine Hütte steht dort in der Nähe, wohl ein Aufenthaltsraum mit Schlafgelegenheiten für die Köhler.
Vor dieser Hütte, auf einer Bank, sitzt das Wesen, von dem Yaggot mehr gestammelt als erzählt hat.
Eine jung wirkende, schlanke Frau mit sehr langen, rotbraunen Haaren. Sie hat eine auffällige Markierung um die Augen, wie die ringförmigen Färbungen bei manchen Tierarten, die sich bei ihr jedoch auch in die Augenwinkel geschwungen fortsetzt. Sie hat Ohren wie die eines Fuchses und einen unübersehbaren, buschigen Fuchsschwanz. Sie trägt helle Lederstiefel, eine pelzverbrämte Hose aus grün gefärbtem Leder, darüber ein seltsam geschnittenes Hemd. Lose hat sie einen roten Umhang über die Schultern geworfen, auf dem sie nun auf der Bank sitzt. Ihre Haut ist sehr hell, beinahe wie die Rinde einer Birke, ihr Gesicht ist glatt und eben. Ihre kristallklaren Augen sind auf einen Ast gerichtet, den sie in der einen Hand hält und mit der anderen ein schlankes Messer führt, das die Rinde entfernt und kleine Löcher in den Ast bohrt.
Sie tut noch eine Weile, als würde sie das Trio nicht bemerken, das sich ihr nähert, und blickt dann auf, als sie keine zwanzig Meter von ihr entfernt sind. Ihr Gesichtsausdruck ist fröhlich, ihre Augen groß und der Fuchsschwanz peitscht aufgeregt auf der Bank.
"So früh schon? Da muss euch Yaggot aber neugierig gemacht haben. Du musst Elina sein, und du bist sicher Untschi-Pterah. Den großen Jungen kenne ich noch nicht." Neugierig mustert sie die NEuankömmlinge.
Untschi ist Jägerin und Waldläuferin, sie könnte von der Kreatur durchaus schon gehört haben. Sie legt die Völker- und Landeskunde normal mit einem Malus von 3 ab. Elina könnte sie allenfalls aus Liedern, Sagen und Mythen kennen, die unter Barden weitergereicht werden. Sie legt die V&L-Probe gegen halben Wert ab, erhält darauf jedoch einen Bonus von 3. Ogrimar dürfte das Wesen unbekannt sein, er legt die Probe gegen halben Wert ab.
Schlimmstenfalls könnte man das Wesen für einen Mutanten oder von Dämonen besessenen halten. Da Yaggot jedoch davon erzählte, es sei ein Medium für Terian, dürfte hier trotz etwaigen Unwissens die Situation nicht unbedingt eskalieren.